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Mit Ketten und Bügelschlössern schlossen sich die sechs Aktivisten aus dem Raum Göttingen an das Haupttor des Kraftwerks an. Weitere Atomkraftgegner, darunter Mitglieder des Anti-Atomplenums Weserbergland sowie mehrere Landwirte, begleiteten die Aktion mit Sitzblockaden und Transparenten. Die Polizei benötigte rund zwei Stunden, um die Aktivisten vom Tor zu entfernen. Nach Angaben des AntiAtomPlenums Göttingen fand die Aktion aus Solidarität mit Kernkraftgegnern in Japan statt, die in Tokio für Sonntag zu einer Demonstration aufgerufen hatten. Am AKW Grohnde ist am Ostermontag eine große Demonstration geplant.
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Nach Angaben von Messe-Chef Wolfram von Fritsch seien zu der weltgrößten Industrie-Schau über 230.000 Besucher gekommen. Das sei das beste Ergebnis seit zehn Jahren. Vor allem die Themen Energie und Automation seien den Besuchern wichtig gewesen. Besonders Anbieter von erneuerbaren Energien seien daher mit der Messe sehr zufrieden gewesen. Im vergangenen Jahr waren nur 150.000 Besucher zur Messe gekommen - der Vulkanausbruch in Island hatte zur Sperrung des europäischen Luftverkehrs geführt.
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Weihbischof Hans-Georg Koitz stellte die neuen Produkte des Domladens am Freitag der Öffentlichkeit vor. Der Senf wird in einem eigens gefertigten Steinzeugtopf mit Domlogo und Löffel verkauft. Die Seifensorten heißen "Rosenwunder" und "Goldstück". Der Weihbischof sagte im Tonkuhle-Gespräch, man habe neben Radiergummies, Kugelschreibern, Tassen und Regenschirmen auch mal etwas Exquisites herausgeben wollen.
Die rund 30 Millionen Euro teure Domsanierung soll bis 2014 abgeschlossen sein.
rwar/cly
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