Krankenkassen warnen vor herabstürzenden Eiszapfen
Hildesheim.
Krankenkassen warnen bei milderem Winterwetter vor von Häusern herabfallenden Eiszapfen. Je nach Größe stellten diese große Verletzungs- und sogar Lebensgefahr dar. Fußgänger sollten deshalb vermeiden, direkt unter den Zapfen entlangzugehen, betonte Ulrike Fieback von der Techniker Sparkasse. Laut der Stadtverwaltung Hildesheim ist jeder Grundstückseigentümer verpflichtet, derartige Gefahrenquellen selber zu beseitigen.
cly.
Flughafen-Seelsorger bekommen durch Schnee-Chaos mehr Arbeit
Hannover.
Die Verkehrsbehinderungen durch die starken Schneefälle der vergangenen Tage machen sich auch bei der Flughafen-Seelsorge auf dem Hannover Airport in Langenhagen bemerkbar. Immer mehr Reisende suchten Gespräche und hielten sich länger in der Flughafen-Kapelle auf, sagte der evangelische Flughafen-Seelsorger Ulrich Krämer. Viele seien gereizt wegen langer Verspätungen oder Flugausfällen und daher dankbar für das Gesprächsangebot. Die Flughafenseelsorge in Hannover wird getragen von zehn haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der evangelischen und der katholischen Kirche. Sie wurde vor fünf Jahren eingerichtet.
vol
Technisches Spielzeug liegt bei Kinderwünschen ganz vorn
Hildesheim.
Kinder von heute wünschen sich zu Weihnachten vor allem technisches Spielzeug wie Computerspiele oder elektronische Geräte wie Laptops.
Das geht aus den Briefen und Wunschzetteln hervor, die das Postamt Himmelsthür dieses Jahr erhalten hat. Bereits 52.000 Briefe von Kindern aus Deutschland und der ganzen Welt haben die Ehrenamtlichen des Weihnachtsbüros bereits beantwortet, sagte Karl-Heinz Düncker vom Postamt auf Nachfrage. Rund 1.500 Briefe stünden noch aus, aber man sei zuversichtlich, diese noch rechtzeitig zu schaffen. Häufig schreiben die Kinder auch ideelle Wünsche auf und teilen ihre Sorgen mit, so Düncker. Das Weihnachtspostamt Himmelsthür ist die älteste der sieben Weihnachtsfilialen in Deutschland.
cly
Eisflächen sind nach wie vor zu dünn zum Betreten
Hildesheim.
Das Eis auf dem Hohnsen-See und dem Kalenberger Graben ist noch nicht stark genug und darf nicht betreten werden.
Das melden die Stadt und die Feuerwehr nach ersten Messungen. Demnach sei die Kernschicht deutlich dünner als die zur Freigabe benötigten 15 Zentimeter. Zudem habe sich bei den Schneefällen der letzten Tage eine dicke Schneeschicht auf den Gewässern gebildet, die sich isolierend auswirkt und das weitere Gefrieren des Wassers verhindert. Auch in den nächsten Tagen wird bei milderen Temperaturen das Eis nicht freigegeben werden. Die Stadt warnt, dass beim Betreten der Eisflächen Lebensgefahr besteht.
cly
Continental sucht Alternativen zur Schaeffler-Fusion
Hannover.
Der hannoversche Autozulieferer Continental sucht offenbar nach Alternativen zum Zusammenschluss mit dem fränkischen Unternehmen Schaeffler.
Wie das "Manager Magazin" unter Berufung auf Unternehmenskreise am Dienstag berichtete, sehen die Berater des Conti-Vorstandes die Fusion nicht mehr als wirtschaftlich sinnvoll an. Dem Bericht nach werde sogar geprüft, wie der Mehrheitsaktionär Schaeffler seinen Aktien-Anteil von mehr als 75 Prozent an der Continental AG verringern könnte. Continental wies das nicht zurück, betonte jedoch, Ziel sei unverändert eine mögliche Kombination beider Unternehmen. Einen konkreten Zeitplan gebe aber es nicht.
Die einst für 2011 geplante Fusion war zuletzt immer wieder infrage gestellt worden. Schaeffler hatte im Zuge der gescheiterten Übernahme von Continental einen hohen Schuldenberg angehäuft und war zeitweilig selbst in Existenznot geraten.
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