Im Rahmen der Digitalisierungsoffensive fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur innovative Projekte zu neuen Forschungsmöglichkeiten. 13 Forschungsprojekte an niedersächsischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, darunter auch ein Projekt der Universität Hildesheim, erhielten insgesamt 6 Millionen Euro, teilt das Ministerium mit. Gefördert werden grundlagen- und anwendungsorientierte Projekte, die eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den geistes- und kulturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen beinhalten. Die Gesamtförderhöhe pro Projekt liegt bei maximal 500.000 Euro.
Das Projekt EGRAPHSEN der Universität Hildesheim beschäftigt sich mit der digitalen Zuweisung attischer Vasen an Maler, Werkstätten und Gruppierungen. Hierbei soll erforscht werden, inwieweit eine datenbasierte Zuweisung Auswirkungen auf Aussagekraft und Bedeutung hat. Bislang werden diese Vasen exemplarisch und intuitiv den Herkunftsstätten zugeordnet.
sk
Der Netzbetreiber Tennet hat kürzlich in Hannover eine neue Möglichkeit vorgestellt, Strom in naher Zukunft rein aus Wind- und Sonnenenergie herzustellen. Den Mittelpunkt der Vision des internationalen Konsortiums "North Sea Wind Power Hub", zu dem auch Tennet gehört, bilden neue Windparks in der Nordsee. In den kommenden 30 Jahren könnten rund 15.000 Windkraftanlagen auf künstlichen Inseln vor den britischen Inseln entstehen. Diese könnten den Jahresbedarf an Strom für Zentral-Europa liefern, sagte Tennet-Geschäftsführer Tim Meyerjürgens. Zehn dieser Inseln sieht das Konzept vor. Ein erstes Pilotprojekt könnte 2030 fertig sein. Die Gesamtkosten dürften nach ersten Schätzungen bei deutlich mehr als 100 Milliarden Euro liegen.
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) sieht die Pläne des Netzbetreibers hingegen kritisch. Durch solch ein Projekt würde der Lebensraum vieler Tierarten gefährdet. Eine Energiewende dürfe nicht auf Kosten des Naturschutzes gehen.
sk
Das Go20-Spielmobil steht ab Montag eine Woche lang auf dem ehemaligen Aldi-Parkplatz am Bischofskamp in der Hildesheimer Nordstadt. Bis Freitag sei das Mobil täglich von 11 bis 17 Uhr für eine Ferienaktionswoche unter dem Motto „Platz da“ vor Ort, teilte der Sozialpädagoge Siggi Stern mit. Es könne gespielt, gewerkelt und die nähere Umgebung erforscht werden, etwa mit Fotokamera und Aufnahmegerät. Außerdem seien z.B. Bau- und Pflanzaktion geplant, bei der Sitzgelegenheiten und Hochbeete entstehen sollen. Die Aktionswoche richtet sich hauptsächlich an Kinder zwischen 6 und 12 Jahren, willkommen seien aber grundsätzlich alle, die gerne spielen.
fx
In der Nacht zu Mittwoch haben unbekannte Täter versucht, die Eingangstür STAR-Tankstelle in Elze gewaltsam aufzubrechen. Wie die Polizei meldet scheiterten die Täter am Metallrahmen der Tür, der den mehrfachen Hebelversuchen standhielt. Dabei entstand ein Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Die Polizei vermutet, dass die Täter möglicherweise das Tankstellengelände zuvor aufgesucht und ausgekundschaftet haben. Daher bittet die Polizei in Elze Zeugen, die in der Zeit zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tankstellengeländes gesehen haben, sich mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.
sk
Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) fordert angesichts anhaltender Mindestlohn-Verstöße im Gaststätten- und Hotelgewerbe mehr Kontrollen im Kreis Hildesheim. Es könne nicht sein, dass es immer noch Chefs gäbe, die ihren Beschäftigten das absolute Minimum vorenthielten, kritisierte NGG-Geschäftsführerin Lena Melcher.
Im vergangenen Jahr kontrollierte das zuständige Hauptzollamt Braunschweig in der Region insgesamt 121 Firmen auf Schwarzarbeit, Sozialbetrug und die Einhaltung von Mindestlöhnen. Dabei nahmen die Zöllner 239 Betriebe des Gastgewerbes ins Visier. In 31 Fällen deckten sie einen Mindestlohnverstoß auf.
Die Tatsache, dass viele Unternehmen es immer noch wagten, gegen geltende Mindestlöhne zu verstoßen, mache deutlich, dass der Zoll intensiver kontrollieren müssen, so Melcher. Der Plan von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, die Finanzkontrolle Schwarzarbeit auf mehr als 10.000 Beamte aufzustocken, sei dabei ein erster Schritt. Bislang gibt es bundesweit 6.600 Kontrolleure.
sk
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