Für rund 830.000 Schülerinnen und Schüler beginnen heute nach der Zeugnisübergabe die niedersächsischen Sommerferien. Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) appellierte in diesem Zusammenhang an die Eltern, bei schlechten Noten nicht mit Druck und Vorwürfen zu reagieren - Misserfolge in der Schule wirkten meist sehr belastend auf Kinder und Jugendliche.
Wer Sorgen wegen des Zeugnisses habe, finde unter der europaweiten Nummer 116 111 Hilfe. Am diesem Sorgentelefon sind jeden Tag außer Sonntag ehrenamtliche Beraterinnen und Berater von 14 bis 20 Uhr erreichbar - anonym, und ohne dass die Nummer auf der heimischen Telefonrechnung zu sehen ist, betont das Ministerium. Auf der Webseite www.nummergegenkummer.de könnten Kinder und Jugendliche auch im Internet mit einem speziell geschulten Beraterteam Kontakt aufnehmen.
Die niedersächsische Landesschulbehörde stellt am heutigen Mittwoch bis 17 Uhr Ansprechpartner aus der Schulpsychologie zur Verfügung. Unter der Telefonnummer 0541/77046-448 oder unter der Email-Adresse
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Für den Volleyball-Bundesligisten TSV Giesen Grizzlys beginnt die nächste Saison am Samstag, dem 12. Oktober in eigener Halle. Die Bundesliga gab jetzt die kompletten Spielpläne bekannt. Giesen empfängt demnach zur Saisonpremiere die WWK Volleys aus dem oberbayrischen Herrsching. Schon am Dienstag darauf steht bei den Berlin Recycling Volleys das erste Auswärtsspiel an.
Die Grizzlys waren zur letzten Saison in die erste Bundesliga aufgestiegen und standen am Ende auf dem 10. von 12. Plätzen. Nach dem Saisonabschluss verließen einige Spieler das Team, darunter der Außenangreifer Jérôme Clère. Als Neueinsteiger kommen u.a. der Libero Milorad Kapur aus Serbien und der kanadische Mittelblocker John Moate.
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Der Flüchtlingsrat Niedersachsen hat erneut die geplante Einrichtung einer zentralen Abschiebebehörde kritisiert. Die rot-schwarze Landesregierung verbeiße sich in einem „fehleranfälligen und bürokratischen Projekt, um möglichst viele Menschen aus dem Land zu drängen", heißt es in einer Mitteilung. Wenn eine anonyme Behörde künftig aus großer Entfernung Abschiebungen durchführen sollte, würden diese "noch brutaler und menschenunwürdiger", betonte Geschäftsführer Kai Weber.
Innenminister Boris Pistorius (SPD) will mit der geplanten Zentralbehörde den "Rückführungsvollzug" optimieren. Sie soll künftig anstelle der Kommunen zuständig sein, wenn Ausländer ausreisepflichtig sind. Der Vorteil einer Zentralisierung sei unter anderem eine einheitliche Rechtsanwendung, vor allem bei der Erteilung von Duldungen und der Beantragung von Abschiebungshaft, hieß es. Als Standort ist Hannover-Langenhagen im Gespräch. Dort würde sich die Behörde in der Nähe des Flughafens und einer Abschiebe-Haftanstalt befinden.
sk
Bei dem Dachstuhlbrand eines Diakonie-Wohngruppenhauses in der Südstadt am Sonntag ist ein Sachschaden von geschätzt 150.000 Euro entstanden. Das meldet die Polizei. Der Brandort ist beschlagnahmt, spezielle Brandermittler haben die Arbeit aufgenommen. Die Ursache des Feuers ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
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Die niedersächsische Landesregierung will das notwendige Geld für die Sanierung des Schlosses Marienburg von 2020 bis 2025 staffeln. Das teilt das Kulturministerium heute mit. Es geht dabei um 13,6 Millionen Euro: Das Land muss diese Summe bereitstellen, um noch einmal die gleiche Menge vom Bund zu erhalten. Im kommenden Jahr sollen dafür erstmals 100.000 Euro aus dem Landeshaushalt fließen, man habe sich in der Sache mit dem Bund abgesprochen. Die letzte Entscheidung fällt mit der Verabschiedung des kommenden Landeshaushalts im Dezember.
Vorbehaltlich diese Haushaltsbeschlusses des Landtages werde der derzeitige Eigentümer des Schlosses, Ernst August Prinz von Hannover, das Schloss sowie kulturhistorisch wertvolle Einrichtungsgegenstände im Wert von 6 Millionen Euro zum 1. Januar 2020 in eine gemeinnützige Stiftung überführen. Die von Bund und Land bereitgestellten Sanierungsmittel sind dabei Voraussetzung für die Genehmigung dieser Stiftung durch die niedersächsische Stiftungsaufsicht. Das Land Niedersachsen wird im Stiftungsrat vertreten sein und gewährleisten, dass die öffentlichen Investitionen der Öffentlichkeit zu Gute kommen.
Darüber hinaus haben bereits gestern der Unternehmer Carl Graf von Hardenberg und Nicolaus von Schöning als Pächter den Geschäftsbetrieb von Schloss Marienburg übernommen. Die 60 Arbeitsplätze vor Ort seien damit gesichert, so das Kulturministerium.
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