Der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Mitgliedsgewerkschaften rufen alle Wahlberechtigten in Niedersachsen zur Stimmabgabe bei der Landtagswahl am Sonntag auf.
Unter dem Motto „Niedersachsen sicher sozial gerecht“ formulierten alle Vorsitzenden ein entsprechendes Schreiben. Etwa äußerte Thorsten Gröger, Bezirksleiter der IG Metall Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, Demokratie lebe vom Mitmachen. Das sei heute wichtiger denn je. Bei der Landtagswahl am 15. Oktober sind knapp 6,1 Millionen Personen wahlberechtigt. Das sind rund 77 Prozent der Einwohner.
cw
Die Hildesheimer Universitätsabsolventin Juliana Kálnay erhält den diesjährigen "aspekte"-Literaturpreis des ZDF.
Die Nachwuchsautorin bekommt die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihren Debütroman "Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens".
Kálnay ringe darin um einen "fantastischen Blick auf die Welt", so die Preis-Jury. Das ZDF vergibt den "aspekte"-Literaturpreis seit 1979 für das beste deutschsprachige Prosa-Debüt. Kálnay wurde 1988 in Hamburg geboren und schloss vergangenes Jahr den Masterstudiengang Kulturjournalismus in Hildesheim ab. Sie werde die Auszeichnung während der laufenden Frankfurter Buchmesse entgegennehmen, hieß es.
cw
Die Gewerkschaft ver.di hat Beschäftigte der Postbank für den heutigen Freitag zu Warnstreiks aufgerufen.
In ganz Niedersachsen sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre Arbeit ruhen lassen, teilte ver.di mit. Hintergrund sind Tarifauseinandersetzungen. Die 3. Verhandlungsrunde am 25. September war ohne Ergebnis abgebrochen worden. Ver.di hatte ein Angebot der Arbeitgeberseite nach eigenen Angaben mit Blick auf die Laufzeit des Kündigungsschutzes als „völlig unzureichend“ zurückgewiesen. Verdi vertritt 18.000 Beschäftigte bei der Postbank, dem Postbank Filialbetrieb sowie der BHW-Gruppe und weiteren Tochterunternehmen. Die Arbeitnehmer wollen Gehaltserhöhungen, eine Verlängerung des Kündigungsschutzes und höhere Ausbildungsvergütungen.
cw
Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat gegen 177 Fans von Hannover 96 Stadionverbote ausgesprochen. Dabei handelt es sich dabei um Fans, die im November 2016 von der Polizei nahe Hildesheim vor dem Spiel gegen Eintracht Braunschweig festgenommen worden waren. Damit sollten mögliche Straftaten verhindert werden. Die Betroffenen waren für 48 Stunden von der Polizei festgesetzt worden. Drei der in Gewahrsam genommen Fans hatten beim Verwaltungsgericht Klage gegen diese Maßnahme eingereicht. Die Klage wurde abgewiesen.
Das Stadionverbot des DFB ist gestaffelt und umfasst von sechs Monaten bis zu drei Jahre für sämtliche Spiele der ersten bis zur vierten Liga.
sk
Der Deutsche Bauernverband (DBV) fordert die Einrichtung von Wolfszonen und die Umsiedlung von Wolfsrudeln aus Problemgebieten. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken sagte, es müssten Gebiete und Regionen geschaffen werden, wo der Wolf verträglich und die für die Wiederansiedlung geeignet sei. Flächen mit intensiver Weidetierhaltung oder vom Menschen dicht besiedelte Gebiete seien als Lebensraum für Wölfe ungeeignet. Um die Ausbreitung der Tiere einzudämmen und sie aus solchen Gebieten fernzuhalten, könne auch die Entnahme ganzer Wolfsrudel notwendig werden.
Der Wolf vermehre sich in Deutschland schneller, als es für seine Erhaltung notwendig sei. Eine unkontrollierte Ausbreitung in Deutschland sei nicht tolerierbar, so Krüsken. Das Wolfsmanagement liege aber weiter bei den Ländern.
sk
Wie jedes Jahr weisen Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur am...
Während des heute gestarteten EVI-Cups kontrolliert der Stadtordnungsdienst die Umgebung der Sparkassen-Arena verstärkt auf falsch parkende Autos. Das teilt die Stadt mit und verweist auf die...