Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages informiert die Caritas über Möglichkeiten zum Sparen von Energie und Wasser im Haushalt. Seit 2010 bietet der Verband den sogenannten Stromspar-Check an, um den Energie- und Wasserverbrauch in Haushalten zu senken. Geschulte Helfer bieten dabei individuelle Beratung zum energieeffizienten Verhalten im Alltag. Der Stromspar-Check ist kostenfrei. Bereits 2500 Haushalte in Hildesheim haben seit Beginn des Projektes teilgenommen.
Der Aktionstag findet morgen von 14 bis 18 Uhr auf dem Gelände des Asyl e. V. statt.
sk
Als Reaktion auf die eingestandenen schweren Fehler im Umgang mit sexuellem Missbrauch durch Geistliche will das Bistum Hildesheim seine Organisationsstrukturen verändern.
Wie die Bistumsleitung am Montag mitteilte, soll der bisherige Beraterstab mit einem hauptamtlichen, unabhängigen Geschäftsführer versehen werden. Zudem sollen in fünf Regionen des Bistums unabhängige Ansprechpartner zur Verfügung stehen, die mit Fachdiensten in Verbindung stehen. Auch die Präventionsarbeit soll verstärkt und Leitlinien zum Umgang mit Verdachtsfällen vereinheitlicht werden. Das Bistum reagiert damit auf ein vergangenes Jahr in Auftrag gegebenes Gutachten zu Missbrauchsvorwürfen im Bistum. Die Experten hatten der Bistumsleitung ein „Muster des Wegschauens“ attestiert.
cw
Das Abkochgebot für Andersen, Lütgenholzen und die Christophorusschule Elze besteht nicht mehr.
Wie der Landkreis Hildesheim mitteilte, kann das Trinkwasser wieder ohne Einschränkungen genutzt werden. Es wurden keine erhöhten Keimzahlen mehr gefunden. Für alle anderen betroffenen Ortschaften bleibt das Abkochgebot weiterhin bestehen.
kk
(aktualisiert 17.10.2017, 15:12)
Auch für den Ortsteil Hallerburg wurde das Abkochgebot jetzt aufgehoben.
sk
Der Missbrauchsvorwurf gegen den früheren Hildesheimer Ex-Bischof Heinrich Maria Janssen bleibt ungeklärt.
Das ist das Ergebnis einer Studie, die vom Bistum im letztes Jahr in Auftrag gegeben wurde. Das Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) untersuchte darin die Vorwürfe gegen den suspendierten Priester Peter R. und gegen den 1988 verstorbenen Bischof. Janssen soll sich von 1958 bis 1963 regelmäßig an einem Messdiener vergangen haben, der zu Beginn der Übergriffe zehn Jahre alt war. Den Gutachtern zufolge hätte der Vorwurf wegen mangelnder Zeugen weder entkräftet noch bewiesen werden können. Bei Peter R., dem elf Fälle sexualisierter Gewalt nachgewiesen wurden, habe das Bistum die Gefährdung jedoch jahrzehntelang wissentlich in Kauf genommen. Hier zeige sich ein "Muster des Wegschauens", so die Gutachter.
cw
Im Zuge der geplanten Bewerbung Hildesheims als "Kulturhauptstadt Europas 2025“ wollen Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Landrat Olaf Levonen und Bürgermeister Wolfgang Moegerle als Vertreter der Landkreiskommunen heute (Dienstag) erste Details der Bewerbungskampagne vorstellen.
Außerdem will sich die eigens eingerichtete Lenkungsgruppe der Öffentlichkeit präsentieren. In dem knapp über 20 Personen umfassende Gremium sind Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Hochschulen, der Kirchen, aus Wirtschaft und Kultur. Ende 2018 soll der Rat der Stadt darüber entscheiden, ob die Bewerbung wirklich umgesetzt wird. Bis 2019 müsste Hildesheim dann ein konkretes Konzept vorlegen.
cw
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