Am Hildesheimer Moritzberg wird die Straße Bennoburg ab morgen zwischen Karthäuserstraße und Bischof-Gerhard-Straße für den Autoverkehr gesperrt. Wie die Stadt meldet, wird dies bis Freitag andauern, der Grund sind Pflegearbeiten an den Bäumen dort.
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Eine Betrügerin ist am Donnerstag mit ihrem Versuch gescheitert, einem 90 Jahre alten Rentner aus Hildesheim über eine Variante des "Enkeltricks" Geld abzunehmen. Laut Bericht hatte sich die Frau am Telefon als Schwägerin eines verstorbenen Bruders vorgestellt und wollte sich 35.000 Euro "leihen". Der 90-Jährige hatte sie jedoch bereits durchschaut und sagte, er habe sein Vermögen schon an die Kinder vererbt. Daraufhin beeendete sie das Gespräch.
Gegenüber der Polizei berichtete der Mann später von weiteren Fehlern der Frau: Sie habe ihn etwa immer mit vollem Vornamen angesprochen, obwohl in dieser Situation Kose- oder Spitznamen üblicher gewesen wären. Außerdem wisse er, dass es seine Schwägerin nicht nötig habe, jemanden um Geld zu bitten.
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Eine 52 Jahre alte Frau ist am Freitagvormittag im Fahrenheitgebiet überfallen worden. Laut Polizeibericht ging sie zu Fuß mit ihrem Einkaufsroller in der B6-Unterführung zur Max-Eyth-Straße, als sie von hinten geschubst wurde und zu Boden fiel. Dabei rutschte ihre Handtasche von der Schulter. Sie sah dann nach eigenen Angaben zwei dunkelhäutige Männer, von denen einer die Tasche nahm, dann verschwanden beide in Richtung Siemenssstraße. Die Frau rief später von zu Hause aus die Polizei. In der gestohlenen Handtasche war auch ihr Portemonnaie, mit etwa 150 Euro Bargeld. Hinweise in der Sache nimmt die Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121 - 939 115 entgegen.
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Das neue Stadtquartier auf dem Areal der ehemaligen Mackensenkaserne soll nach Vorstellung des Auswahlgremiums „Ostend“ heißen.
Der Name sei aus insgesamt 172 Vorschlägen von 200 Hildesheimer Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgewählt worden, teilte Stadtsprecher Dr. Helge Miethe mit. Das Gremium sei überzeugt, dass dieser Name das Areal als neues und urbanes Stadtquartier sowie als Erweiterung und Abschluss der Oststadt besonders treffend und unverwechselbar beschreibe. Die Entscheidung über den Namen fällt am 13. November der Stadtrat.
cw
Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt tritt zurück:
Die SPD-Politikerin kündigte in einer persönlichen Erklärung heute Vormittag in Hannover an, dass sie ihr Ministeramt bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode ausüben und dann an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin übergeben werde. Die 51-Jährige sitzt seit 2003 im Landtag. 2013 wurde sie Kultusministerin. Heiligenstadt hob in ihrer Rede die Erfolge der rot-grünen Bildungspolitik hervor – etwa habe man als erstes Bundesland das Turbo-Abitur abgeschafft und sei beim Ausbau der Ganztagsschulen in die Spitzengruppe der Bundesländer aufgerückt. Auch die Schulsozialarbeit sei deutlich ausgebaut worden. Die an ihr oft geäußerte Kritik wegen des Lehrermangels sei nicht der Grund ihres Rückzugs, so Heiligenstadt. Dennoch betonte sie, in Niedersachsen gebe es aktuell mehr Lehrerinnen und Lehrer als je zuvor in der Geschichte des Landes.
cw
Wie jedes Jahr weisen Städte und Gemeinden zu Silvester auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hin. So gelte grundsätzlich, dass Feuerwerk wie Raketen oder Böller generell nur am...
Während des heute gestarteten EVI-Cups kontrolliert der Stadtordnungsdienst die Umgebung der Sparkassen-Arena verstärkt auf falsch parkende Autos. Das teilt die Stadt mit und verweist auf die...