Das Landesamt für Geoinformation und Landvermessung Niedersachsen hat das Bundesland in einem dreidimensionalen digitalen Datensatz nachgebaut. Laut Mitteilung diene das unter anderem einem besseren Schutz bei Naturkatastrophen oder Großschadenslagen.
Das Besondere an diesem 3D-Datenbestand sei die bisher unerreichte Genauigkeit und Dichte von Höheninformationen über die gesamte Landesfläche. Damit sei es möglich, Geländemodelle mit einer Genauigkeit von 20 Zentimetern zu erstellen.
kk
Die HAWK-Fakultät Gestaltung hat den 2. Platz im Hochschulranking des Art Directors Club für DeutschIand e.V. (ADC) gewonnen. Laut Mitteilung hat die HAWK damit den besten Platz der staatlichen Hochschulen erreicht.
Die Grundlage des neuen Rankings bilden die letzten drei Jahrgänge des ADC Junior Wettbewerbs. Dieser Wettbewerb ist einer der größten und wichtigsten für Studierende und Absolventen kreativer und künstlerischer Studiengänge.
Im Art Directors Club für Deutschland e. V. haben sich über 700 führende Köpfe der kreativen Kommunikation zusammengeschlossen. Der ADC sieht sich als Maßstab der kreativen Exzellenz und veranstaltet unter anderem Wettbewerbe, Kongresse und gibt diverse Publikationen heraus.
kk
Die 14 Jahre alte Schülerin Clara Gockel hat den Redewettbewerb „Sprich Worte“ des Hildesheimer Literaturhauses St. Jacobi gewonnen. Wie die Jury mitteilte, habe die Andreanerin vor allem mit ihren "lebensnahen Beispielen" zum Thema Entschleunigung überzeugt.
An dem mit insgesamt 3.000 Euro dotierten Wettbewerb hatten fast 70 Schülerinnen und Schüler aus der Region teilgenommen – die Landeskirche hatte ihn zum Reformationsjubiläum ausgeschrieben. Die Jugendlichen ab der neunten Klasse sollten aufschreiben, was ihnen wichtig ist und in welcher Welt sie leben wollen.
Den zweiten Platz belegte die 27-jährige Inga Obersheimer von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule mit einem kritischen Beitrag zum Internet, die 16 Jahre alte Fanny Sommerfeld erreichte mit einem Text zur Gleichberechtigung den dritten Platz.
fx
Die Vorsitzende des DGB-Kreisverbandes Hildesheim, Regina Stolte, hat die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine wegen ihres Vorruhestandmodells scharf kritisiert. Auch, wenn sich das Modell offenbar rechtlich in einer Grauzone bewege, sei es moralisch doch sehr verwerflich, so Stolte. Aussagen dahingehend, wer für soziale Zwecke spende, dürfe auch die Sozialkasse plündern – das „gehe gar nicht“.
Dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zufolge sieht das Modell vor, dass die Beschäftigten zusätzlich zu ihrer Abfindung Arbeitslosengeld beantragen. Dieses wird dann von der Abfindung wieder abgezogen. Das Geldinstitut könne so auf Kosten der Sozialkasse einen Millionenbetrag sparen.
Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer soll das Vorgehen des Geldinstituts mit dem Hinweis auf die Zuwendungen der Sparkasse für soziale Zwecke und Vereine verteidigt haben. Aus dem Rathaus gab es vorerst auf Nachfrage keine Reaktion.
cw
Aufgrund von Bahnbauarbeiten kommt es ab morgen eine Woche lang bei einzelnen Fahrten der NordWestBahn zu Veränderungen. Betroffen sei die „Weserbahn“ zwischen Elze und Hildesheim, teilt das Unternehmen mit.
Ab Elze bis Nordstemmen fahren die Züge etwas früher als gewohnt. Von Nordstemmen in Richtung Hildesheim komme es hingegen zu Verspätungen. Anschlussreisende aus Göttingen steigen nicht wie sonst in Elze, sondern in Nordstemmen um. In Hildesheim könne der Anschluss zum ICE nicht immer erreicht werden.
Den Ersatzfahrplan mit den betroffenen Fahrten und konkreten Fahrzeiten finden Fahrgäste im Internet auf NordWestBahn.de.
sk