Der Hildesheimer Nordfriedhof bleibt heute wegen einer Sturmwarnung geschlossen. Das teilt die Stadt Hildesheim unter Verweis auf die Sicherheit mit. Wahrscheinlich werde die Schließung auch morgen noch andauern - mit Ausnahme für eine Bestattung.
fx
Die Generalstaatsanwaltschaft in Celle hat es abgelehnt, gegen zwei vor kurzem in Göttingen festgenommene Männer Haftbefehle zu erlassen. Dazu gebe es keine Handhabe, sagte ein Sprecher gegenüber dem NDR. Man habe keinen Anfangsverdacht auf Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat festgestellt.
Die zwei Männer mit nigerianischer und algerischer Staatsangehörigkeit sollen nach Ermittlungen der Sicherheitsbehörden einen Anschlag geplant haben – ihre Festnahme im Rahmen einer Razzia hatte bundesweit Aufsehen erregt. Die Landesregierung hatte in der letzten Woche angekündigt, die beiden Männer möglichst schnell abschieben zu wollen. Der Algerier hat inzwischen dagegen ein Rechtsgesuch vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig eingereicht.
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Die Brücke „Am Bache“ über den Unsinnbach in Bavenstedt soll noch in diesem Jahr erneuert werden. Das hat der Rat der Stadt einstimmig beschlossen. Hintergrund sind Maßnahmen zum Hochwasserschutz, die in diesem Jahr in Bavenstedt umgesetzt werden sollen. Die bestehende Brücke von 1961 könne nicht daran angepasst werden und sei generell in einem schlechten Zustand. Die Kosten für den Neubau werden auf 175.000 Euro geschätzt.
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Das Hildesheim Marketing hat die erste Festivalbroschüre für den Landkreis und die Stadt veröffentlicht. Darin geht es um die 15 größten und regelmäßig stattfindenden Kulturfestivals. Das Heft im DIN A-5 Format ist 20 Seiten stark. Die ersten 5.000 Exemplare liegen in der Tourist-info am Marktplatz und in der Arneken-Galerie aus, sowie an anderen Orten und Gemeinden im Landkreis. Im Internet ist sie unter dem Link www.hildesheim.de/prospekte als Download verfügbar.
kk
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat heute vor dem niedersächsischen Landtag vor einem wachsenden Antisemitismus gewarnt. Er sagte bei einer Rede, die Gesellschaft dürfe die Entwicklungen am rechten Rand nicht auf die leichte Schulter nehmen. Gerade weil die NPD nicht verboten worden sei, seien jetzt der Staat und die Zivilgesellschaft gefordert, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu bekämpfen. Auch Judenfeindlichkeit unter Muslimen müsse dabei thematisiert werden.
Schuster sprach im Rahmen der Reihe "Parlamentsleben", zu der er von Landtagspräsident Bernd Busemann (CDU) eingeladen worden war. In jüngster Zeit breite sich in der jüdischen Gemeinschaft ein Gefühl der Unsicherheit aus. Zwar stünden derzeit die Muslime stärker im Fokus. Sie müssten vielerlei Arten von Anfeindungen ertragen, was absolut inakzeptabel sei, so Schuster. Der Antisemitismus sei damit aber nicht verschwunden.
fx
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