Unbekannte sind in der Zeit von Dienstagabend bis Mittwochmittag in eine Gaststätte am Bahnhof Banteln eingebrochen. Laut Polizeibericht hebelten der oder die Täter ein Fenster auf und durchsuchten die Räumlichkeiten. Im Inneren wurden zwei Spielautomaten aufgebrochen und das Geld gestohlen - es entstand Schaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Hinweise nehmen die Polizeidienststellen in Elze (05068 / 930 30) und Gronau (05182 / 909 220) entgegen.
fx
Die Veranstalter von Großkonzerten haben nach dem Anschlag von Manchester auch in Deutschland die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Wie Hannover Concerts mitteilt, gilt dies auch für Coldplay am morgigen Freitag in der HDI-Arena und Guns N´Roses am kommenden Donnerstag auf dem Messegelände. Man empfehle unbedingt eine frühe Anreise.
Alle Besucherinnen und Besucher würden Bodychecks unterzogen, und Taschen, Rucksäcke und größeren Handtaschen sowie Helme und Behältnisse aller Art seien verboten. Die Zuschauer sollten sich ausschließlich auf wirklich notwendige Utensilien wie Handys, Schlüsselbund und Portemonnaies sowie Medikamente oder Kosmetika in Gürteltaschen oder 'kleineren' Kosmetiktäschchen beschränken.
Alle Besucherinnen und Besucher werden gleichzeitig um erhöhte Wachsamkeit angehalten und gebeten, Verdächtiges sofort der Polizei oder den Ordnern zu melden.
fx
Die Aktion "Ein guter Start für Lisa und Jan" für Schulanfänger im Ambergau sucht neue Sponsorinnen und Sponsoren. Das melden die Organisatoren, ein Zusammenschluss vom Diakonischen Werk, AWO-Lädchen, dem Schreibwarengeschäft Büma, dem Bastelkreis des Kirchengemeindeverbandes Ambergau und der Bürgerstiftung Bockenem/Ambergau.
Bei der Aktion wird Geld für Gutscheine für neue Schulbücher, -hefte und Stifte für die erste und fünfte Klasse gesammelt: Im Schnitt kostet der Start in die Schule 300 und in die weiterführende Schule 330 Euro. Das Diakonische Werk arbeitet dabei gezielt mit den Kindertagesstätten und Grundschulen der Region zusammen: Man kenne die Familien und wisse, wer für die Gutscheine in Frage kommt.
fx
Ein Vorschlag des bayrischen Innenministers Joachim Hermann (CSU), die Kinder von bekannten Salafisten überwachen zu lassen, ist in Niedersachsen auf Ablehnung gestoßen. So sagte Innenminister Boris Pistorius, dies könne allenfalls den Anschein von mehr Sicherheit erwecken. Es könne nicht die Aufgabe der Sicherheitsbehörden sein, "gewissermaßen dabei zuzusehen", wie Kinder sich weiter radikalisierten. Bevor sie eventuell zu Tätern werden könnten, seien sie erst mal selbst Opfer von Missbrauch durch ihre fanatisierten, radikalisierten Eltern.
Der Landesverband des Kinderschutzbundes in Niedersachsen schloss sich dieser Position an. Der Vorsitzende Johannes Schmidt sagte, in diesen Fällen würden Kinder von Eltern manipuliert und funktionalisiert. Dann müsse das Jugendamt eingeschaltet werden. Eine Überwachung führe hingegen eher zur Kriminalisierung von Minderjährigen.
fx
Die Polizei hat gestern Vormittag einen Schwelbrand an einer Scheune in Ahrbergen gelöscht. Laut Bericht hatte eine Zeugin den Brand gegen 10 Uhr gemeldet - als die Streife eintraf, war bereits ein offenes Feuer daraus geworden. Die Polizisten konnten es mit einem Pulverlöscher löschen, die Freiwilligen Feuerwehren aus Ahrbergen und Giesen kümmerten sich danach um die Brandstelle.
Den Ermittlungen nach war mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Gasbrenner die Ursache - ein Bewohner des Grundstücks hatte damit Unkraut abgeflammt und war dabei vermutlich zu dicht an die Schwelle der Scheune geraten. Die Höhe des entstandenen Sachschadens nicht noch nicht bekannt.
fx
Mit dem Jahreswechsel gilt in Hildesheim eine neue Regelung für das Abstellen von E-Scootern in der Innenstadt. Diese müssen dann in den extra eingerichteten und beschilderten Zonen abgestellt...