Noch in diesem Jahr möchte die Stadtverwaltung in Kooperation mit Hildesheim Marketing und dem Handel einen sogenannten „Online-Marktplatz“ etablieren. Eine solche Plattform biete jedem teilnehmenden Händler ein „Online-Schaufenster“ mit Präsentationsmöglichkeiten seines Warenangebotes und dem Kunden die Möglichkeit des Online-Kaufs inklusive Auslieferung in seiner Stadt an, heißt es in einer Mitteilung.
Bereits seit August 2016 arbeite eine Gruppe aus Freundlichen Hildesheimern und Wirtschaftsförderung der Stadt an der konkreten Umsetzung des Projektes. In anderen Städten habe das Projekt mit der Innenstadt im Netz bereits positive Effekte generiert, heißt es weiter. Das Format könne jedoch nur fruchten, wenn der Hildesheimer Handel in der digitalen Welt präsenter werde, so Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Daher würden in Kürze Informationsveranstaltungen in den Quartieren folgen, um über die Möglichkeiten des „Online-Marktplatzes“ zu informieren, so Meyer.
Auch Boris Böker von Hildesheim Marketing sprach sich im Tonkuhle Interview für den neuen Online-Marktplatz aus.
Weitere informationen gibt es im Internet unter hildesheim.de/onlinemarktplatz.
bjl
Das Bistum Hildesheim will in den nächsten Jahren bis zu vier Millionen Euro einsparen.
Laut Medienberichten soll im Bischöflichen Generalvikariat bis 2022 eine halbe bis eine Million Euro an Personalkosten eingespart werden. Auf Kündigungen wolle das Bistum aber verzichten. Weiterhin solle der Bau-Etat in diesem Zeitraum um zwei Millionen Euro verringert werden. Die vierte Million soll aus Einsparungen in den Bereichen Bildung und Wissenschaft resultieren. Für 2017 plane die Diözese mit einem Etat von 199 Millionen Euro, heißt es.
Als Grund für die Maßnahmen müssten auch die sinkenden Bevölkerungszahlen gesehen werden, heißt es vom Bistum. Man müsse in Zukunft mit weiteren Kirchenaustritten und zurückgehenden Taufanmeldungen rechnen, so ein Sprecher. Trelles Entscheidung sei nach ausführlichen Beratungen im Erweiterten Bischöflichen Rat, dem Priesterrat und mit Mitgliedern des Diözesanrats gefallen. Nun sollen konkrete Vorschläge für die Umsetzung der Einsparungen bis 2022 erarbeitet werden.
bjl
Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert in diesem Jahr musikalische Veranstaltungen mit 455.000 Euro. Hiervon profitieren insgesamt 36 Musikprojekte in Niedersachsen.
Die geförderten Projekte umfassen unter anderem Konzerte, Festivals und Wettbewerbe aus Bereichen wie Jazz, Weltmusik und Rock. Mit den Projekten sollen neue Publikumsgruppen sowie Teilnehmer gewonnen werden, heißt es. Die Förderungen leisteten einen aktiven Beitrag zur kulturellen Teilhabe in unserem Land, so die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. Musik trage zu einem Austausch der Kulturen bei.
Anträge auf Projektförderungen im Bereich Musik für 2018 können bis zum 15. Oktober diesen Jahres unter www.kulturfoerderung.niedersachsen.de eingereicht werden.
pa
Der dritte Bauabschnitt der Kanalbauarbeiten um den Angoulêmeplatz beginnt am Montag.
Wie die Stadtentwässerung mitteilt, werden deshalb Parkverbotsschilder in der Jan-Pallach-Straße und der Osterstraße aufgestellt. Beide Straßen werden vorraussichtlich ab dem 2.3. nur noch als Sackgasse befahrbar sein. Außerdem bleiben die Bernwardstraße, der Angoulêmeplatz und die Friedrichstraße weiterhin für den Lieferverkehr gesperrt.
kk
Das Großprojekt eines Fahrrad-Schnellwegs von Hildesheim nach Hannover ist jetzt in Bewegung gekommen: Der Kreisentwicklungsausschuss des Landkreises stimmte in seiner letzten Sitzung dafür, die Kreisverwaltung mit den entsprechenden Verhandlungen zu beauftragen.
Der Schnellweg ist eines der Vorhaben der neuen Mehrheitsgruppe aus CDU und SPD im Kreistag. Er soll mehr Menschen bewegen, zwischen Hildesheim und Hannover das Fahrrad zu benutzen und so auch den Straßenverkehr entlasten.
Für eine Umsetzung muss der Kreis allerdings mit der Region Hannover kooperieren, die eine Strecke in die passende Richtung zwar untersucht, aber dann auf Eis gelegt hat. Zudem würde das Projekt teuer: Länder wie die Niederlande, Belgien oder Dänemark, in denen es bereits viele Radschnellwege gibt, veranschlagen pro Kilometer zwischen 300.000 und 2 Millionen Euro an Planungs- und Baukosten. Auf der anderen Seite führt die Nutzung der Wege zu weniger Ausgaben im Gesundheitssystem und zu weniger Autoverkehr.
fx
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