In der Andreaskirche sind ab dem 23. Oktober im Rahmen einer Foto-Ausstellung Bilder von Sterbenden zu sehen.
Unter dem Titel "LebenskunstSterben" wird die Ausstellung am Sonntag von Hildesheimer Regionalbischof Eckhard Gorka, Oberbürgermeister Ingo Meyer und Projektleiterin Julia Severin eröffnet. Anschließend ist sie bis zum 6. November täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Die ausgestellten Portraits zeigen Menschen im Alter von 19 bis 81 Jahren und wurden auf Palliativstationen, im stationären Hospiz oder in der ambulanten Betreuung aufgenommen. Entstanden sind sie durch Fotografin Gülay Keskin und Projektleiterin Julia Severin.
Die Wanderausstellung ist Teil der ersten Hildesheimer Hospiz- und Palliativtage, die am Sonntag beginnen. Bis zum 6. November sind unter dem Motto "Leben trifft Sterben" Vorträge und Filmvorführungen sowie ein Konzert geplant.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.palliativ-hildesheim.de.
bjl
Die Handballer von Eintracht Hildesheim haben auch ihr sechstes Spiel in der Dritten Liga Ost gewonnen.
Bei dem Auswärtsspiel gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden am Sonntag triumphierte die Eintracht mit 21:24. Die besten Torschützen der Eintracht in dem Spiel waren Kapitän Robin John und Niko Tzoufras. Auch Youngster Max Berthold legte eine gute Leistung ab. Nach dem Sieg gegen den vormals Tabellenzweiten liegt Hildesheim somit weiterhin an der Tabellenspitze.
Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag um 17 Uhr gegen den nun an zweiter Stelle der Tabelle stehenden TV Großwallstadt in Hildesheim statt.
bjl
Die CDU schließt sich einem Aufruf des Kreisvorstand des Handelsverbandes an, in dem dieser ein konsequentes Durchgreifen unter anderem gegen Taschendiebe, aggressive Suchtkranke und Bettler fordert.
Dabei müsse allerdings diferenziert vorgegangen werden, heißt es in einer Mitteilung. Ein Vorstoß sei grundsetzlich zu Unterstützen. Allerdings nur , wenn er sich gegen die Hintermänner organisierter Bettlerbanden oder gegen aggressiv auftretende Bettler richte, so der stellv. CDU Stadtverbandsvorsitzende Mirco Weiß. Er habe zwar Verständnis für die Händler, rate aber zu einem differenzierten Blick. Man müsse die Armut in der Mitte der Gesellschaft sehen, um sie zu bekämpfen. Das Unheil müsse jedoch am Kopf, also bei den Auftraggebern und Schleusern, gepackt werden, so Weiß. Er bestätigt weiter, dass das Thema auch zunehmend ein Problem für Obdachlose werde. Diese, die an der Straßenecke friedlich die Hand aufhielten, würden oft in einen Topf mit den aggressiven Bettlern geworfen.
Man werde das Thema nun auch in den Rat einbringen, heißt es von Seiten der CDU.
bjl
Der Verein „Hildesheim blüht auf“ hat ein Ideenkonzept zur Entwicklung und Gestaltung des Hohnsensees erarbeiten lassen.
Im Rahmen einer Ausstellung soll das Konzept vom 18. bis 28. Oktober in der Rathaushalle vorgestellt werden. So werde es den Bürgern ermöglicht über die Ausstellung mit in die Planung einbezogen zu werden und Anregungen zum Konzept abzugeben, heißt es vom Seiten der Stadt.
Ziel des Konzeptes sei es, den wichtigen Naherholungsort Hohnsensee mittel- bis langfristig aufzuwerten und den Erlebniswert für die Hildesheimer Bevölkerung weiter zu steigern, erklärt Matthias Jung aus dem Vorstand des Vereins „Hildesheim blüht auf“. Finanziert werden soll das Projekt über Spenden und Fördermittel.
Die Ausstellung wird am kommenden Dienstag um 17:30 Uhr von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer eröffnet und ist anschließend montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, sowie freitags von 8 bis 14 Uhr zu besuchen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.hildesheim-blueht-auf.de.
bjl
Bei Bauarbeiten in der Göttinger Innenstadt sind vor rund einem Jahr mehr als 70 Skelette gefunden worden. Archäologen zufolge stammen diese wahrscheinlich auch von Nonnen.
Erste Untersuchungen haben ergeben, dass es sich bei rund der Hälfte der Knochen um Überreste von weiblichen Körpern handelt. Damit sind die ersten Vermutungen, dass es sich bei dem Fund nur um Franziskanermönche handelt, widerlegt. Die Forscher waren aufgrund der Tatsache, dass es vom 13. bis zur 16. Jahrhundert ein Franziskanerkloster in der Nähe des Fundortes gegeben hatte, auf die falschen Annahmen gekommen, erklärt die Göttinger Anthropologin Birgit Großkopf dem evangelischen Pressedienst.
Da in der Grabstelle nur vier Skelette von Kinder gefunden wurden, könne es sich jedoch auch nicht um einen gewöhnlichen Friedhof handeln, so Großkopf. Damals sei die Kindersterblichkeitsrate erheblich höher gewesen.
Die erste Untersuchung der Skelette sei nun abgeschlossen, berichtete die Wissenschaftlerin. Weitere Überreste würden vermutlich bis zum Jahresende von dem Universitätsgelände geborgen und sollen im nächsten Jahr untersucht werden.
bjl
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