Pfarrer Lars Hillebold (52) wird neuer Direktor des Michaelisklosters. Er übernimmt zum 1. Januar die Leitung dieses Zentrums für Gottesdienst und Kirchenmusik, teilt die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers mit. Hillebold sei derzeit noch Leiter des Referats Gottesdienst, Kirchenmusik und Theologie in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck mit Sitz in Kassel. Er folgt im Michaeliskloster auf Gründungsdirektor Jochen Arnold, der nach 20 Jahren ins Landeskirchenamt der Westfälischen Kirche gewechselt ist. Oberkirchenrätin Dr. Julia Helmke sagte, Hillebold sei eine erfahrene und fachlich kompetente Leitungspersönlichkeit, die sowohl Menschen als auch aktuelle Inhalte gut im Blick habe. Er selbst sagte, das Michaeliskloster werde sich in den nächsten Jahren zentral, regional und digital weiterentwickeln – und diesen wolle er kreativ begleiten und in Kommunikation mit anderen fördern. Einen Schwerpunkt sehe er dabei in der Gestaltung der so genannten Kasualien, also Segenshandlungen anlässlich Taufe, Konfirmation, Trauung, Beerdigung und anderen Anlässen.
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat den jüdischen Gemeinden im Bistum Hildesheim zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana eine Grußbotschaft übermittelt. Dabei ging der Bischof auch auf den ersten Jahrestag des Angriffs der Terrororganisation Hamas auf Israel ein, wie das Bistum mitteilte. Der Bischof betonte, er nehme „den Anstieg an Hass und Gewalt gegenüber Jüdinnen und Juden auf unseren Straßen“ mit Bestürzung wahr. Dazu dürfe die Kirche nicht schweigen. Umso wichtiger sei deshalb „unser gemeinsames Engagement für ein friedliches und konstruktives Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Religionen und Kulturen“.
Das Fest beginnt mit dem Sonnenuntergang am 2. Oktober und endet beim Einbruch der Dunkelheit am 4. Oktober. Nach dem jüdischen Kalender beginnt damit das Jahr 5785.
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Am Montag soll in der Steuerwalder Straße der Umbau der Bushaltestelle Richthofenstraße beginnen. Wie die Stadt mitteilt, wird diese dann innerhalb von etwa zwei Monaten barrierefrei, und zugleich wird auch die dortige Ampelanlage überarbeitet.
Dies habe zur Folge, dass auf Höhe der Baustelle die Straße einspurig durch eine Behelfsampel geregelt wird. Der Radverkehr wird dort auf der Straße geführt, und der Fußverkehr auf die andere Straßenseite umgeleitet. Der Regionalverkehr werde für die Bauzeit eine provisorische Haltestelle im Bereich der Tankstelle vor der Kreuzung einrichten, und im Stadtverkehr entfalle solange der Halt Richthofenstraße in Richtung Stadt.
Die Ampelanlage an der dortigen Kreuzung erhalte im Rahmen der Arbeiten neue LEDs als Ersatz für die bisherigen Lampen, und außerdem eine Signalanlage für Sehbehinderte. Dieser Umbau werde 70.000 Euro kosten, bei denen die Stadt auf 9.000 Euro an Fördergeldern hofft. Der Umbau der Bushaltestelle ist mit rund 190.000 Euro angesetzt. Davon tragen die Stadt und die Landesnahverkehrsgesellschaft je 90.000, und der Landkreis 10.000 Euro.
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Die Jungen Liberalen (kurz: JuLis) in Hildesheim haben ein Positionspapier zum Verkehr in Stadt und Landkreis vorgelegt. Unter dem Titel „Hildesheim auf der Überholspur: Visionen für die Zukunft der Mobilität im Landkreis“ sprechen sie sich für eine zukunftsorientierte und nachhaltige Mobilitätswende aus. Der Vorsitzende Tim Heckeroth sagte, man wolle Hildesheim zu einem Vorreiter in Sachen moderner Mobilität machen – mit besonderem Augenmerk auf eine integrierte Verkehrspolitik. Diese solle den öffentlichen Nahverkehr, alternative Verkehrsmittel und digitale Lösungen miteinander verknüpfen.
Unter den Forderungen der Jungen Liberalen sei z.B. ein besserer Nahverkehr, eine vergünstigte Variante des Deutschlandtickets für Auszubildende und Freiwilligendienstleistende sowie mehr bargeldlose Zahlmethoden. Grundsätzlich autofreie Innenstädte lehne man ab, stattdessen solle es gezielte Verkehrsmaßnahmen geben - etwa eine Prüfung, ob die Schuhstraße für den individuellen PKW-Verkehr geschlossen werden kann.
Mehr zum Positionspapier schreiben die JuLis auf ihrer Instagram-Seite.
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Die Stadt Gronau will Menschen ehren, die dieses Jahr im Sport besondere Leistungen erbracht machen. Man suche deshalb bis Ende November Vorschläge, heißt es in einer Mitteilung. Wer ausgewählt werde, erhalte dann eine besondere Urkunde.
Jeder Verein könne bis zu drei erwachsene Einzelsportler oder Mannschaften und bis zu fünf jugendliche Einzelsportler oder Mannschaften vorschlagen. Dabei gebe es einige Kriterien, die in einer Richtlinie im Internet nachzulesen sind (PDF, 440 kb). Ansprechpartnerin für die Sportlerehrung ist Claudia Hennies unter der Mail-Adresse
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