Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Hildesheim-Peine nimmt jetzt ihre Arbeit auf.
Zu der Gründungsversammlung im hildesheimer Römer- und Pelizaeusmuseum kamen rund 120 Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Laut Landrat Reiner Wegner solle das Netzwerk sowohl der Bevölkerung als auch Handel und Gewerbe als neutral beratender Partner zur Seite stehen. Bis 2050 wolle der Landkreis Klimaneutralität erreichen - hierfür sollen unter anderem fossile Brennstoffe durch erneuerbare ersetzt werden.
Barbara Mussack von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) bestätigte den Ansatz: Auf Kohle, Öl und Gas müsse in Zukunft zugunsten erneuerbarer Energien verzichtet werden. Dafür gelte es, auch auf lokaler Eben etwas zu bewegen.
bjl/cw
Die Polizei hat am frühen Sonntagmorgen einen Autofahrer in Gewahrsam genommen, der zu betrunken für einen Alkoholtest war.
Der 42-Jährige aus Clausthal-Zellerfeld war zuvor noch mit seinem Wagen auf das Gelände am „Speicher“ in Nordstemmen gefahren. Augenzeugen riefen die Polizei. Der Mann war so betrunken, dass er kaum Gehen konnte. Einen Alkoholtest durchzuführen war nach Angaben der Polizei nicht möglich. Die Beamten beschlagnahmten den Führerschein des Mannes und nahmen ihn zur Ausnüchterung mit auf die Hildesheimer Wache.
cw
Der Hildesheimer Stadtrat wird heute abend (13.7.) über die Zukunft des Hildesheimer Wasserparadieses abstimmen.
Wie berichtet, wollen die Stadtverwaltung und die Stadtwerke nach Ablauf des aktuellen Vertrags in 2018 ihre Zusammenarbeit auch in den nächsten 20 Jahren weiter fortsetzen. Beide Seiten einigten sich auf einen Plan, nachdem ab 2018 etwa 7,7 Millionen Euro in das Bad investiert werden sollen. Damit sollen Sanierungen umgesetzt und die Attraktivität des Bades gesteigert werden. Der erwartete jährliche Verlust im Betrieb des Wasserparadieses würde dadurch von 1,1 auf 1,3 Millionen Euro steigen – die Stadtwerke denken aber, den Betrag längerfristig ausgleichen zu können. Die Zustimmung der Ratspolitikerinnen und -politiker gilt als wahrscheinlich.
cw
Immer mehr Erdbeben in Norddeutschland sind auf die Förderung von Erdgas zurückzuführen.
Das meldete das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ am Sonnabend.
Recherchen hätten ergeben, dass der Boden in den Zentren der Gasproduktion seit den 1970er Jahren rund drei Dutzend Mal erschüttert worden sei. Zuletzt hätten die Behörden vor vier Wochen in Großenkneten bei Oldenburg einen Erdstoß registriert. In Niedersachsen werden 95 Prozent des deutschen Erdgases gefördert. Heftig umstritten ist die Fördermethode des „Fracking“, bei dem ein Gemisch aus Sand, Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in den Boden gepresst wird, um Gesteinsschichten aufzubrechen. Experten warnen vor unabsehbaren Folgen in den betroffenen Regionen.
cw
Zahlreiche Schulen in Stadt und Landkreis Hildesheim beteiligen sich auch im kommenden Schuljahr am EU-Schulobstprogramm.
Laut Angaben des Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz nehmen allein sieben Schulen aus dem Stadtgebiet teil. Ziel ist es, Kinder für eine ausgewogene, frische und saisonale Ernährung zu begeistern. Dafür bekommen die Schulen an bis zu drei Tagen pro Woche kostenlos Obst und Gemüse geliefert. Das Land Niedersachsen unterstützt das Programm mit einer Million Euro.
bjl
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