Zwei Männer sind am letzten Samstag nach Einbrüchen in mehrere Keller auf der Marienburger Höhe festgenommen und verurteilt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, hatten Anwohner sie am späten Abend in einem Hausflur angetroffen und angesprochen, woraufhin sie zügig das Weite suchten. Als die Anwohner dann Spuren der Kellereinbrüche feststellten, riefen sie die Polizei, welche das Duo aufgrund der vorliegenden Beschreibung aufgreifen und festnehmen konnte. Es hatte dabei auch Taschen mit Diebesgut dabei.
Bei den Männern handelt es sich um einen 38-Jährigen und einen 19-jährigen Hildesheimer. Der jüngere Mann wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der 38-Jährige, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde inhaftiert und danach vom Amtsgericht im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens zu sieben Monaten Freiheitsstrafe verurteilt - diese Strafe wurde auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Durch die Ausländerstelle der Stadt Hildesheim wurde auf Anregung der Polizei ein Ausweisungsbescheid erlassen. Der Täter ist somit verpflichtet, innerhalb von sieben Tagen auszureisen, und darf zwei Jahre lang nicht wieder einreisen. Bei Zuwiderhandlung droht ihm die Abschiebung, so Polizei und Staatsanwaltschaft abschließend.
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Ab Montag wird die Fahrbahn der Kreisstraße zwischen Bodenburg und Klein Ilde saniert. Wie der Landkreis mitteilt, wird sie dafür über die Osterferien gesperrt, also vom 27. März bis voraussichtlich zum 11. April. An der Kreuzung am Ortsausgang von Bodenburg haben dafür bereits erste Vorarbeiten begonnen. Eine Umleitung wird bzw. ist ausgeschildert, der Anliegerverkehr ist aus beiden Fahrtrichtungen bis zur Baustelle frei - mit Verkehrsbehinderungen sei zu rechnen, so der Kreis. Die Sanierung wird rund 500.000 Euro kosten und kann durch die Witterung noch verzögert werden.
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Das Landkreis Hildesheim sucht Interessierte für das Landesprogramm "Engagementlotsen für Ehrenamtliche in Niedersachsen". Es gebe Fördermittel, für die sich der Kreis gerne bewerben würde, dafür müssten aber zuvor zehn Personen Interesse bekunden und sich bis kommenden Montag per E-Mail bei
Dabei würde den Interessierten in sechs Fortbildungstagen praktisches Rüstzeug für den Auf- und Ausbau ehrenamtlicher Strukturen, Netzwerke und Projekte mitgegeben. Die Qualifizierung umfasse insgesamt 50 Stunden Theorie und 20 Praxisstunden für die Erkundung vor Ort, so der Kreis. Am Ende stehe die Vergabe des Zertifikats „Engagementlotse für Ehrenamtliche in Niedersachsen“ vergeben. Für weitere Informationen und Rückfragen stehe Barbara Benthin unter der Rufnummer 0 51 21 - 309 1919 oder
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Für den Abschluss der Ausbau- und Sanierungsarbeiten im Innerstetal wird am Wochenende die A7 zwischen der Tank- und Rastanlage Hildesheimer Börde-West und dem Dreieck Salzgitter in Südrichtung gesperrt. Das teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Die Sperrung beginnt demnach Freitag 20 Uhr und ende Montag um 5 Uhr morgens. Der Verkehr wird solange über die Tank- und Rastanlage auf die ausgeschilderten Umleitungen 52 und 54 geführt, der normale Tankstellenbetrieb endet deshalb bereits Freitag um 15 Uhr.
Über das Wochenende werden auf dem gesperrten Autobahnabschnitt die normalen Verkehrswege hergestellt, und ab Montag soll die A7 im Bereich Innerstetal wieder komplett frei befahrbar sein.
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Im laufenden Tarifstreit im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft ver.di für den morgigen Mittwoch zu einem Warnstreik mit einer zentralen, großen Kundgebung in Hannover aufgerufen. Daran würden Beschäftigte aller Bereiche im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen im Südosten des Landes teilnehmen, darunter auch aus dem Landkreis Hildesheim. Zwei Demonstrationszüge sollen durch die Stadt ziehen bis zum Opernplatz - dort werde der ver.di-Bundesvorsitzende und Verhandlungsführer Frank Werneke sprechen.
Mit diesem Warnstreik solle weiterer Druck vor der dritten Verhandlungsrunde aufgebaut werden, diese beginnt am Montag. Das Ergebnis der zweiten Runde habe bei den Beschäftigten für Enttäuschung gesorgt - es sei völlig unzureichend und unsozial, so die stellvertretende ver.di-Bezirksgeschäftsführerin Stefanie Reich. Die Kernforderung der Gewerkschaft ist für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes 10,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt, mindestens aber 500 Euro pro Monat. Zur Demo erwartet würden Mitarbeitende etwa von Wasserschifffahrtsämtern, Sparkassen, kommunalen Krankenhäusern, Bürgerämtern, Kitas und Stadtverwaltungen, Jobcentern, Stadtwerken und der Abfallwirtschaft. Es könne deshalb in all diesen Bereichen zu Einschränkungen bis hin zu Schließungen kommen.
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