Der Landkreis Hildesheim hat neue Termine für das offene Impfen (ohne Anmeldung) bekannt gegeben. Diese gelten demnach für Personen ab 12 Jahren, wobei jeweils wie immer ein gültiger Ausweis und – wenn vorhanden – das Impfbuch mitgebracht werden muss. Geimpft werde entsprechend der aktuellen STIKO-Empfehlung geimpft, Booster also ab 18 Jahren und Mindestabstand von drei Monaten zur vorherigen Impfung). Für einen zügigen Ablauf empfehle es sich, den für die Impfung notwendigen Anamnese- sowie den Einwilligungs- und Aufklärungsbogen bereits ausgefüllt mitzubringen.
Neben den Impfaktionen bestehen auch die Impfmöglichkeiten in den stationären Impfstellen in Hildesheim, Alfeld und Sarstedt, die auch spontae Impfungen anböten – wobei allerdings mit Wartezeiten zu rechnen sei. Für die Impfung von Kindern gemäß STIKO-Empfehlung gebe es am 14., 21. und 28. Januar noch freie Termine, die über das Buchungsportal www.terminland.eu/hildesheim-sonderterminbuchung reserviert werden können. An diesen Tagen werde ausschließlich mit Termin die entsprechende Altersgruppe geimpft (5 bis 11 Jahre).
Die Termine der Impfwoche im Einzelnen:
Montag, 10. Januar
Schellerten - Impfbus an der Sporthalle, Rathausstraße, 12 bis 17 Uhr
Eime - offenes Impfen, Mehrzweckhalle, Hauptstraße 6,; 10 bis 17 Uhr
Wesseln - offenes Impfen, Sporthalle, 10 bis 17 Uhr
Hildesheim - offenes Impfen, VHS, Pfaffenstieg 4-5, 10 bis 15 Uhr
Dienstag, 11. Januar
Freden - Impfbus an der Sporthalle (Maschstraße 10); 11 bis 17 Uhr
Lamspringe - offenes Impfen; Martin-Luther-Haus (Hauptstraße 2); 11 bis 17 Uhr
Wesseln - offenes Impfen; Sporthalle; 10 bis 12 Uhr
Grasdorf - offenes Impfen; Feuerwehrhaus (Landwehr 1); 13 bis 18 Uhr
Harsum - offenes Impfen; Rathaus (Oststraße 27); 10 bis 18 Uhr
Mittwoch, 12. Januar
Holle - Impfbus am Feuerwehrhaus, Bertholdstraße 16 A, 12 bis 17 Uhr
Elze - offenes Impfen; Schulsporthalle, Sehlder Straße 20, 10 bis 18 Uhr
Giesen - offenes Impfen, Mehrzweckhalle, Emmerker Straße 6, 12 bis 18 Uhr
Hildesheim/Stadtfeld - offenes Impfen, Freie evangelische Gemeinde, von Thünen-Straße 1; 10 bis 16 Uhr
Donnerstag, 13. Januar
Algermissen - Impfung mit vorheriger Terminanmeldung unter www.terminland.eu/algermissen, Gemeinderaum der ev. Kirche, Grasweg 5, 12 bis 17 Uhr
Eime - Impfung mit vorheriger Terminanmeldung unter www.terminland.eu/sg-leinebergland, Mehrzweckhalle, Hauptstraße 6, 11 bis 16 Uhr
Söhlde - offenes Impfen, kleine Turnhalle, Hinterm Knick, 10 bis 17 Uhr
Freitag, 14. Januar
Diekholzen - offenes Impfen, Schulturnhalle, Alfelder Straße 7-9, 11 bis 17 Uhr
Petze - offenes Impfen, DGH, Waldstraße 8a, 10 bis 16 Uhr
Farmsen - offenes Impfen, Feuerwehrhaus, Ottberger Straße 15, 12 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten der stationären Impfstellen
Hildesheim-Nord (ehem. Tüpkergebäude), Carl-Zeiss-Straße 17, 31137 Hildesheim
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, jeweils 9 bis 16 Uhr
Wichtig: Impfungen nach vorheriger Terminvereinbarung; Spontanimpfungen sind in begrenztem Umfang möglich und mit längeren Wartezeiten verbunden
Hildesheim-Mitte, Arnekengalerie (EG, ehem. Reformhaus), Arnekenstraße 8, 31134 Hildesheim
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, jeweils 9.30 bis 18 Uhr
Wichtig: ohne Anmeldung
Sarstedt, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 15, 31157 Sarstedt
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, jeweils 9 bis 16 Uhr
Wichtig: Impfungen nach vorheriger Terminvereinbarung; Spontanimpfungen sind in begrenztem Umfang möglich und mit längeren Wartezeiten verbunden
Alfeld, Veranstaltungszentrum Artra, Hildesheimer Straße 18, 31061 Alfeld
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, jeweils 9 bis 16 Uhr
Wichtig: Impfungen nach vorheriger Terminvereinbarung; Spontanimpfungen sind in begrenztem Umfang möglich und mit längeren Wartezeiten verbunden
fx
Der Landkreis Hildesheim hat mit sofortiger Wirkung eine Allgemeinverfügung zur Maskenpflicht bei Versammlungen unter freiem Himmel erlassen. Um die Öffentlichkeit vor einem erhöhten Infektionsrisiko zu schützen, habe sich der Landkreis zu diesem Schritt entschieden. Vor dem Hintergrund der sich rasanten ausbreitenden hoch ansteckenden Omikron-Variante, sei das Nichttragen einer Maske und die Nichteinhaltung der Abstände bei Versammlungen ein äußerst kritische Situation.
Damit gilt ab heute bis vorerst zum 15. Januar:
- Alle Teilnehmenden Personen einer Versammlung sind verpflichtet, eine Atemschutzmaske mit mindestens Schutzniveau FFP2, KN 95 oder gleichwertig zu tragen. Das gilt auch für Eilversammlungen, Spontanversammlungen und andere.
- Hiervon ausgenommen sind Personen, denen aufgrund einer Vorerkrankung das Tragen einer solchen Maske nicht möglich ist. Dies ist durch entsprechendes Attest oder eine amtliche Bescheinigung nachzuweisen.
- Kinder zwischen 6 und 14 Jahren dürfen anstelle einer medizinischen eine beliebige textile Maske tragen.
Die Allgemeinverfügung sei notwendig, da eine unbelehrbare Minderheit die geltenden Corona-Schutzmaßnahmen nicht einhalte, erklärt Landrat Bernd Lynack. Es sei bereits inakzeptabel, dass Personen wissenschaftliche Erkenntnisse negieren und damit die erfolgreiche Bekämpfung der Pandemie behindern. Noch dramatischer sei es, wenn sie durch ihr Verhalten das sprunghafte Ansteigen von Infektionsfällen bewusst in Kauf nehmen und damit die Überlastung unseres Gesundheitssystems riskieren. Mit der Allgemeinverfügung hofft Lynack, dieser Entwicklung einen Riegel vorzuschieben.
sk
Heute abend ist es in der Hildesheimer Innenstadt zu zwei Demonstrationen mit Bezug zur Corona-Pandemie gekommen. Zunächst wurde ab 17 Uhr auf dem südlichen Andreasplatz eine angemeldete Demo gegen das so genannte "Querdenken" mit über 400 Personen abgehalten, die laut Polizei störungsfrei verlief.
Ab 18 Uhr versammelten sich dann bis zu 250 Personen aus dem Querdenker-Milieu nicht angemeldet auf dem nördlichen Andreasplatz. Hier verhielten sich die Anwesenden der Polizei gegenüber unkooperativ und hielten sich nicht an die Aufforderungen, Abstand zu halten und eine Maske aufzusetzen. Auch eine Versammlungsleitung zeigte sich nicht. Sie zogen durch die Stadt bis zum Domhof, wobei die Polizei an verschiedenen Orten verhindern musste, dass es zu Konfrontationen mit Gegendemonstranten kam. Die nicht angemeldete Demo wurde auf Video aufgezeichnet, um Identitäten und Ordnungswidrigkeiten auch im Nachhinein feststellen zu können; die Ermittlungen liegen beim Staatschutzkommissariat der Polizeiinspektion Hildesheim.
Der Einsatz wurde durch den Landrat des Landkreises Hildesheim, Bernd Lynack, und den Leiter der Polizeiinspektion Hildesheim, den Leitenden Polizeidirektor Michael Weiner, persönlich begleitet. Insgesamt waren im Stadtgebiet 65 Einsatzkräfte beteiligt, darunter auch die Bereitschaftspolizei Niedersachsen und die Diensthundführerstaffel der Polizeidirektion Göttingen.
fx
Die Silvesternacht ist für die Polizei und die Feuerwehr Hildesheim insgesamt ruhig verlaufen.
Den Einsatzberichten nach gab es für die Polizei einige Ruhestörungen und auch Hinweise auf vermeintlich unzulässiges "Böllern", wobei ein Verbot allerdings nur für bestimmte Plätze galt - tatsächliche Verstöße gab es hier nur wenige. Im Bereich von Bernwardstraße/Friedrichstraße wurde eine größere Personengruppe gemeldet, aus der heraus eine Schreckschusswaffe abgefeuert worden sollte, es wurde aber keine Waffe gefunden. Vor Ort wurde aber ein Beamter bei einer Widerstandshandlung leicht verletzt. In der Mozartstraße wurde ein Feuerwerkskörper vermutlich absichtlich auf die Terrasse eines Wohnhauses geworfen, auch kam es zu wenigen Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss.
Auch die Feuerwehr hatte kleinere Einsätze, vor allem mussten Hecken und Sträucher gelöscht werden. Auch lösten einige Rauchmelder aus, ohne dass es zu Bränden kam.
Gestern Nachmittag und heute am frühen Morgen kam es allerdings zu zwei schweren Verkehrsunfällen: Auf der B6-Nordtangente kam eine 28 Jahre alte Frau von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Sie wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, an ihrem Hyundai entstand Totalschaden. Heute gegen 7 Uhr fuhr dann ein Mann beim Abbiegen vom Römerring auf die Schützenallee einen zu weiten Bogen und sein Wagen stürzte in den Liebesgrund. Auch er wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
fx
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat in seiner Predigt zum Jahreswechsel zum gesellschaftlichen Zusammenhalt aufgerufen. Viele Auswirkungen der Corona-Pandemie konfrontierten die Menschen so stark wie Weniges zuvor mit Leid, Einsamkeit, Verlust und Tod, sagte er heute im Mariendom. Alle hofften, dass es bald besser werde, doch dabei hälfen weder Gleichgültigkeit noch ein gesellschaftliches Gegeneinander. Es reiche nicht, wenn jeder nur sich selbst der Nächste sei.
Dies gelte auch für andere Fragen wie etwa den Klimawandel oder Flucht. Man müsse das Leid Anderer wahrnehmen und solidarisch miteinander sein, so Wilmer. Mit Blick auf die Lage an der Außengrenze der Europäischen Union sagte er, dass in den Wäldern zwischen Polen und Weißrussland Migranten in der Hoffnungslosigkeit verharren müssten, sei skandalös. Derart großes Leid zu sehen und nicht zu helfen, widerspreche der christlichen Botschaft und den europäischen Idealen.
fx
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