Der HC Eintracht Hildesheim hat eine Spendenaktion für Hilfsgüter gestartet. Krieg sei unvereinbar mit allen Werten, die man insbesondere im Sport vertrete und lebe, heißt es in einen Aufruf, die komplette HC-Familie sei mit den Gedanken bei den Menschen in der Ukraine.
Man bitte deshalb um Sachspenden, die bei den letzten beiden regulären Heimspielen in der Volksbank Arena entgegengenommen werden können: Am morgigen Mittwoch beim Heimspiel gegen den SC Magdeburg II und am Sonntag beim Spiel gegen den HC Burgenland.
Benötigt würden insbesondere Unterwäsche, Handtücher, Babynahrung, haltbare Lebensmittel (Nudeln, Perlgraupen, Haferflocken, Tee, Fleischkonserven), Vitamintabletten sowie Hygiene- und Kosmetikartikel. Hilfreich seien aber auch Taschenlampen, Powerbanks und Handyladekabel. Sonstige Kleiderspenden würden dagegen nicht gebraucht. Alles sollte in nicht verschlossenen Schuhkartons verpackt abgegeben werden. Das Eintracht-Team leite es dann an eine Organisation weiter, die den Transport zu den Empfängern sicherstellt.
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Der Landkreis Hildesheim sucht Interessierte, die bei der Durchführung des diesjährigen Zensus mitarbeiten wollen. Gebraucht werden laut Mitteilung Menschen für die Befragungen von Haushalten und in Wohnheimen im Kreisgebiet - ausgenommen der Stadt Hildesheim. Diese ehrenamtliche Tätigkeit werde frühestens ab Mitte Mai etwa vier Wochen Zeit in Anspruch nehmen und werde mit bis zu 700 Euro vergütet.
Der Zensus solle verlässliche Bevölkerungszahlen für die Gemeinden, die Bundesländer und für Deutschland insgesamt liefern, und darüber hinaus Angaben zum Beispiel zu Alter, Geschlecht oder Staatsbürgerschaft sowie zur Wohn- und Wohnraumsituation. Dies geschehe durch Interviews. Die Einsatzzeit könne im Wesentlichen frei eingeteilt werden, und es gebe im April eine eintägige Schulung.
Erwartet würden Volljährigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit, Verschwiegenheit, zeitliche Flexibilität und Mobilität, sowie im besten Falle ein sympathisches und freundliches Auftreten und gute Deutschkenntnisse, wobei weitere Sprachkenntnisse von Vorteil seien. Die Adresse für Bewerbungen ist (bevorzugt) die EMail-Adresse
Erhebungsstelle des Landkreis Hildesheim
Bischof-Janssen-Str.31
31134 Hildesheim
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In der Martin-Luther-Kirche in der Hildesheimer Nordstadt findet am morgigen Mittwoch ein ökumenisches Friedensgebet statt. Dazu laden der evangelische Pastor Lutz Krügener, der katholische Diakon Andreas Handzik und der neuapostolische Priester Daniel Eggers gemeinsam ein. Geplant sei ab 17 Uhr eine schlichte, etwa 30 Minuten lange Andacht für die Menschen in den Kriegs- und Krisengebieten der Ukraine.
Während die Kämpfe noch lange zu dauern und immer brutaler zu werden scheinen, und die Bedrohungsszenarien bis ins Atomare wüchsen, gebe es zugleich eine großartige Hilfsbereitschaft für die Flüchtenden und neben so viel Schrecken auch viel Mut und Empathie. Über die langfristigen politischen Schlüsse aus diesen dramatischen Veränderungen müsse sehr offen diskutiert werden, so das Vorbereitungsteam, und die anderen Menschheitsprobleme dürften daneben nicht aus dem Blick geraten.
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Zwischen Samstagnachmittag und Sonntagmorgen haben Unbekannte an der Grundschule Hasede mit lila Sprühlack diverse Farbschmierereien hinterlassen. Wie die Polizei Sarstedt mitteilt, wurden darüber hinaus auch ein Bagger, eine Dixi-Toilette und ein Container beschmiert. Wer dazu Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 50 66 - 9850 zu melden.
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Auch im Jahr 2022 gibt es weiterhin teils hohe Unterschiede bei den Gehältern zwischen Männern und Frauen. Darauf weist die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) anlässlich des heutigen Weltfrauentages hin. Frauen, die eine Vollzeitstelle haben, verdienen demnach im Landkreis Hildesheim im Schnitt aktuell 14 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Während der mittlere Vollzeit-Verdienst von Männern bei rund 3.400 Euro pro Monat liege, kämen Frauen lediglich auf etwa 2.930 Euro, hieß es unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.
Die Corona-Pandemie habe die Situation teils verschärft, und auch alte Rollenbilder verfestigt. In Zeiten von Lockdowns und Schulschließungen seien es in vielen Familien gerade die Frauen gewesen, die beruflich zurückgesteckt und sich um Kinder und Haushalt gekümmert hätten, sagte die Gewerkschafterin Lena Melcher. In Branchen wie dem Gastgewerbe habe die Krise Frauen zudem besonders stark getroffen, etwa weil sie überdurchschnittlich oft in Minijobs arbeiteten.
Sowohl die Firmen als auch die Politik stünden in der Pflicht, mehr für die Gleichberechtigung zu tun.
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