Angesichts der nun beschlossenen Preiserhöhung für das Deutschlandticket hat der niedersächsische Landesschülerrat eine vergünstigte Variante für Schülerinnen und Schüler gefordert. Er sehe dafür die Landespolitik in der Pflicht, so der Vorsitzende Matteo Feind. Es könne nicht sein, dass im Nachbarbundesland Hamburg das Deutschlandticket gratis ist, während junge Leute in Niedersachsen künftig den erhöhten Preis bezahlen müssten. Das Ticket werde von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt, um in der Freizeit mobil zu sein wie auch um zur Schule zu gelangen. Gerade in der gymnasialen Oberstufe sei das Ticket ein wichtiges Mittel für nachhaltige Mobilität.
Das Deutschlandticket soll ab dem nächsten Jahr 58 statt bisher 49 Euro kosten. Eine ursprünglich für dieses Jahr in Aussicht gestellte Version für Schüler und Auszubildende gibt es bisher nicht - aus dem Verkehrsministerium in Hannover hieß es dazu mit Verweis auf die Haushaltslage, auch nächstes Jahr sei eine Einführung nicht sicher. Ziel sei nun, das Ticket innerhalb der laufenden Legislaturperiode einzuführen, die bis Herbst 2027 geht. Neben der kostenlosen Schul-Variante in Hamburg gibt es Ermäßigungen bisher in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein.
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Die Hildesheimer Polizei hat angesichts einer Meldung über eine mögliche Ansprache von Kindern zu Besonnenheit aufgerufen. In den letzten Tagen habe ein entsprechender Social Media-Post für Unruhe gesorgt: Demnach würden aus einem weißen Transporter heraus Kinder angesprochen oder regelrecht angelockt. Die Polizei habe das betreffende Fahrzeug kontrolliert und gehe davon aus, dass die Anschuldigungen haltlos sind.
Man bitte deshalb die Bürgerinnen und Bürger, nicht auf Gerüchte oder unbestätigte Informationen aus sozialen Netzwerken zu vertrauen. Falsche Behauptungen würden sich schnell verbreiten, unnötige Angst erzeugen und so erheblichen Schaden anrichten. Selbstverständlich werde jeder Verdacht auf mögliche Straftaten ernst genommen - konkrete Beobachtungen und Hinweise nehme jede Polizeidienststelle entgegen, in dringenden Fällen auch unter der Nummer 110.
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Wegen Arbeiten an der Abwasserreinigungsanlage in Gronau kann es an diesem Mittwoch zwischen 7 und 15 Uhr zu Rückstaus im dortigen Kanalnetz kommen. Das meldet die Samtgemeinde Leinebergland. Davon betroffen seien vor allem Gronau, Eime und Banteln. Betroffene Anlieger sollten deshalb sicherheitshalber ihre Rückschlagklappen prüfen und/oder entsprechende Kellerabläufe solange schließen.
Um die Situation zu entschärfen, seien an den Hauptkanälen während der Arbeiten mobile Saugwagen im Einsatz. Die Samtgemeinde bittet, den eigenen Wasserverbrauch in der Zeit zwischen 7 und 15 Uhr so klein wie möglich zu halten. Bei Notfällen sei die Gronauer Abwasseranlage unter der Nummer 0175 - 2975 346 erreichbar.
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Ein unbekannter Mann hat gestern Abend gegen 22:10 Uhr die Subway-Filiale in der Drispenstedter Straße, seitlich des Kennedydamms, überfallen. Wie die Polizei mitteilt, bedrohte er einen Mitarbeiter mit einem Messer und verlangte Geld. Er erhielt so die Tageseinnahmen und flüchtete dann in unbekannte Richtung. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Ergebnis.
Der Mann ist bis zu 1,80 Meter groß, schlank und etwa 25 Jahre alt. Er trug einen weiß- oder hellgrauen sowie schwarzen Kapuzenpullover, eine schwarze Jogginghose und schwarze Turnschuhe. Mögliche Zeugenhinweise werden unter Telefon 0 51 21 - 939 115 entgegengenommen.
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Daniela Rump ist die Kandidatin der SPD für die Bundestagswahlen in einem Jahr. Sie setzte sich bei der Wahl am Samstag gegen Bernd Beushausen und Sebastian Wiesmeyer durch - in geheimer Wahl erhielt sie von 113 Delegierten 80 Stimmen und somit knapp 71 Prozent.
Rump wohnt in Nordstemmen, ist 28 Jahre alt und studiert Jura. Sie wird im Wahlkreis Hildesheim um den Sitz kandidieren, den derzeit noch ihr Parteikollege Bernd Westphal innehat. Westphal ist seit 2013 im Bundestag und gewann bei den Wahlen 2017 und 2021 das Direktmandat für den Wahlkreis 48 / Hildesheim. Er hatte im Juli angekündigt, nicht erneut kandidieren zu wollen.
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