Im Ernst-Ehrlicher-Park sollen nächste Woche Umgestaltungsarbeiten beginnen. Wie die Stadt Hildesheim mitteilt, werden diese in Phasen das Jahr über andauern. Ziel sei, die Vegetation, die Gehölze und die Gewässer der Parkanlage robuster gegen den Klimawandel zu machen, und auch ihre ursprünglichen charakteristischen Merkmale wieder stärker zu betonen. Das Vorhaben werde durch das Bundesförderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ und das Städtebauförderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ unterstützt. Von den Gesamtkosten von rund 1,66 Millionen Euro trägt die Stadt rund 350.000.
Ab Montag soll in einer ersten Bauphase zunächst Totholz und Laub aus den Gewässern entfernt werden. Hierbei kann es zu Beeinträchtigungen im Bereich der Teiche kommen, so die Stadt. Voraussichtlich eine Woche später beginnen dann Auslichtungs- und Fällarbeiten, dann werde der Park aus Sicherheitsgründen vollständig gesperrt. Nach Abschluss dieser ersten Phase - spätestens Anfang März - sei der Park dann wieder für die Öffentlichkeit zugänglich, bis er dann später für die Wegesanierung und Neugestaltung des Spielplatzes erneut gesperrt werden muss.
Weitere Informationen zur Umgestaltung des Ernst-Ehrlicher-Parks finden sich unter www.stadt-hildesheim.de/ernst-ehrlicher-park.
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Zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen sind Einbrecher in die Werner-von-Siemens-Berufsschule in der Von-Thünen-Straße eingestiegen und haben zwei Elektro-Schweißgeräte entwendet. Wie die Polizei Hildesheim mitteilt, wurde dafür eine Tür gewaltsam geöffnet. Konkret gestohlen wurden ein orangefarbenes Schweißgerät "Rehm 170 GW" sowie ein blaues Schweißgerät eines nicht genannten Herstellers. Die Schadenshöhe wird vorerst auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Mögliche Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0 51 21 / 939 115 entgegen.
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Die angekündigte Protestwoche der Landwirtschaft hat gestern auch in Hildesheim begonnen. Den Tag über waren auf vielen größeren Straßen Trecker und auch andere Fahrzeuge in Korsos unterwegs - verschiedene Unternehmen des Mittelstands, etwa Speditionen, hatten sich dem Protest angeschlossen. Die Fahrzeuge fuhren zwischenzeitlich extra langsam, wodurch es etwa am Berliner Kreisel zu Staus kam. Heute gehen die Proteste weiter.
Eine zentrale Veranstaltung des Landvolks gab es gestern in Bremen. Landvolk-Präsident Dr. Holger Hennies kritisierte dabei die Politik der Ampelregierung in Berlin scharf und forderte faire Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft, damit diese auch im europäischen Vergleich konkurrenzfähig bleiben könne. Man sei bereit, Lasten zu tragen - aber diese müssten gerecht verteilt werden. Die mittlerweile erfolgte Rücknahme etwa von Streichungen der Kfz-Steuerbefreiung für landwirtschaftliche Fahrzeuge reiche nicht aus. Der Protest werde weitergehen, so Hennies - der zugleich betonte, dass dieser friedlich verlaufen müsse.
Im Vorfeld der Proteste war befürchtet worden, dass diese durch extremistische Gruppen unterwandert werden könnten. Die Landwirte haben angekündigt, darauf besonders zu achten und sich klar davon abzugrenzen.
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Beim traditionellen Empfang der Sternsinger durch den Bundeskanzler ist das Bistum Hildesheim gestern Nachmittag durch die vier Kinder Julia (15 Jahre), Theresa (13), Leander (12) und Lucio (16) sowie ihre Begleiterin Rainhild Montag aus der Pfarrgemeinde Sankt Gallus in Bad Salzdetfurth vertreten worden. Sie waren vier von insgesamt 108 Kindern, die in ihren Gewändern und mit glitzernden Kronen von Olaf Scholz empfangen wurden.
Dieses Jahr lautet das Motto der Sternsinger „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“. Sie sammeln wie jedes Jahr Spenden für benachteiligte und Not leidende Kinder in aller Welt. Scholz dankte ihnen für ihren Einsatz und betonte, wie bedeutsam der Amazonas für die Qualität des Lebens auf der ganzen Erde ist. Den Klimawandel und die Entwaldung zu stoppen, sei ein wichtiges Ziel, so der Kanzler.
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Mehr als 8.000 Menschen haben niedersachsenweit am Wochenende über 215.000 Vögel in Gärten und auf Balkons gesichtet. Damit hatte die Aktion „Stunde der Wintervögel“ deutlich mehr Teilnehmende als noch im vergangenen Jahr, teilt der Naturschutzbund Nabu in einer Zwischenbilanz mit. Am häufigsten wurde demnach der Haussperling beobachtet, gefolgt von der Kohlmeise und der Blaumeise. Aktuell seien von fast allen gängigen Vogelarten mehr gesichtet worden als im Jahr 2023, hieß es. Nur beim Zaunkönig seien die Zahlen um 20 Prozent gesunken. Es sei auffällig, dass zumindest bei den Zwischenergebnissen aus Niedersachsen so gut wie jede Spur von Wintereinflüssen fehle, so Gina Briehl vom Nabu, obwohl derzeit in Teilen des Landes Schnee und Eis herrschen. Das sehr kalte Hochdruckgebiet in Skandinavien und Osteuropa konnte demnach nicht lange genug bis hier vordringen, so dass nur wenige typische Wintergäste aus dem Norden eingeflogen seien - etwa Seidenschwänze, Bergfinken, Kernbeißer oder Rotdrosseln.
Nach Angaben des Verbandes könnten die Zahlen durch Nachträge vom Montag noch steigen. Bei der Stunde der Wintervögel zählen die Teilnehmenden eine Stunde lang Vögel und melden ihre Beobachtungen dann im Internet oder über die App „Nabu Vogelwelt“.
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