Am Samstagmittag sind in der Schmiedestraße in Bavenstedt sechs abgestellte Autos zerkratzt worden. Wie die Polizei meldet, geschah dies zwischen 12:10 Uhr und 13:15 Uhr - der oder die Täter sind unbekannt. Betroffen waren Autos der Marken BMW, VW, Renault und Nissan an verschiedenen Stellen. Der Schaden wurde vorerst auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Der Landkreis beginnt in den kommenden Tagen mit Ausbesserungsarbeiten an einigen Kreisstraßen. Laut Mitteilung kann es deshalb in dieser und der nächsten Woche zu kurzfristigen Vollsperrungen einzelner Abschnitte oder zu Staus an Baustellenampeln kommen.
Am Mittwoch werden Vollsperrungen auf der Kreisstraße 317 zwischen Evensen und Bodenburg erwartet. Am Donnerstag sind dann die K 408 zwischen Brüggen und Wettensen, halbseitig die K 419 in Groß Escherde und die Ortsdurchfahrt Sehlde der K 423 betroffen.
Am Freitag folgt die Ortsdurchfahrt Wehrstedt (K 315), am Montag die Ortsdurchfahrten Garbolzum (K 209) und Mölme (K 215), und schließlich am Dienstag die K 520 zwischen Bledeln und Algermissen und die K 521 zwischen Lühnde und Bolzum.
Umleitungen werden laut Kreis jeweils ausgeschildert, Busse und Rettungsfahrzeuge können laut die Baustellen passieren.
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Der Hildesheimer Weihbischof Heinz-Günter Bongartz hat am Sonntag zwei Briefumschläge mit je 2.000 Euro in seinem Briefkasten gefunden. Einer sei mit dem Wort "Bistum" beschriftet gewesen, der andere mit "Priesterseminar" - das Geld war offenbar als Spende gedacht. Bongartz sagte, er finde diese außergewöhnliche Unterstützung in diesen Zeiten sehr berührend, und bedankte sich im Namen der Diözese. Man werde darüber beraten, wie das Geld in einem guten Sinne einsetzen werden kann.
Dies ist nicht die erste Spende dieser Art: In der Karwoche 2018 hatte ein Küster in einer Spendenstele im Dom 10.000 Euro gefunden - verpackt in zwei Briefumschläge.
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Verstöße gegen die Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen werden künftig mit deutlich höheren Bußgeldern als bislang geahndet. Der aktualisierter Bußgeldkatalog sei bereits gültig, hieß es aus dem Sozialministerium. Der derzeitige Anstieg der Neuinfektionen könne nur gestoppt werden, wenn sich die gesamte Gesellschaft an die notwendigen Auflagen halte. Das Fehlverhalten Einzelner könne zu Corona-Ausbrüchen führen, und diese Verstöße gegen die Corona-Verordnung gelte es zu ahnden.
So werde u.a. für eine fehlende Maske in vorgeschriebenen Bereichen künftig ein Bußgeld bis 150 Euro pro Person fällig, für die Zusammenkunft oder Ansammlung von mehr als zehn Personen oder zwei Hausständen im öffentlichen Bereich bis zu 400 Euro, und für die Nichtbeachtung oder Nichteinhaltung der Quarantänepflicht bis zu 3.000 Euro. Die genaue Höhe des Bußgeldes liege im Ermessen der jeweiligen Ordnungskräfte, und dafür seien die Ordnungsämter der Kommunen und hilfsweise die Polizei zuständig.
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Der Tonfall im Streit in der Hildesheimer Politik über die geplante Monoklärschlammverbrennungsanlage am Hafen wird schärfer. Nachdem vor kurzem die Nordstadt-CDU das Aus für das Projekt gefordert hatte und einen entsprechenden Aufruf an die CDU im Stadtrat schickte, gab es Kritik der SPD-Stadtratsfraktion. Deren Vorsitzender Bernd Lynack sagte, das Agieren der CDU "verwundere doch sehr". Der Rat könne nur indirekt auf das Grundstücksgeschäft zur Anlage Einfluss nehmen - und noch vor einigen Monaten habe sich die CDU im Rat vehement für einen schnellen Beschluss zur Grundstücksübertragung eingesetzt. Der Vorsitzende des SPD-Stadtverbands, Pascal Kubat, sagte, im "Eifer des Gefechts" werde versucht, "mit Unsachlichkeit Stimmung zu machen". Die CDU wisse genau, dass die Verbrennung die beste Option für Mensch und Umwelt sei, und dass sie "den Bau am Ende natürlich mittragen" werde.
Die der CDU nahestehende WerteUnion kritisierte indessen Kubat: Unter der Überschrift "Verstand ausschalten und durch" hieß es u.a., er wolle in der Sache den Rat entmachten und habe mehrere Punkte nicht durchdacht: So wisse z.B. noch niemand, welches Verfahren zur Klärschlammverbrennung zukunftsfähig sei.
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