Der Nordzucker Konzern hat die Kampagne 2017/2018 mit guten Erträgen beendet.
Wie der Konzern mitteilte, seien in den 13 Werken rund 17 Millionen Tonnen Rüben verarbeitet worden. Im Vorjahr waren es 15 Millionen Tonnen gewesen. Der Zuckerertrag sei mit knapp 14 Tonnen Zucker je Hektar auf einem guten Niveau und habe in einigen Regionen Spitzenergebnisse erzielt. Zum ersten Mal wurden in einem deutschen und einem dänischen Werk auch Ökorüben verarbeitet. Anhaltende Regenfälle in den meisten Konzernregionen erschwerten den Angaben nach jedoch während der gesamten Kampagne die Ernte, Logistik und Verarbeitung.
cw
In Hildesheim sind der Polizei zufolge durch den Sturm „Friederike“ keine Menschen verletzt worden.
Zwar gebe es viele Schäden, aber Schlimmeres blieb aus, sagte Sprecherin Kristin Schuster. Überall in Stadt und Landkreis waren Bäume auf Straßen oder Autos gefallen, Bauzäune fortgeweht oder Dächer zum Teil abgedeckt worden. Die A7 Richtung Süden war zwischen Hildesheim und Derneburg mehrere Stunden fast komplett gesperrt, nachdem dort Lkw umgekippt waren und wegen des Sturmes längere Zeit nicht wieder aufgerichtet werden konnten. Der Wintersturm "Friederike" war gestern mit großer Wucht über Deutschland gefegt. Bundesweit starben mindestens acht Menschen.
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Weil sie gefährliche Giftstoffe enthielten, hat das Zollamt Hildesheim kürzlich 530 Hoverboards zurück nach China geschickt.
Wie das Gewerbeaufsichtsamt jetzt mitteilte, hatte ein Importeur aus Alfeld an der Leine den Seecontainer mit den selbstschwebenden Skateboards noch für das Weihnachtsgeschäft abfertigen lassen wollen. Die Einführung der Ware war bereits einmal abgewiesen worden, weil dem Importeur Sicherheitszertifikate wie CE-Kennzeichnungen fehlten. Als er innerhalb kürzester Zeit mit der gleichen – nun gekennzeichneten – Ware erschien, führte das Zollamt eine Analyse durch. Dabei entdeckten die Experten, dass die Grenzwerte für Blei im Material um mehr als das Hundertfache überschritten wurden. Dem Mann droht nun ein Bußgeld von bis zu 100.000 Euro.
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Richtigstellung: In der ursprünglichen Meldung hieß es, es handle sich um einen Importeur aus Alfeld, nicht aus Alfeld an der Leine.
Der VW-Tochter MAN drohen im Streit um ein Lkw-Kartell Strafzahlungen an niedersächsische Kommunen. Vor dem Landgericht Hannover läuft eine entsprechende Schadensersatzklage der Stadt Göttingen. Bis jetzt hat das Gericht nur entschieden, dass die Klage zulässig ist. In einem weiteren Verfahren müsse nun geklärt werden, ob und in welcher Höhe der Stadt Göttingen ein Schaden entstanden sei. In dem Fall ginge es um eine Schadensersatzforderung von 335.000 Euro.
MAN soll neben Daimler und Iveco an einem LKW-Kartell beteiligt sein, dass sich zwischen den Jahren 1997 und 2011 bei Preisen abgesprochen haben soll. Um herauszufinden. Eine EU-Kommission ermittelte und verhängte vor eineinhalb Jahren ein Rekordbußgeld von 2,9 Milliarden Euro. Derzeit prüft das Landgericht Hannover ein bundesweites Schadensgutachten, um zu klären, welcher Schaden einzelnen niedersächsischen Städten und Kommunen entstanden ist.
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Sturmtief Friederike hat gestern auf der A7 bei Hildesheim und Derneburg drei Lkw umgeweht. Die Fahrer blieben unverletzt. Die Polizei musste eines der Fahrzeuge jedoch erst in einen Windschatten ziehen, bevor es wieder aufgerichtet werden konnte. Die A 7 Richtung Süden blieb bei Hildesheim für mehrere Stunden gesperrt.
cw