Das Straßenmagazin „Asphalt“ mit Sitz in Hannover hat vor falschen Verkäufern gewarnt, die auf Weihnachtsmärkten unterwegs sind. Man beobachte derzeit mit großer Sorge eine Zunahme von sogenannten Fremdverkäufern, so die Geschäftsführerin Katharina Sterzer. Dies seien Menschen in prekären Lebenssituationen, die Asphalt-Zeitungen nutzten, um mitunter aggressiv zu betteln oder vereinzelt sogar Diebstähle zu begehen. Dies sei alarmierend - auch weil sich die echten Verkäuferinnen und Verkäufer des Asphalt über Jahre hinweg das Vertrauen der Bevölkerung erarbeitet hätten. Die falschen Verkäufer schädigten diesen guten Ruf. Echte Asphalt-Verkäufer seien an Westen und Umhängetaschen mit dem Logo der Zeitung zu erkennen, und sie hätten außerdem offizielle Verkäuferausweise dabei, und meist feste Standplätze.
Man appelliere an die Menschen, bewusst darauf zu achten, bei wem sie die Zeitung kauften. Neben den Weihnachtsmärkten betreffe das Problem auch andere Orte in der Innenstadt. Dabei sei es allerdings auch wichtig, die Fremdverkäufer nicht vorschnell zu verurteilen, denn auch sie seien in schwierigen Lebenssituationen, betonte Sterzer. Im Stadtgebiet von Hannover sei Asphalt seit Mitte des Jahres auf Initiative des Stadtrats die einzige Straßenzeitung, die im öffentlichen Raum verkauft werden dürfe.
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In der Nacht auf Freitag ist auf einem Parkplatz nahe des Kreishauses in der Marie-Wagenknecht-Straße ein Toyota ausgebrannt. Wie die Polizei meldet, wurde das Feuer gegen 1 Uhr gemeldet, und die Feuerwehr konnte es binnen 20 Minuten löschen. Ein neben dem Toyota stehender Citroen sowie eine Hecke wurden durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen, der Sachschaden wird auf einen niedrigen fünfstelligen Betrag geschätzt. Nun ermittelt die Polizei - zur Ursache gibt es bisher keine Angaben. Mögliche Zeugenhinweise werden unter der Rufnummer 0 51 21 - 939 115 entgegengenommen.
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Mit einem offenen Brief hat sich das Aktionsbündnis #rettedeintheater an die niedersächsische Landeregierung gewandt. Den kommunalen Theatern und Orchestern in Niedersachsen fehlten seitens des Landes noch immer 1,5 Millionen Euro, so das Bündnis. Werde dieses Geld nicht zur Verfügung gestellt, stünden massive strukturelle Einschnitte bevor.
Trotz massiver Protest habe die rot-grüne Landesregierung den zunächst bewilligten 3,5 Millionen Euro nur eine Million hinzugefügt. Um den finanziellen Anforderungen durch steigende Sachkosten und Tarife gerecht zu werden, benötigten die Theater insgesamt 6 Millionen Euro, um nachhaltig haushalten zu können.
Theater leisteten wichtige Bildungs-, sowie Kinder- und Jugendarbeit, so das Aktionsbündnis. Mit ihrer Entscheidung habe die Landesregierung zu verantworten, dass gerade im ländlichen Raum demokratiefeindlichen Strukturen weniger entgegengesetzt werde und der Fachkräftemangel sich weiter verschlimmere. Daher fordert das Bündnis die Landtagsabgeordneten von SPD und Bündnis90/Die Grünen, sowie Kultusminister Falko Mohrs zu einer auskömmlichen Förderung der kommunalen Theater auf.
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Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Landkreises ist nächste Woche nicht für die Öffentlichkeit erreichbar. Wie der Kreis mitteilt, zieht das Amt in diesen Tagen in neue Räume in der Kaiserstraße 19. Notfälle könnten solange - wie außerhalb der Dienstzeiten auch sonst üblich - über die Feuerwehr oder die Polizei gemeldet werden.
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Landrat Bernd Lynack hat bei der gestrigen Kreistagssitzung betont, es werde keine Verschlechterung für Kinder, Eltern oder Mitarbeitende mit dem neuen Kita-Vertrag geben. Der Kreistag hatte gestern auf Antrag der CDU-Fraktion eine Aktuelle Stunde zum Thema nachhaltige Finanzierung der Kindertagesstätten beantragt. Lynack kündigte in der Sitzung an, dass der von einer Arbeitsgruppe entwickelte neue Kita-Vertrag am heutigen Freitag vorliegen werde. Er soll in der letzten Kreistagssitzung im Dezember, in der auch der Haushalt verabschiedet werden soll, beschlossen werden.
Mit der Neuerung des Kita-Vertrages ist auch eine Änderung der Kreisumlage verbunden. Die Kommunen hätten bis zum 31. Januar Zeit, den Kita-Vertrag anzunehmen oder zu kündigen. Im Falle einer Kündigung gelte der alte Kita-Vertag bis zum 1. August 2025, bevor eine Neuregelung mit voraussichtlich veränderter Trägerschaft greife.
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