Das „Bündnis gegen Rechts Hildesheim" ruft Bürgerinnen und Bürger zu einer Demonstration gegen einen Aufmarsch von Rechtsextremen Anfang nächsten Jahres auf.
Am 31. Januar 2015 will die Partei „Die Rechte" unter dem Motto „Gegen Überfremdung" durch Hildesheim ziehen. Das Bündnis hat für den selben Tag eine Großdemonstration angekündigt. Die Bürgerinnen und Bürger seien aufgerufen sichtbare Zeichen des Protests gegen die Rechten zu setzen.
Hildesheim könne sich heute als eine bunte Stadt mit 100.000 vielfältigen Menschen, Einrichtungen und Lebensentwürfen feiern, hieß es weiter.
Bereits 2007 und 2010 hatte es in Hildesheim Rechte Aufmärsche gegeben. Auch hier fanden Gegendemonstrationen statt.
bjl
In Alfeld und auch anderen Teilen des Landkreises Hildesheim findet am morgigen Dienstag erneut die „Brötchentütenaktion" statt, die sich gegen Gewalt an Frauen richtet. Wie die Stadt Alfeld mitteilt, haben sich, wie in den Vorjahren, Beratungsstellen und Unterstützerinnen und Unterstützer zu einem Aktionsbündnis zusammengefunden. Sie wollen angesichts eines Internationalen Gedenktages ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen setzen.
Auf Initiative der Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Alfeld, Ina Lechel, haben sich verschiedene Bäckereien und Lebensmittelläden der Aktion angeschlossen. So werden in vielen Läden und Schulen Backwaren in Brötchentüten verteilt, die mit dem Slogan "Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte" bedruckt sind. Mit diesen Tüten komme die Information über bestehende Hilfsangebote dort an, wo Gewalt am häufigsten vorkomme - im häuslichen Bereich, hieß von Seiten den Stadt.
bjl
Die Stadt Hildesheim wird Teil des neuen Digitalfunknetzes für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS). Das teilte Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer bei der letzten Ratssitzung mit.
BDBOS ist ein großes, derzeit bundesweit laufendes Projekt mit Kosten von mehreren Milliarden Euro. Dabei wird zum ersten Mal ein einheitliches Funknetz aufgebaut, über das in Deutschland Behörden wie Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste oder das THW miteinander verbunden werden. Es soll die Kommunikation vereinfachen und beschleunigen, außerdem soll es abhörsicherer sein als die bisher bestehenden, regionalen Netze. Das Digitalfunknetz wird in Niedersachsen auf Basis der sechs hiesigen Polizeidirektionen aufgebaut – für Hildesheim ist die Polizeidirektion Göttingen mit zuständig.
fx
Der Verein „Innocence in Danger" fordert, den richtigen Umgang mit dem Internet zu einem Schulfach zu machen. Aufklärung, Prävention und Internetschulung müsse fester Bestandteil des Lehrplans werden, forderte die Geschäftsführerin Julia von Weiler. Dies gelte für die Schülerschaft wie auch Lehrkräfte und Eltern. Bei den Erwachsenen sei eine Sprachlosigkeit zu beobachten, wenn es um Missbrauch oder Pornographie im Internet gehe – und darauf stießen Jugendliche im Netz unweigerlich.
„Innocence in Danger" ist eine internationale Organisation, die sich gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Ihren Schätzungen zufolge sind im Internet weltweit etwa 750.000 Pädokriminelle aktiv, die nach Opfern suchen. Man brauche deshalb Ansprechpartner, an die sich Betroffene bei sexuellen Übergriffen wenden könne.
fx
Die Hildesheimer CDU will sich ab sofort offensiv für eine Bewerbung Hildesheims als Europäische Kulturhauptstadt im Jahr 2025 einsetzen. Das wurde bei einem Eröffnungstreffen beschlossen. Man verspreche sich davon eine große Sogwirkung für die ganze Region, sagte die Bundestagsabgeordnete Ute Bertram.
Wenn nächstes Jahr das große Stadtjubiläum erfolgreich über die Bühne gegangen sei, habe man sich aufs Beste warm gelaufen für den innerdeutschen Wettbewerb. Es werde nicht leicht sein, sich dabei durchzusetzen – man sei aber überzeugt, dass Hildesheim das Zeug zum Sieger habe.
Die Entscheidung über die Siegerstadt fällt im Jahr 2020 oder 2021. Debatten über eine Bewerbung laufen bereits in einigen Städten, darunter Magdeburg, Leipzig und Frankfurt zusammen mit Offenbach.
fx
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