Der Hildesheimer Unternehmer Matthias Mehler stellt einen neuen Antrag auf Genehmigung für den JoBeach. Wie er gegenüber Tonkuhle sagte, reagiert er damit auf die jüngsten Urteile des Verwaltungsgerichts Hannover. Das hatte entschieden, dass die bereits erteilten Genehmigungen der Stadt Hildesheim zwar nicht rechtmäßig seien, sich die darin enthaltenen Fehler aber beheben ließen. Einer der dabei angesprochenen Punkte war ein Schallgutachten, dies werde nun überarbeitet. Auch im Erfolgsfalle werde es dieses Jahr aber höchstwahrscheinlich keinen JoBeach geben, sondern erst nächstes Jahr, so Mehler.
Um den öffentlich zugänglichen JoBeach am Hohnsensee gibt es seit Jahren Streit mit drei Anwohnenden des Weinbergs, die wegen der von ihnen als störend empfundenen Geräuschkulisse dagegen geklagt und wiederholt vor Gericht gewonnen haben. Mehler rechnet damit, dass sie auch gegen eine neue Genehmigung klagen werden.
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Der Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, Hans-Joachim Lenke, hat die Einrichtung einer interdisziplinären „Zukunftsallianz Kita“ vorgeschlagen. Er sagte dies in Reaktion auf die großen Schwierigkeiten in diesem Bereich und auch dem heutigen Warnstreik im öffentlichen Dienst. Die "Allianz" könnte mit Fachleuten von Kommunen, Kita-Trägern sowie aus Politik und Wissenschaft besetzt sein: Die bestehenden Probleme könnten nur durch viele kleine Maßnahmen gelöst werden, etwa durch einen erleichterten Quereinstieg sowie eine Vergütung für Auszubildende. Der Diakonie-Chef schlug außerdem vor, Menschen mit pädagogischer Grundausbildung als Betreuungs- und Assistenzpersonal einzusetzen.
Kultusministerin Julia Willie Hamburg begrüßte die Vorschläge und mahnte eine „Gestaltungsdebatte“ an, auch wenn sich am Fachkräftemangel selbst in absehbarer Zeit kaum etwas ändern ließe. Sie sagte am Rande der landeskirchlichen Kita-Konferenz in Hannover, der Fachkräftemangel im Kita-Bereich sei die größte Herausforderung der nächsten Jahre. Die schwierige Aufgabe bestehe darin, die Qualität in den Kitas sicherzustellen und dennoch das Personal und die Eltern zu entlasten. Den Kitas müsste „Handlungssicherheit“ verschafft werden.
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Im Rahmen größerer Ermittlungen der Polizei unter Leitung der Staatsanwaltschaft Hildesheim hat es gestern in Hildesheim, Nordstemmen, Salzhemmendorf, Hessisch Oldendorf, Springe, Garbsen und Seelze Hausdurchsuchungen gegeben. Laut Bericht steht der Verdacht auf Fälschung und Verwendung von Zahlungskarten in Tateinheit mit Computerbetrug im Raum.
Hauptbeschuldigte sind dabei zwei 32 und 44 Jahre alte Männer aus dem Landkreis Hildesheim sowie weitere fünf Beschuldigte. Sie sollen Tankkarten von zwei Unternehmen aus den Landkreisen Hildesheim und Celle, auf die sie als Mitarbeiter Zugriff hatten, nachgemacht haben. Diese Duplikate sollen dann zwischen Anfang 2021 und Ende letzten Jahres eingesetzt worden sein, um Tankvorgänge zu bezahlen, wobei nach vorliegenden Erkenntnissen ein Schaden von etwa 200.000 Euro entstanden sein soll.
Bei den Durchsuchungen wurde den Angaben nach zahlreiches Beweismaterial beschlagnahmt, darunter ein Kartenlese- und Schreibgerät zum Duplizieren von Karten mit Magnetstreifen, eine Tankkarte eines geschädigten Unternehmens, Kartenrohlinge, Datenträger sowie mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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Auch in der Region Hildesheim sind mittlerweile wieder vermehrt Amphibien unterwegs, um zu ihren Laichgewässern zu kommen. Die Stadt Hildesheim ruft deshalb zu besonderer Vorsicht im Verkehr auf, wenn etwa Kröten, Frösche oder Molche die Straßen kreuzen.
An besonders gefährdeten Abschnitten seien wie jedes Jahr entsprechende Warnschilder aufgestellt. Auch Fangzäune seien wieder aufgestellt worden, etwa an der Sorsumer Straße in Höhe des Hildesheimer Waldes, am Steinberg oder an der Egloffsteinstraße in Marienrode. Dort seien Eimer eingegraben, in denen die Tiere gesammelt und zweimal am Tag von Ehrenamtlichen über die Straße gebracht werden. Dabei würden die gefundenen Arten auch für statistische Auswertungen notiert. Am Sonntag z.B. seien so 277 Kröten und 14 Molche gezählt worden.
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Zwei Männer sind am letzten Samstag nach Einbrüchen in mehrere Keller auf der Marienburger Höhe festgenommen und verurteilt worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilen, hatten Anwohner sie am späten Abend in einem Hausflur angetroffen und angesprochen, woraufhin sie zügig das Weite suchten. Als die Anwohner dann Spuren der Kellereinbrüche feststellten, riefen sie die Polizei, welche das Duo aufgrund der vorliegenden Beschreibung aufgreifen und festnehmen konnte. Es hatte dabei auch Taschen mit Diebesgut dabei.
Bei den Männern handelt es sich um einen 38-Jährigen und einen 19-jährigen Hildesheimer. Der jüngere Mann wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der 38-Jährige, der keinen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde inhaftiert und danach vom Amtsgericht im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens zu sieben Monaten Freiheitsstrafe verurteilt - diese Strafe wurde auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Durch die Ausländerstelle der Stadt Hildesheim wurde auf Anregung der Polizei ein Ausweisungsbescheid erlassen. Der Täter ist somit verpflichtet, innerhalb von sieben Tagen auszureisen, und darf zwei Jahre lang nicht wieder einreisen. Bei Zuwiderhandlung droht ihm die Abschiebung, so Polizei und Staatsanwaltschaft abschließend.
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