Mit dem März entfallen weitgehend die noch bestehenden verpflichtenden Corona-Schutzmaßnahmen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Darauf haben sich Bund und Länder geeinigt - ursprünglich war geplant, sie erst am 7. April auslaufen zu lassen. Demnach brauchen Besucher von Krankenhäusern und Pflegeheimen ab dem 1. März keinen Test mehr, sollen aber vorläufig bei ihren Besuchen ebenso wie Patienten in Arztpraxen weiter Maske tragen. Für das Personal in diesen Bereichen entfällt dagegen die Maskenpflicht.
Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi (SPD) begrüßte diese Einigung und sprach von einem angemessenen und umsichtigen Vorgehen. Der Patientenschützer Eugen Brysch kritisierte dagegen das Vorhaben: Bereits seit vielen Monaten hätten Bund und Länder dafür gesorgt, dass der letzte Schutzschild für schwerkranke, pflegebedürftige und hochbetagte Menschen immer schwächer werde, sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“. Allein dieses Jahr habe es schon 4.600 Corona-Tote gegeben - und das werde von der Politik hingenommen. Schon länger erfahre die Bevölkerung nicht mehr, wo gestorben werde, und dann würde die Bevölkerung auch nicht mehr darüber informiert, dass es die alten Menschen seien, die am Infekt sterben. Dies sei Altersdiskriminierung ohne öffentlichen Aufschrei.
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Bei der Kollision eines Autos mit einem Gefahrgut-Transporter auf der A7 ist gestern hoher Sachschaden entstanden. Wie die Polizei mitteilt, überholte der aus Richtung Hannover kommende Fahrer eines Mini am Morgen im Bereich der Baustelle vor Drispenstedt den Sattelzug, zog dabei aber zu früh wieder nach rechts. So kam es zum Zusammenstoß mit der Zugmaschine. Der Mini drehte sich und kam vor dem Laster zum Stehen. Dessen Fahrer reagierte schnell genug, um sein Gespann vor einer weiteren Kollision zu stoppen.
Der Sachschaden wird auf über 40.000 Euro geschätzt, Verletzte gab es nicht. Die Autobahn musste zwischenzeitlich gesperrt werden, es kam in Folge zu einem längeren Stau. Was der Sattelzug geladen hatte, ist nicht bekannt. Da der Auflieger aber nicht beschädigt wurde, bestand durch die Ladung zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr, betont die Polizei.
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In Hildesheim werden derzeit neue Abstellboxen für Fahrräder aufgestellt. Insgesamt werden es 60 Boxen für zehn verschiedene Standorte sein, teilt die Stadt mit. Sie wurden im Rahmen des EU-Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“ beschafft für rund 160.000 Euro, von denen die Stadt zehn Prozent als Eigenanteil trägt.
Die Boxen können spontan und digital angemietet werden, heißt es weiter. Die Buchung erfolge dabei über eine App, die Nutzung sei zunächst bis 31. Juli kostenfrei. Danach werde es einen günstigen Tagestarif sowie ein Jahres-Abonnement geben. Die ersten Boxen stehen bereits in der Friedrichstraße, der Osterstraße/Wallstraße und auf dem Andreasplatz. Bis Mitte März werden die weiteren Standorte bestückt: Rosenhagen/Jakobistraße, Zingel/Kennedydamm, Zingel/Bahnhofsallee, Hauptbahnhof, Ratsbauhof und die Altpetristraße.
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Die Hildesheimer Gruppe der "Letzten Generation" lädt an diesem Freitag zu einem Vortrag über die Notwendigkeit und Aussicht von Klimaschutzprotesten. Man fordere einen verbindlichen Gesellschaftsrat, der erarbeiten soll, wie in Deutschland bis zum Jahr 2030 Nullemissionen und damit Klimaneutralität erreicht werden können, heißt es in einer Mitteilung. In diesem Rat würden Menschen aus allen Bevölkerungsschichten zusammenkommen und mithilfe von Expert:innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft bindende Vorschläge erarbeiten. Dafür wolle man die Bundesregierung beim Wort nehmen, die laut ihrem Koalitionsvertrag Bürgerräte zu konkreten Fragestellungen durch den Bundestag einsetzen und organisieren wolle. Vorbilder dafür gebe es etwa in Belgien, Frankreich und Irland.
Der Vortrag beginnt Freitag um 19 Uhr im Greenpeace-Büro in der Wollenweberstraße 6.
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Die Stadt Hildesheim bewilligt dem PULS e.V. einen zinsfreien Kredit in Höhe von 50.500 Euro. Das hat der Stadtrat in seiner Sitzung am Montag entschieden. Das Geld soll für die künstlerische Gestaltung der Fassade genutzt werden: Dafür hatte sich der Verein erfolgreich um Fördergelder beworben, die jedoch so spät ausgezahlt werden, dass das Projekt damit nicht wie geplant umgesetzt werden könnte. Die bisher graue Fassade des Gebäudes am Angoulêmeplatz soll durch einen Künstler oder eine Künstlerin aus Angoulême gestaltet werden.
Im Rat gab es bei dieser Entscheidung eine Nein-Stimme und eine Enthaltung, alle anderen Ratsmitglieder stimmten zu. Von Seiten der Stadt wurde bereits im Vorfeld betont, dass dies eine einmalige Maßnahme ist, weil das PULS als Gesamtprojekt auf Ratsbeschlüssen beruht - die Stadt vergebe sonst grundsätzlich keine Kredite an Vereine.
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