Der nächste Hildesheimer Stadtputz startet am 4. März. Wie die Stadt mitteilt, wird es dabei wie letztes Jahr wieder einen Auftakt mit einer Wette geben, welche mit Umweltorganisationen und Fridays For Future (FFF) ausgehandelt wurde. Wie letztes Jahr wird dabei hinter dem Rathaus zentral Müll in Tonnen zusammengetragen. Für jede volle Tonne werde die Stadt zwei neue Fahrradbügel aufstellen. Außerdem soll in einem Ortsteil eine neue Blühwiese entstehen - welcher Ortsteil dies sein wird, werde über eine Abstimmung an der Lilie entschieden. FFF ist am 4. März von 10 bis 18 Uhr vor Ort und hält eine begrenzte Zahl an Handschuhen und Müllzangen bereit wie auch etwas Verpflegung.
Der Stadtputz an sich läuft über drei Wochen. Wie immer können sich neben Einzelpersonen und privaten Gruppen auch wieder Ortsräte, Vereine und Verbände, Schulen, Kitas, Behörden und andere Institutionen beteiligen. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, man wolle wieder ein Signal an diejenigen senden, die rücksichtslos die Stadt mit weggeworfenem Müll verschandeln und damit unnötig Arbeit und Kosten verursachen. Meyer selbst wird am 25. März mit den Stadt-Dezernenten und Auszubildenden der Stadtverwaltung aktiv Müll sammeln.
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Die Caritas startet heute bundesweit eine neue Kampagne unter dem Titel „Klimaschutz, der allen nutzt“. Dabei geht es darum, dass Investitionen in Energiespar- und Klimaschutzmaßnahmen auch für Menschen mit weniger Geld möglich sein müssen, teilt der Verband für die Diözese Hildesheim mit. Zentrale Figur dabei sei „Jenny“ - eine Cartoonfigur, die für die Zielgruppe der klimaschutzinteressierten Geringverdienenden stehe.
Das Thema Energie mit den steigenden Preisen sei neben dem Fachkräftemangel das drängendste Problem für dieses Jahr, sagten die Vorstände des Verbands, Sabine Lessel-Dickschat und Reinhard Kühn. Sie warnten in diesem Zusammenhang davor, einkommensschwache Familien aus dem Blick zu verlieren. Wer etwa mit kleiner Rente in einem großen, alten Haus lebt, werde auch in diesem Jahr nicht in Wärmedämmung investieren können und müsse den nächsten Winter fürchten. Auch zeigten die Rückmeldungen aus den Beratungsstellen der Caritas, dass die Besitzer:innen von Öl- oder Pelletheizungen vergeblich auf die Einrichtung eines Härtefallfonds des Bundes warten.
Der Fachkräftemangel werde besonders Mitarbeitende etwa in Pflegeeinrichtungen und Kindertagesstätten vor besondere Herausforderungen stellen. Nötig sei unbedingt die schnellere Anerkennung von ausländischen Abschlüssen, um Lücken schließen zu können, so Lessel-Dickschat. Außerdem müsse die Ausbildung in den Kitas endlich vergütet sein. Es könne nicht sein, dass junge Menschen für diese Branche noch Geld mitbringen müssen.
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Das Bundeskabinett hat heute den Weg für die Einführung des 49-Euro-Tickets am 1. Mai frei gemacht. Es beschloss in Berlin den Gesetzentwurf von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), wonach das deutschlandweit gültige Nahverkehrs-Ticket dann starten und als monatlich kündbares Abo erhältlich sein soll. Verkaufsstart ist demnach der 3. April. Nun müssen noch Bundestag und Bundesrat den Gesetzentwurf beraten und das Deutschlandticket beschließen.
Ursprünglich sollte das Nachfolge-Angebot für das letztes Jahr getestete 9-Euro-Ticket schneller kommen, die Finanzierung erwies sich aber als schwierig. Der Bund stellt den Ländern bis 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro und zusätzliche Regionalisierungsmittel zur Verfügung. Die Länder wollen ebenfalls 1,5 Milliarden Euro einbringen. Für die Einführung werden höhere Kosten erwartet, die Bund und Länder sich im ersten Jahr teilen wollen.
Auch Monatsabos oder Jobtickets sollen künftig 49 Euro monatlich kosten. Beschäftigte können laut den derzeitigen Plänen einen Rabatt von insgesamt 30 Prozent auf ihr Jobticket bekommen, wenn der Arbeitgeber ein Viertel des Preises beisteuert. Das Deutschlandticket soll in Bussen und Bahnen ausschließlich digital kontrolliert werden. In Verkehrsverbünden, die das noch nicht umsetzen können, sollen die Fahrgäste zusätzlich einen Nachweis über die Gültigkeit ihres 49-Euro-Tickets per QR-Code bekommen, etwa auf Papier.
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Das Niedersächsische Landeskriminalamt (LKA) hat vor Betrugsversuchen über Messenger-Dienste gewarnt. Im letzten Jahr habe man pro Monat durchschnittlich 765 solcher Fälle verzeichnet - dabei sei ein Gesamtschaden von mehr als fünf Millionen Euro entstanden, teilte das LKA heute mit. Die Betrüger täuschten dabei über Messenger-Apps oder SMS meist zunächst ein verwandtschaftliches oder freundschaftliches Verhältnis mit den Betroffenen vor, und bäten dann um Hilfe bei Problemen beim Onlinebanking, oder in einer angeblichen Notlage, in der sie schnell Geld brauchten.
Auf solche Nachrichten sollte keinesfalls reagiert werden, so das LKA. Wer auf diese Betrugsmasche hereingefallen sei, sollte zunächst seine Bank informieren, damit die Überweisung vielleicht noch gestoppt werden könnte. Für die Erstattung einer Anzeige bei der Polizei sei es sinnvoll, Screenshots des Chatverlaufes und des Kontaktes sowie von der Überweisung mit erkennbarem Empfangskonto zu machen.
Hier in der Region werden immer wieder ähnliche Fälle bekannt. Heute etwa meldete die Polizei aus Alfeld, dass es dort in der vergangenen Woche wieder mehrere solche Betrugsversuche gab.
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Mit dem heutigen Mittwoch und dem morgigen Donnerstag enden mehrere der bisher noch geltenden Corona-Beschränkungen in Niedersachsen wie auch bundesweit.
So weist die Landesregierung darauf hin, dass sich mit dem Corona-Virus infizierte Personen seit heute nicht mehr in eine fünftägige Selbstisolation begeben müssen, und dass ein positiver Selbst- oder Schnelltest auch nicht mehr mittels einer PCR-Testung überprüft werden muss. Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber könnten den Umgang mit infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun eigenverantwortlich regeln.
Im gleichen Zusammenhang gilt ab morgen die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung nicht mehr, die Betrieben u.a. vorschrieb, Hygienekonzepte für den Umgang mit Corona vorzuhalten. In Einrichtungen der medizinischen Versorgung und Pflege seien weiterhin corona-spezifische Regelungen des Infektionsschutzgesetzes zu beachten, so die Bundesregierung. In allen anderen Bereichen könnten Arbeitgeber und Beschäftigte eigenverantwortlich festlegen, ob und welche Maßnahmen zum Infektionsschutz am Arbeitsplatz erforderlich sind.
Ebenfalls morgen endet bundesweit die Pflicht zum Tragen einer Maske im Fernverkehr. Nachdem einige Bundesländer dies auch bereits für den öffentlichen Personennahverkehr umgesetzt hatten, ziehen die restlichen Bundesländer, darunter Niedersachsen, morgen nach. Die Landesregierung ruft angesichts dieser Lockerungen dazu auf, weiterhin umsichtig zu sein. Wer weiterhin eine Maske tragen wolle, könne dies selbstverständlich tun.
Der Landkreis Hildesheim weist heute darauf hin, dass ab morgen auch im Kreishaus keine Maske mehr getragen werden muss.
ergänzt 13 Uhr: Letzter Satz.
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