Die Polizei sucht nach Hinweisen auf zwei Männer, die am vergangenen Wochenende einen 33-Jährigen auf dem Hindenburgplatz angegriffen haben sollen. Dem Bericht nach soll dieser den Platz am Samstagmorgen gegen 4:40 Uhr mit einer Begleiterin in Richtung Neustädter Markt passiert haben, als ihm die beiden Männer entgegenkamen. Nach einem kurzen Wortwechsel gingen diese Männer zunächst weiter, kamen dann aber zurück und schlugen im Bereich der Unterführung zur Küsthardtstraße mit den Fäusten auf den 33-Jährigen ein, bis dieser zu Boden ging. Dann sollen die Täter über den Hindenburgplatz in unbekannte Richtung geflüchtet sein.
Beide sollen etwa 1,80 Meter groß und dunkel gekleidet gewesen sein, einer von ihnen hat einen dunklen Bart. Wer in der Sache Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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In Hildesheim entsteht ein neuer Podcast mit dem Titel „Pfarrwandel“, der Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft aufgreifen will. Dahinter stehen die evangelische Regionalbischöfin Adelheid Ruck-Schröder und die Pfarrerin und Studienleiterin Friederike Erichsen-Wendt, heißt es in einer Mitteilung. Sie sprechen unter anderem mit einer Stadtarchitektin oder einem Psychologen. Die Reihe richte sich an alle, die sich nicht nur für kirchliche, sondern auch für gesellschaftliche Entwicklungen in vielen Berufen interessieren.
So fragen Ruck-Schröder und Erichsen-Wendt unter anderem, wie sich die Anforderungen an den Pfarrberuf und andere religiöse Berufe entwickelt haben oder wie sich Seelsorger vor dem eigenen Burnout schützen. Der Beruf eines Pastors oder einer Pastorin habe sich in einer komplexeren Gesellschaft grundlegend geändert, sagte Ruck-Schröder - auch andere Einrichtungen und Organisationen stünden vor ähnlichen Fragen und Herausforderungen.
Der Podcast wird u.a. auf der Homepage www.pfarrwandel.de veröffentlicht. Neue Folgen gibt es den Angaben nach jeweils zu Monatsbeginn und zur Monatsmitte. Ruck-Schröder steht an der Spitze des kirchlichen Sprengels Hildesheim-Göttingen, Erichsen-Wendt ist unter anderem Studienleiterin am Evangelischen Studienseminar Hofgeismar in Hessen.
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Die gbg Wohnungsbaugesellschaft Hildesheim AG hat eine Auszeichnung als einer der besten Ausbilder Deutschlands erhalten. Wie die städtische Wohnungsbaugesellschaft mitteilt, erhielt sie diese in einer gemeinsamen Studie des Wirtschaftsmagazins Capital und der Internet-Plattform Ausbildung.de. Besonders der große Praxisbezug während der Ausbildung bei der gbg sei herausgestellt worden - die jungen Leute durchliefen alle Abteilungen von der Vermietung über die Buchhaltung bis zur technischen Abteilung. gbg-Prokurist Lars Papalla sagte, sie hätten so am Ende ihrer Ausbildung umfassende praktische Erfahrungen in allen Facetten der Wohnungswirtschaft gesammelt.
Derzeit werden bei der gbg in Hildesheim vier junge Leute zu Kaufleuten der Immobilienwirtschaft ausgebildet. Auch ein duales Studium im Bereich Architektur wird angeboten. „Ich freue mich, dass die Plätze für das Ausbildungsjahr 2023 bereits heute vergeben sind. Auch das zeigt: Unsere Ausbildung kommt an“, so Papalla. Über das Ausbildungsjahr 2024 können sich interessente auf der Homepage www.gbg-hildesheim.de/unternehmen/ausbildung informieren.
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Der Hildesheimer Stadtrat hat auf seiner gestrigen Sitzung über ein geplantes Programm zur Aktivierung von Wohnungsleerstand diskutiert. Dessen Ziel ist, Wohnungseigentümer dazu zu bringen, auch schon länger leer stehende Wohnungen wieder an den Markt zu bringen, um die Wohnungsnot zu lindern. Große Teile des Programms waren dabei unstrittig, etwa eine vorgesehene Prämie für Wiedervermietungen und Zuschüsse für Sanierungen.
Ein großer Streitpunkt zeigte sich jedoch in einer Ergänzungsvorlage der Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und PARTEI. Diese sieht neben einem höheren Finanzaufwand statt der von der Stadt vorgesehenen rund 420.000 Euro die Prüfung einer Zweckentfremdungssatzung vor. Damit könnte leer stehender Wohnraum unter Umständen auch entzogen werden. Von Seiten der CDU hieß es, damit werde das Ansinnen des Programms konterkariert und private Investoren demoralisiert. Als Gegenargument hieß es, es gehe hier um ein Förderprogramm: Wer sich mit den Konditionen nicht anfreunden könne, brauche es nicht zu nutzen. Angesichts zu erwartendem neuen Druck auf dem Wohnungsmarkt auch durch weitere Geflüchtete müsse gehandelt werden.
Am Ende wurde mit der Stimmenmehrheit von SPD, Grünen und PARTEI beschlossen, dass die Verwaltung dieses Konzept nun weiter prüft und dem Verwaltungsausschuss vorlegt.
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Die Caritas im Bistum Hildesheim weitet ihr Angebot einer kostenlosen Energiespar-Beratung für Menschen mit geringem Einkommen aus. Mehrere Caritasverbände träten dem Projekt „Stromspar-Check“ jetzt neu bei und seien dabei, Stromsparhelfer:innen für ihre Regionen zu finden und anschließend die Beratung zu starten.
Dann kämen die Helfer:innen zum Check in die Wohnung. Zu den Energiesparmaßnahmen gehören demnach Energiesparlampen, schaltbare Mehrfachstecker und Zeitschaltuhren, um den Stand-By-Verbrauch zu verhindern, außerdem Tipps zum Duschen, Waschen und Heizen. Für Menschen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe, Grundsicherung, Wohngeld oder einen Kinderzuschlag beziehen, ist die Beratung kostenlos, ebenso für Menschen mit einem Einkommen unter dem Pfändungsbeitrag oder geringer Rente. Weitere Informationen gibt es online auf www.caritas-dicvhildesheim.de.
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