Gestern Vormittag ist es in der Hildesheimer Oststadt zu einem Einbruch gekommen. Wie die Polizei meldet, hatte eine ältere Frau ihre Wohnung in der Moltkestraße, zwischen Bahrfeldtstraße und Bismarckplatz, gegen 10:10 Uhr verlassen. Als sie nur rund 45 Minuten später zurückkehrte, waren die Tür aufgebrochen und alle Räume durchwühlt. Ob etwas entwendet wurde, steht derzeit noch nicht fest.
Hinweise und Beobachtungen in der Sache nimmt die Polizei Hildesheim unter 0 51 21 - 939 115 entgegen.
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Auf der A7 stehen nächste Woche zwei Vollsperrungen an. Grund dafür ist die Erneuerung der Anschlussstelle Hildesheim, teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Vor Ort laufen bereits seit längerem Bauarbeiten, in deren Verlauf die Brücke abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird. Nun sollen dafür Traggerüste eingesetzt werden. Dies geschehe in den Nächten von Dienstag auf Mittwoch und Mittwoch auf Donnerstag, je voraussichtlich zwischen 20 Uhr abends und 5 Uhr morgens. Dafür wird in der ersten Nacht die Fahrtrichtung Kassel gesperrt, und in der Folgenacht die Richtung Hannover.
Der Autobahnverkehr soll in dieser Zeit nicht weiträumig umgeleitet, sondern über die örtlichen Ab- und Auffahrten geführt werden. Deshalb werde zeitgleich - vermutlich sogar schon etwas früher - der Abschnitt der B1 zwischen Sauteichsfeld und Wankelstraße für alle anderen Verkehre gesperrt, so die Autobahn GmbH. Für Fahrten aus oder mit Ziel Hildesheim über die A7 wird empfohlen, den Anschluss Drispenstedt zu nutzen.
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Das Hildesheimer Dommuseum bietet an diesem Sonntag zum ersten Mal eine Führung in türkischer Sprache an. Bei dem Rundgang um 15 Uhr geht es durch die aktuelle Ausstellung „Islam in Europa. 1000-1250“, so das Bistum. Diese zeige die kulturellen Verflechtungen des Islam mit Europa, weshalb man auch bei der Vermittlung der Ausstellungsinhalte auf Gäste aus allen Kulturen eingehen wolle. Weitere Führungen auf Türkisch sind am 27. November, 10. Dezember und 21. Januar, je um 15 Uhr. Führungen auf Arabisch sind für den 13. November sowie 15. und 28. Januar vorgesehen, ebenfalls je um 15 Uhr.
Die Teilnahme kostet zusätzlich zum Eintritt 4 oder ermäßigt 3 Euro. Weitere Infos und Vorbestellungen gibt es online auf www.dommuseum-hildesheim.de unter "Begleitprogramm".
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In Hildesheim läuft das Auswahlverfahren für eine künftige Geschäftsführung des Roemer- und Pelizaeusmuseums. Nachdem die Bewerbungsfrist im Oktober abgelaufen ist, würden nun bei der Stadt Bewerberinnen und Bewerber gesichtet, sagten die Interims-Geschäftsführerinnen Svenja Fuhrich und Dr. Doreen Götzky vor dem Finanzausschuss. Sie selbst seien in den Prozess, der voraussichtlich im Januar abgeschlossen werden soll, aber nicht involviert.
Im RPM selbst liefen derzeit mit dem Betriebsrat Gespräche über die weitere Zukunft des Hauses. Da es auch um Stellenstreichungen gehe, sei deshalb die Stimmung in der Belegschaft nachvollziehbarerweise nicht gut, so Götzky. Auf Nachfrage zur Wichtigkeit der künftigen Dauerausstellung gegenüber Sonderausstellungen sagte sie, sie sehe großes Potenzial gerade unter dem Aspekt der Bildung. Es reiche jedoch nicht, für viel Geld einmal eine moderne Dauerausstellung einzurichten: Binnen acht bis zehn Jahren sei diese wieder veraltet. Wichtiger seien gute Konzepte für die Vermittlung der Inhalte, am besten mit einem festen Stamm an Beteiligten. In dieser Hinsicht sei das RPM allerdings derzeit mit am schlechtesten aufgestellt: Wegen Problemen im Brandschutz sei die Martinikirche auf unbestimmte Zeit nicht nutzbar, so dass auch schlichtweg nicht genug Flächen für die Dauerausstellung zur Verfügung stehe.
Die Sanierung der Martinikirche sprenge die Möglichkeiten, die sie und Fuhrich als Co-Geschäftsführerinnen hätten. Sie hoffe hier auf ein Engagement der Stadt. Fuhrich ergänzte, das städtische Gebäudemanagement entwickle derzeit ein Brandschutzkonzept für die Kirche, dies werde aufgrund der Komplexität des Themas und des Gebäudes noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Wenn das Konzept stehe, sollen Planungen für die Umsetzung folgen, und danach beginne die Suche nach passenden Förderprogrammen.
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Wegen einer Straßensperrung hat sich in Sarstedt eine Änderung bei den Fahrten der Buslinie 201 des Regionalverkehrs Hildesheim ergeben. Weil ein Teil der Friedrich-Ebert-Straße bis Ende nächsten Jahres für Kanal- und Straßenarbeiten gesperrt ist, weicht die Linie 201 solange über die parallel verlaufende Ostertorstraße aus, teilt das Unternehmen mit. Die Haltestelle Friedhof könne deshalb nicht mehr angefahren werden.
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