Das Projekt "Hey, Alter!" bekommt eine neue Geschäftstelle. Diese wird Ende der Woche im 1. Stock der Arneken Galerie eingeweiht, teilt der Verein "Unternehmer Hildesheim" mit, der das hiesige Projekt mit ins Leben gerufen hat.
"Hey, Alter!" gibt es bundesweit - dabei werden alte Laptops oder auch PCs gesammelt, instandgesetzt und dann an Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien weitergegeben. In Hildesheim sind auch die Stiftung NiedersachsenMetall, die Universität und die Unternehmen Audio Werft, COMPRA GmbH und HCT GmbH beteiligt. Bisher ist die Initiative in einem Ladengeschäft gegenüber dem Café Übersee untergebracht.
Gespendete Rechner sollten funktionsfähig sein und mindestens einen 2 GHz Dual Core Prozessor und 4 GB Hauptspeicher haben. Optimalerweise sind auch Tastatur und Maus sowie Kamera und Mikrofon dabei, und die Festplatte ist leer. Im Rahmen von "Hey, Alter!" werden dann das Betriebssystem Ubuntu, ein Internetprogramm und die Arbeitsprogramme von LibreOffice installiert. Verteilt werden die Rechner dann über die Schulen. Weitere Infos gibt es im Internet auf heyalter.com/hildesheim.
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Der Hildesheimer Entwickler von Software für den Pflegebereich Medifox Dan GmbH wird vom amerikanischen Konkurrenten Resmed übernommen. Wie dieser über eine Agentur mitteilte, sei ein Kaufpreis von 950 Millionen Euro vereinbart worden - die Übernahme müsse aber noch von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Jetziger Eigentümer ist ein britischer Finanzinvestor. Resmed wolle so die eigene Präsenz auf dem deutschen Markt verstärken, hieß es weiter, die Standorte und Beschäftigten sollen gehalten werden.
Medifox Dan hat nach eigenen Angaben über 8.000 Kunden in ambulanten Pflegediensten, über 5.600 Kunden in stationären Einrichtungen und über 1.800 Kunden in therapeutischen Praxen. Das Unternehmen wurde 1994 als Start-Up gegründet und ist im Gewerbegebiet am Flugplatz ansässig.
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Die niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) hat vor einer Corona-Welle in diesem Sommer gewarnt. Sie sagte heute, die Anzeichen dafür verdichteten sich - angetrieben von der hochansteckenden Omikron-Subvariante BA.5. Seit mehreren Tagen stiegen demnach die Infektionszahlen wieder an, und es würden auch wieder mehr Covid-Erkrankte in Krankenhäusern behandelt. Mit einer Überlastung des Gesundheitswesens rechne sie jedoch nicht: Daten aus Ländern mit einem hohen BA.5-Anteil wie etwa Portugal ließen den Schluss zu, dass diese neue Variante nicht zu schwereren Krankheitsverläufen führe. Dennoch steige aber das Risiko einer Ansteckung, so Behrens. Mit einer Kombination aus Maske, Abstand halten und regelmäßigem Testen könne man sich auch vor dieser neuen und sehr ansteckenden Variante des Virus schützen.
Die 7-Tage-Inzidenz für Niedersachsen hat sich zuletzt binnen der letzten zwei Wochen verdoppelt. Sie stieg von 258 Infizierten pro 100.000 Einwohner Ende Mai auf nun knapp 643. Im gleichen Zeitraum stieg die 7-Tage-Hospitalisierungs-Inzidenz von 4,1 auf 6,9, und die Auslastung der Intensivstationen mit Covid-Patienten von 2,2 auf 2,3 Prozent.
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Am morgigen Mittwoch findet im Beratungs- und Begegnungszentrum zusammenHalt in der Arneken Galerie ein Treffen für alle statt, die sich ehrenamtlich für aus der Ukraine geflüchtete Menschen engagieren. Das teilt die Stadt Hildesheim mit. Sie seien von 17 bis 18 Uhr eingeladen, sich vor Ort auszutauschen, sich über Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten zu informieren, Fragen zu stellen oder Anregungen zu geben.
Das Zentrum war vor einem Monat von der Stadt Hildesheim, der Arneken Galerie und dem JobCenter gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe FLUX, dem Bistum Hildesheim sowie Beratungsstellen, Behörden und Diensten eingerichtet worden. Das dortige Begegnungscafé ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr geöffnet, dazu gibt es vielfältige Angebote und demnächst an Freitagnachmittagen und an den Sonnabenden musische Angebote, Veranstaltungen und Workshops. Eine Übersicht über alle Angebot finden Sie hier.
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Der Sozialfonds des Landkreises Hildesheim stellt zum kommenden Schulanfang Mittel für bedürftige Familien zur Verfügung, damit diese z.B. Schultaschen, Hefte oder Bücher beschaffen können. Wie das Diakonische Werk mitteilt, koste die Einschulung in die erste Klasse viel Geld und sei so für Familien mit geringem Einkommen eine große Herausforderung. Diese könnten deshalb einmalig bis zu 100 Euro bei den Beratungsstellen der Arbeiterwohlfahrt, des Caritas Verbandes oder des Diakonischen Werkes in Stadt und Landkreis Hildesheim beantragen.
Bei diesen Beratungsstellen könnten direkt Termine vereinbart werden, wenn die nötigen Nachweise vorliegen. Weitere Informationen gebe es beim AWO Kreisverband Hildesheim-Alfeld (Tel.: 0 51 21 - 179 00 00, www.awo-hi.de), dem Caritas Verband Stadt und Landkreis Hildesheim (Tel.: 0 51 21 - 167 72 38, www.caritas-hildesheim.de) und dem Diakonischen Werk in Hildesheim, Alfeld, Bockenem, Elze oder Sarstedt (Tel.: 0 51 21 - 167 50, www.diakonie-hildesheim.de).
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