German Football-Zweitligist Hildesheim Invaders hat sein Auswärtsspiel gegen die Hamburg Huskies gewonnen. Dabei hatten die Gastgeber den besseren Start und gewannen das erste Quarter, machten danach aber keine Punkte mehr - am Ende stand hatten sie 21 Punkte und die Invaders 46 (21:6, 0:6, 0:14, 0:20).
Damit hat das Team des neuen Trainers Marcus Herford drei seiner bisher vier Spiele gewonnen und sich damit an die Tabellenspitze gesetzt - die letzte Woche auf dem Invaders-Homefield geschlagenen Lübeck Cougars können sich aber morgen den ersten Platz mit einem Sieg gegen Solingen zurückholen. Die Invaders spielen das nächste Mal am 2. Juli auf eigenem Feld gegen die Langenfeld Longhorns.
Das Team gab außerdem Ende letzter Woche bekannt, dass es bald wieder eine zweite Mannschaft geben soll. Für das Projekt "Invaders 2" habe man mit Jens Mollnau einen erfahrenen Trainer gewinnen können, der seit einigen Wochen mit Assistent Dennis Kruschat daran arbeitet und bereits eine Gruppe von rund 10 Spielern aufgebaut hat. Für alle Interessierten soll es am 24. Juni um 20 Uhr einen Infoabend im "55 Grad" in der Güntherstraße geben, hieß es - eine Anmeldung dafür sei nicht erforderlich.
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Der Ärzteverband „Marburger Bund“ sieht die kostenlosen Corona-Bürgertests sowie die Impfzentren im Sommer nicht mehr für erforderlich. Die Vorsitzende Susanne Johna sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", das Ende der kostenlosen Bürgertests ab Juli sei nachvollziehbar und konsequent. Kostenlose Tests in Krankenhäusern und Heimen seien dagegen weiter notwendig. Auch die Corona-Impfzentren seien derzeit weitgehend verzichtbar, weil es bei den Hausärzten ausreichend Kapazitäten für Impfungen gebe.
Angesichts der zuletzt steigenden Infektionszahlen vor allem durch die Omikron-Subvariante BA.5 hatten in den vergangenen Tagen mehrere Verbände gefordert, die kostenlosen Corona-Bürgertests beizubehalten. In Niedersachsen sprachen sich unter anderem die Ärztekammer, die Diakonie und der Sozialverband Deutschland dafür aus. Auch Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) befürwortete das, forderte aber ein Engagement des Bunds für die Finanzierung - das Land könne diese Aufgabe nicht auch noch schultern.
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Die Kommunen im Land Niedersachsen werden keine Rückforderungen an Hartz-IV-Empfangende wegen des 9-Euro-Tickets stellen. Das erklärte die Landesregierung Ende der Woche. Die meisten Länder werden das Gleiche tun, aber etwa in Baden-Württemberg ist laut Medienberichten vorgesehen, dass Jobcenter bei Grundsicherungsempfangenden für Schülertickets die Differenz zwischen bereits erstatteten teureren Fahrkarten und den Neun-Euro-Tickets zurückfordern können.
Der aus Peine stammende Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) begrüßte die Entscheidung in Niedersachsen. Fast alle Bundesländer gingen den richtigen Weg, und das sei auch die Rechtsauffassung des Bundesarbeitsministeriums, schrieb er heute auf Twitter.
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In der Gemeinde Algermissen starten mit dem kommenden Montag fünf Nachhaltigkeitswochen. In der Zeit bis zum 24. Juli könnten die Menschen in der Gemeinde die 17 von den Vereinten Nationen festgelegten Ziele der Nachhaltigkeit genauer kennenlernen, heißt es in einer Mitteilung. Unter dem Motto „17 Ziele im Quadrat“ sei eine interaktive Ausstellung geplant. Dabei würden viele Elemente zum Anfassen, Anhören und Mitmachen einladen - die Exponate seien dann im Mehrgenerationenhaus sOfA in der Jahnstraße zu sehen. Zusätzlich werde es im sOfA verschiedene Aktionstage zu den Themen Energiesparen, Klimaschutz und nachhaltige Mobilität geben. Details zum Programm gibt es im Internet auf der Seite der Gemeinde Algermissen unter algermissen.de.
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Der Landkreis will das bisherige Reisezentrum der Deutschen Bahn im Hildesheimer Hauptbahnhof übernehmen und zu einer Mobilitätszentrale machen. Dort würden dann verschiedene Angebote zusammengeführt, hieß es, so dass als Konsequenz auch das SVHi/RVHi-Kundenzentrum an der Schuhstraße geschlossen wird. Die Einrichtung des neuen Zentrums am Bahnhof wurde von vielen Seiten gelobt. So hieß es etwa im Hildesheimer Stadtentwicklungsausschuss, die Bahn habe mit der Ankündigung der möglichen Schließung Druck auf den Kreis ausgeübt – dass dieser nun reagiere, sei sehr zu begrüßen.
Ähnlich äußerte sich die hiesige Gruppe des Verkehrsclubs Deutschland (VCD). Die Schließung des Reisezentrums hätte einen großen Service- und Attraktivitätsverlust bedeutet. Ein Großststadtbahnhof ohne persönlichen Fahrkartenverkauf und ohne Beratung sei kundenfeindlich und bis vor wenigen Jahren unvorstellbar gewesen, doch leider mache die Teilprivatisierung der Bahn dies möglich. Umso erfreulicher sei, dass der Landkreis in die Bresche springen wolle. Mit der geplanten Moblilitätszentrale entstehe ein umfassendes Service-Angebot und somit ein Mehrwert für alle Nutzerinnen und Nutzer umweltfreundlicher Verkehrsmittel.
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