Der bisherige Hildesheimer Polizeichef Uwe Ippensen ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Dazu fand gestern Nachmittag eine kleine Feier in der Inspektion Hildesheim statt, bei der Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten für die vielen Jahre des Einsatzes dankte.
Ippensen trat 1978 seinen Dienst bei der Landespolizei Niedersachsen an, studierte später für den ehemals höheren Polizeidienst und übernahm 1992 zunächst die Leitung des Personaldezernats der Polizeidirektion Hannover. Nach weiteren Stationen in Braunschweig und Göttingen wurde er im Juli 2006 schließlich Leiter der Polizeiinspektion Hildesheim mit ihren rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Ippensen sagte, diese Leitungsposition sei einer der schönsten und reizvollsten Aufgaben in der Polizei Niedersachsen - und er sei sehr stolz darauf, diese Funktion 15 Jahre lang ausgeübt zu haben. Sein Nachfolger wird Polizeidirektor Michael Weiner, der zuletzt die Polizeiinspektion Northeim leitete. Er wird zu einem späteren Zeitpunkt feierlich in sein neues Amt eingeführt.
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Kulturschaffende aus Hildesheim nehmen am Freitag am virtuellen Kulturwettbewerb "Fahrwasser der Freundschaft" teil, der vom Kulturpalast der Hildesheimer Partnerstadt Gelendzhik in Russland veranstaltet wird. Wie die Stadt mitteilt, beginnt die Veranstaltung in englischer Sprache um 12 Uhr und wird bei YouTube übertragen.
Für Hildesheim treten der Liedermacher Matti Müller, der Jugendclub des TfN, Ars Saltandi und der Bänkelsänger und Drehorgelspieler Helmut Beelte an. In der Jury, die anschließend Preise vergeben wird, sitzt u.a. der TfN-Intendant Oliver Graf.
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Die Bundesregierung hat den Plan eines härteren Lockdowns über die Ostertage zurückgenommen. Die "Osterruhe" sei mit bester Absicht entworfen worden, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. In der Kürze der Zeit hätten aber zu viele Fragen - von der Lohnfortzahlung bis zur Lage in Geschäften und Betrieben - nicht so gelöst werden können, wie es nötig gewesen wäre. Dies sei ihr Fehler, so Merkel, und sie bitte um Verzeihung, dass der Vorgang zusätzliche Verunsicherung ausgelöst habe.
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Das Polizeikommissariat Elze hat eine Bilanz seiner ersten Sicherheitswoche des Jahres gezogen. Letzte Woche seien insgesamt 322 Fahrzeuge und elf Fahrradfahrende kontrolliert worden. Dabei gab es nicht nur mündliche Verwarnungen: In 158 Fällen seien Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden, u.a. wegen nicht angelegter Sicherheitsgurte, Handybenutzung während der Fahrt oder abgelaufener TÜV-Plaketten.
In 68 Fällen sei zu schnell gefahren worden, und zwei Fahrer seien mit 1,1 und über 3 Promille unterwegs gewesen. Außerdem gab es ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Führerschein und einen Fall von Kennzeichenmissbrauch.
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Nach der Vorstellung der Kriminalstatistik für Niedersachsen am Montag hat nun auch die Hildesheimer Polizei ihre Zahlen für das letzte Jahr vorgelegt. Darin bestätigen sich die vom Land vorgezeigten Trends. So sank die Zahl der gemeldeten Straftaten von 16.494 im Jahr 2019 auf 15.869 im letzten Jahr - ein Minus von 625 Taten bzw. 3,9 %. Die Aufklärungsquote lag bei 63,16 Prozent, ein leichtes Plus um 0,84 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Rückgänge waren vor allem bei den Diebstahldelikten zu verzeichnen, von 309 auf 249 Delikte. Das hänge mit der Coronakrise zusammen, so die Polizei - die Menschen waren mehr zu Hause und boten Einbrechern deshalb weniger Gelegenheiten. Größere Anstiege der Fallzahlen gab es dagegen im Bereich der Straftaten über das Internet ("Cybercrime"), beim Subventionsbetrug, bei dem die Coronakrise und die damit verbundenen Finanzhilfen eine Rolle spielen, und bei den "Straftaten zum Nachteil älterer Menschen". Die Versuche, etwa über den "Enkeltrick" Seniorinnen und Senioren zu betrügen, seien von rund 800 auf 1.076 Fälle angestiegen. Dabei sei aber auch festzustellen, dass es zunehmend bei versuchten Straftaten bleibe, so die Polizei. Offenbar zeige die Präventionsarbeit und die Berichterstattung in den Medien Wirkung.
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