Ein so genannter Energiemonitor zeigt ab sofort auf der Internetseite der Stadt Alfeld den laufenden Energiebedarf der Stadt und auch den Grad der lokalen Energieerzeugung. Wie die Stadt mitteilt, sei man dafür eine Kooperation mit dem Energieversorger Avacon eingegangen. Bürgermeister Bernd Beushausen sagte, er sei sicher, das sich viele Bürgerinnen und Bürger sehr interessiert mit den Werten auseinandersetzen würden - und es werde ein Ansporn sein, sich mit dem Ausbau erneuerbarer Energien und den Einsparpotentialen auseinanderzusetzen.
Der Energiemonitor erfasse die Daten sämtlicher Stromerzeuger und -verbraucher beinahe in Echtzeit. Die örtliche Energiesituation für Privathaushalte, öffentliche Gebäude sowie Gewerbe und Industrie werde im Internet übersichtlich dargestellt und alle 15 Minuten aktualisiert. Dabei werde allerdings nur der tatsächlich durch das Stromnetz fließende oder eingespeiste Strom angezeigt - was etwa in einem Betrieb produziert und dann gleich vor Ort wieder verbraucht werde, könne nicht dargestellt werden.
Aus den Werten für Alfeld könne man im Bezug auf die Privathaushalte davon ausgehen, dass deren Bedarf an vielen Tagen schon zu 100% aus der regenerativen Energieerzeugung vor Ort gedeckt werden könne, hieß es von Seiten der Avacon. Dazu kämen die Verbrauchswerte der einheimischen Industrie, welche die Stadt als einen echten Wirtschaftsstandort zeige: So habe allein die Stadt Alfeld einen vergleichbaren Energiebedarf wie der gesamte Landkreis Lüneburg, in dem über 180.000 Menschen leben (und der auch einen Energiemonitor hat).
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Die Feuerwehr hat gestern Nachmittag in der Hildesheimer Burgstraße einen Kellerbrand gelöscht. Laut Mitteilung ging der Notruf gegen 15 Uhr ein. Die Anruferin informierte dann alle Bewohner des Mehrfamilienhauses, so dass beim Eintreffen der Berufsfeuerwehr sowie der Ortsfeuerwehr Himmelsthür niemand mehr im Inneren war. Der Brandherd wurde schnell gefunden und das Feuer gelöscht, danach wurde der Keller per Überdruck entraucht. Um 16 Uhr war der Einsatz beendet. Aufgrund der Hitzeentwicklung wurden zwar einige Stromleitungen beschädigt, jedoch schnell wieder in Stand gesetzt. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt, die Ermittlungen laufen.
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In den Impfzentren Alfeld und Hildesheim finden am kommenden Wochenende "offene Impftage" statt. Das meldet der Landkreis. Man habe sich beim Land Niedersachsen erfolgreich um eine zusätzliche AstraZeneca-Impfstofflieferung bemüht, so dass nun 1.900 zusätzliche Dosen zur Verfügung stehen. Diese könnten - nach einem Beratungsgespräch - auch an Menschen im Alter von unter 60 Jahren verimpft werden, außerdem würden sie auch gezielt für eine Impfaktion für Betriebe eingesetzt.
Die Impftage am Samstag in Alfeld und am Sonntag in Hildesheim, jeweils von 8:30 bis 17:30 Uhr, stehen laut Kreis allen Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz im Landkreis offen - auch jenen, die bereits auf der Warteliste des Landes stehen. Dabei sei eine Online-Anmeldung über https://www.terminland.eu/landkreishildesheim zwingend erforderlich, Spontanbesuche seien nicht möglich. Diese Anmeldung sei ab Montag 12 Uhr möglich.
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Nach der Veröffentlichung ergänzt: Letzter Satz
In der letzten Nacht hat die Polizei Hildesheim im Stadtgebiet drei E-Scooterfahrer gestoppt, die unter Alkoholeinfluss standen.
Laut Bericht wurde zunächst kurz nach Mitternacht ein 26-Jähriger in der Marienburger Straße kontrolliert - er und ein Freund waren zusammen auf dem Roller gestanden, was verboten ist. Ein Test ergab einen Atemalkoholwert von 1,02 Promille, nun läuft ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.
Gegen zwei Uhr wurden dann in der Von-Wintheim-Straße zwei weitere Fahrer kontrolliert. Ein 20-jähriger Hildesheimer hatte 1,17 Promille, sein Begleiter aus Wildeshausen 1,57 Promille. Beiden wurden je eine Blutprobe und die Führerscheine abgenommen.
Die Polizei weist aus diesem Anlass darauf hin, dass für E-Scooter wie fürs Autofahren die 0,5 Promille-Grenze gilt.
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Das Land Niedersachsen will künftig noch mehr auf mobile Impfteams setzen, um die Immunisierung der Bevölkerung voranzutreiben. Das gelte vor allem für Stadtviertel, in denen die Hausarztdichte gering sei und die Menschen Vorbehalte gegenüber der Corona-Impfung hätten und noch überzeugt werden müssten, sagte Regierungssprecherin Anke Pörksen. Was die Impfzentren angehe, sei die Landesregierung für einen bedarfsorientierten Erhalt auch über Ende September hinaus.
Auf den Wartelisten der Impfzentren stehen derzeit nach Angaben des Gesundheitsministeriums zurzeit etwa 260.000 Menschen und damit fast 400.000 weniger als noch Anfang des Monats. Die Warteliste wachse nicht mehr, sagte ein Sprecher. Im Land sei inzwischen mehr als jeder Dritte vollständig gegen Corona geimpft, die Quote der Erstimpfungen liege bei 54 Prozent.
Die Inzidenz liege landesweit bei 3,7. Dabei sei aber auch zu beobachten, dass die Delta-Variante des Coronavirus auf dem Vormarsch sei. Nach Angaben des Ministeriums gibt es nun 125 bestätigte Fälle, rund doppelt so viel wie in der Woche zuvor.
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