Achtumer Ortsbürgermeister kritisiert Schulschließungs-Pläne der Stadt
Achtum-Uppen.
Der Ortsbürgermeister von Achtum-Uppen, Henning Wittneben, kritisiert die Stadtverwaltung für die Pläne, die Grundschule Achtum zum Ende des Jahres zu schließen.
Die Stadt arbeite mit nicht nachvollziehbaren Zahlen, sagte Wittneben zu Tonkuhle. Die Unterlagen wirkten wie „mit der heißen Nadel gestrickt". Darüber hinaus sei die Gemeinde nicht über die Verwaltungspläne informiert worden. Die Verwaltung überlegt, die Grundschule Achtum wegen geringer Schülerzahlen und ihres schlechten baulichen Zustands zu schließen. Die Kinder aus den Ortsteilen Achtum, Einum und Uppen könnten künftig an der Grundschule Auf der Höhe unterrichtet werden, heißt es in einer Schulausschuss-Vorlage.
Die Ortsräte Achtum-Uppen und Einum haben für morgen abend eine Bürgerversammlung angesetzt. Sie beginnt um 18 Uhr 30 in Rentschlers Saal in der Ringstraße.
cly
Machens kontert ADFC-Vorwürfe
Hildesheim.
Der ADFC-Vorsitzende Dietmar Nitsche, hat Oberbürgermeister Kurt Machens im Streit um dem Fahrradboxen-Standort scharf kritisiert. Machens verhindere mit seiner Weigerung, die Boxen am allgemein gewollten Standort neben dem Verwaltungsgelände aufzustellen, gute Radförderung in Hildesheim. Der OB konterte, der derzeitige Standort sei vom ADFC und dem Marketing gemeinsam ausgewählt worden.
cly
Niedersachsen droht kein Hochwasser
Niedersachsen.
In Niedersachsen droht nach Angaben des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) keine akute Hochwassergefahr.
Zwar überschritten nach den anhaltenden Regenfällen der letzten Tage die Pegelstände der Flüsse Aller, Leine und Oker die Hochwasser-Meldestufen, es bestehe aber keine Gefahr eines überregionalen Hochwassers. Für die kommenden Tage rechnen die Experten mit keinem weiteren Anstieg der Flüsse. Während sich die Lage in den Hochwassergebieten in Ostsachen entspannt hat, bahnt sich das Wasser derzeit seinen Weg nach Brandenburg.
cly
Streit um Fahrradboxen-Standort eskaliert
Hildesheim.
Der Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs in Hildesheim, Dietmar Nitsche, hat Oberbürgermeister Kurt Machens im Streit um den Standort der Fahrradboxen scharf kritisiert.
Bereits in der Ratssitzung am Montag hatten mehrere Ratsmitglieder Machens vorgeworfen, sich mit dem derzeitigen Standort über die Wünsche der Politik hinweggesetzt zu haben. Die Boxen waren erst mit Zustimmung der Bauverwaltung zwischen dem Verwaltungsgebäude und dem Van-der-Valk-Hotel untergebracht, dann aber vom Oberbürgermeister in die Straße Am Markt verlegt worden. Entgegen dessen Aussage sei dies nicht im Einverständnis mit dem ADFC geschehen, sagte jetzt Nitsche. Vor allem Radfahrer mit Gepäck würden sich an dem öffentlichen und wetterungeschützten Platz ungern umziehen. Die Entscheidung beruhe rein auf Druck von Oben. Nitsche kündigte persönliche Konsequenzen an: Er sei nicht bereit, als "Spielball" der Politik zu dienen, sagte er mit Blick auf die Streitigkeiten zwischen Machens und Stadtbaurat Brummer. Dies sei keine Förderung des Radverkehrs.
cly
Rat diskutiert über Google Street View
Hildesheim.
Die Stadtverwaltung soll die Hildesheimer Bürger bei möglichen Widersprüchen gegen den Internetdienst Google Street View unterstützen.
Das hat der Rat auf seiner Sitzung am Montag entschieden. So sollen etwa auf der Internetseite hildesheim.de über das Widerspruchrecht gegen Street View informiert und entsprechende Seiten verlinkt werden.