Die Stadt will ab sofort nur noch in Sonderfällen – etwa bei Wasserrohrbrüchen oder quer zur Fahrbahn stehenden Bussen – Salz streuen.
Grund dafür sei der zur Neige gehende Vorrat an Streusalz auch bei den Zentralen Werkstätten, heißt es in einer Presseinformation. Nebenstraßen würden nicht mehr geräumt, um die Bildung von Eisflächen zu vermeiden. Nur in absoluten Notfällen werde Sand gestreut. Erst am Dienstag hatte Stadtbaurat Dr. Kay Brummer im Tonkuhle-Gespräch betont, wo gestreut würde, wäre wegen der wenigen Restbestände immer derzeit eine Einzelfallentscheidung.
cly
Käßmann und zu Guttenberg wollen über Afghanistan sprechen
Hannover/Frankfurt a.M.
Nach den Diskussionen über ihre Kritik am Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan will Hannovers Landesbischöfin Margot Käßmann am kommenden Montag mit Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zusammentreffen.
Inhalt des Gesprächs solle nach Angaben Käßmanns die friedensethische Position der evangelischen Kirche und die deutsche Afghanistanpolitik sein. In ihrer Neujahrspredigt in der Dresdner Frauenkirche hatte Käßmann gesagt, in Afghanistan schafften Waffen "offensichtlich auch keinen Frieden". Dies war als Forderung nach einem schnellen Abzug der Bundeswehr verstanden worden und hatte Widerspruch bei Regierung und Opposition ausgelöst.
vol/cly
Marketing verschiebt Eisbahn hinterm Rathaus um eine Woche
Hildesheim.
Das Stadtmarketing verschiebt die Eisbahn um eine Woche.
Grund sei die derzeitige Wettersituation, sagte Citymanager Boris Böcker vom Stadtmarketing.
Der angekündigte erneute Schneefall, sinkende Temperaturen und vorhergesagter Wind erschweren den Aufbau der Eisbahn erheblich. Die Beteiligten hätten sich daher für die Verschiebung entschieden.
Die Eiszeit auf der Lilie startet nach aktueller Planung nun am Freitag, den 22. Januar und dauert bis zum 27. Februar.
vol/cly
Landgericht beendet Streit um Lottogewinn
Hildesheim.
Im Streit der Hildesheimer Tippgemeinschaft um einen Lottogewinn von rund 1,7 Millionen Euro geht einer der Männer leer aus. Das entschied das Landgericht am Vormittag.
Der angebliche Mitspieler hatte weder eine Spielschein-Kopie noch eine Quittung über den Spielbetrag vorweisen können. Wer behaupte, an einer Lottogemeinschaft teilgenommen zu haben, müsse das aber beweisen können, hieß es in der Urteilsbegründung. Die Kollegen hatten sich nach ihrem Millionengewinn mit sechs Richtigen zerstritten. Ein Vergleichsangebot des Richters hatten die drei Männer abgelehnt.
cly
Streit um Lottogewinn entscheidet sich
Hildesheim.
Das Landgericht Hildesheim will am Vormittag die Entscheidung um den Lottostreit bekanntgeben. Nach sechs Richtigen im Lotto streitet eine ehemalige Tippgemeinschaft um den Gewinn von rund 1,7 Millionen Euro.
Ein Vergleichsangebot des Richters hatten die drei Männer abgelehnt. Demnach sollten zwei Gewinner je rund 670 000 Euro, der dritte etwa 395 000 erhalten. Die Arbeitskollegen hatten sich nach ihrem Millionengewinn heillos zerstritten. Zwei von ihnen sehen sich als alleinige Gewinner, der Dritte stellte Strafanzeige.