Wilhelm Buerstedde rechnet bis Mai mit Genehmigung für Wasserkraftwerk
Hildesheim.
Der ehemalige Hildesheimer Oberstadtdirektor Dr. Wilhelm Buerstedde rechnet bis Mai mit einer Genehmigung für das von ihm geplante Wasserkraftwerk an der Innerste.
Das sagte er auf der gestrigen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses.
Demnach wurde die Entsorgung des Bodens vom Eselsgraben zum Bullenwinkel vom Umweltministerium genehmigt.
Nach Buersteddes Aussagen sind die Stadtwerke in das Projekt eingestiegen, so dass zusammen mit Eigenmitteln einer eigens gegründeten Gesellschaft das Projekt finanziert werden könne.
apm
Automeile expandiert über die Kaiserstraße
Hildesheim.
Die Automeile wird dieses Jahr bis zum Bahnhof ausgedehnt.
Von der Kaiserstraße bis zum Bahnhofvorplatz sollen über 40 Fahrzeuge
untergebracht werden. Als weitere Attraktion soll am Samstag ein alter amerikanischer Airstream-Caravan ausgestellt werden. Organisator der Automeile ist dieses Jahr die Stadt Hildesheim, die Standzuteilung übernehmen die Freundlichen Hildesheimer.
Deren Vorsitzender Uwe Bringmann sagte über das Angebot im Jahr 2007,man wolle ein Rundum-Angebot anbieten, das hoffentlich große und kleine Besucher interessiere. So solle es in der Wallstraße und am Pferdemarkt je eine Bühne geben.
Die Automeile wird nächste Woche Freitag um 17 Uhr auf dem Pferdemarkt eröffnet.
fx
Stadt will „Kleeblatt“-Projekt in Himmelsthür vorantreiben
Hildesheim.
Die Stadt will das so genannte „Kleeblatt“-Projekt am Standortübungsplatz Himmelsthür vorantreiben.
Bei einem Vor-Ort-Termin haben sich die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses am Mittwoch über den Sachstand des geplanten Nacherholungsgebietes informiert.
Das "Projekt Kleeblatt" sieht eine Einteilung des rund sieben Quadratkilometer Geländes in vier Wanderrouten vor. Zudem sind ein Aussichtsturm am Osterberg und eine Beobachtungsplattform geplant. Die Kosten des "Projekts Kleeblatt" liegen bei etwa 80.000 bis 100.000 Euro, die aus Eigen- und Fördermitteln sowie aus Sponsorengeldern aufgebracht werden sollen.
cly
Göttingen setzt Pecunia-Prozess fort
Göttingen./Hildesheim.
Vor dem Landgericht Göttingen wird heute der Pecunia-Prozess fortgesetzt.
Wie die Hildesheimer Zeitung berichtet, soll das Verfahren gegen den ehemaligen Stadtwerke-Vorstand Norbert Krämer eingestellt werden. Den Angaben nach habe Krämer dafür eine Auflage von 5.000 Euro gezahlt. Krämers Anwalt Matthias Waldraff soll ein damit möglicherweise verbundenes Schuldanerkennen zurückgewiesen und stattdessen auf die starke psychische Belastung hingewiesen haben. Dieser wolle sich der Mandant Krämer nicht mehr aussetzen.
Der Prozess um eine mögliche Vorteilsannahme in Bezug auf den Anteilsverkauf der Stadtwerke Hildesheim geht heute weiter mit der Zeugenaussage des ThüGa-Vorstands Dr. Herbert Rüben.
cly
600 Menschen nehmen Abschied von Heinrich Engelke
Hildesheim.
Der Hildesheimer Bäcker und langjährige Vorsitzende der Schützengesellschaft Heinrich Engelke ist am Mittwoch auf dem Nordfriedhof beerdigt worden. Etwa 600 Menschen nahmen an der Trauerfeier teil.
Stadtdechant Wolfgang Osthaus betonte in seiner Rede die Gottesverbundenheit Engelkes. Sie habe diesen eine beispielhafte Erfolgsgeschichte für die Stadt schreiben und einen bescheidenen Menschen bleiben lassen. Oberbürgermeister Kurt Machens würdigte in seiner Rede die Verdienste des Verstorbenen für die Stadt mit den Worten, Hildesheim ´verliere einen wahren Stadtsoldaten`.
Heinrich Engelke war vergangene Woche im Alter von 72 Jahren überraschend gestorben. Der Träger des Bundesverdienst- und des Ehrenkreuzes der Bundeswehr in Gold engagierte sich unter anderem in der katholischen Bernwardsgemeinde, bei der Sparkasse und im Museum.