Eisflächen sind noch nicht zum Betreten freigegeben
Hildesheim.
Die Feuerwehr warnt vor dem Betreten zugefrorener Eisflächen.
Bislang sei das Eis noch nicht gemessen worden. Es dauere noch längere Zeit, bis die Flächen dafür tragfähig genug seien, sagte ein Sprecher am Samstag auf Nachfrage. Erst ab einer Mindestdicke von 15 cm Kerneis werden die Eisflächen des Hohnsensees und des Kalenberger Grabens von der Stadt offiziell freigegeben. Frühestens ab Ende kommender Woche würden bei Anhaltendem Frost die Messungen dafür starten.
Informationen zum richtigen Verhalten auf Eisflächen gibt die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) auf ihren Internetseiten bekannt.
Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und Hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann hat am Neujahrstag zu mehr Fantasie für den Frieden aufgerufen.
In der Dresdner Frauenkirche sagte Käßmann, gegen Gewalt und Krieg aufzubegehren brauche "den Mut, von Alternativen zu reden und sich dafür einzusetzen". Sie wiederholte ihre Kritik am Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr, für den sie mehrfach einen geordneten Abzug der deutschen Soldaten sowie zivile Lösungsstrategien für das Land gefordert hatte.
Der Neujahrsgottesdienst wurde vom ZDF übertragen.
cly
Feuer wütet in historischer Altstadt von Goslar
Goslar.
Bei einem Feuer in der in der Altstadt von Goslar ist in der Nacht zu Samstag ein Schaden in Höhe von mindestens 250.000 Euro entstanden. Ein 24 Jahre alter Hausbewohner wurde schwer verletzt.
Insgesamt 135 Einsatzkräfte waren den Angaben nach rund zehn Stunden im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Das mehrere Hundert Jahre alte Haus brannte komplett aus, zwei angrenzende Gebäude wurden stark beschädigt. Die Ursache für den Brand ist noch unbekannt – in der Innenstadt besteht ein Böllerverbot, seitdem vor drei Jahren Feuerwerkskörper einen Großbrand auslösten.
Die Hausbewohner wurden für die Ermittlungen beim Deutschen Roten Kreuz oder Bekannten untergebracht.
cly
Bischof Trelle ermuntert in Silvesterpredigt zu lebendigem Glauben
Bistum Hildesheim.
Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat in seiner Silvesterpredigt dazu aufgerufen, die Frage nach Gott lebendig zu halten.
Die „Deutungshoheit des Weihnachtsfestes“ dürfe nicht denen überlassen werden, die keine christlichen Motive hätten. Vielen Menschen empfinden Gott als abwesend und distanziert, betonte Trelle. Die Austrittszahlen beider großer Kirchen belegten das. Christen sollten daher von dem Gott sprechen, der nicht „über den Himmeln“ throne, sondern in der Person Jesu das Lebensschicksal der Menschen teile. Kirche könne bei allen bevorstehenden Veränderungen nur glaubwürdig sein, wenn sie durch ihre Dienste Leben und Frieden ermögliche, Leid tröste und der Welt den Blick auf Gott offen halte.
cly
Feuerwehr freut sich über friedlichen Jahreswechsel
Hildesheim.
Die Berufsfeuerwehr Hildesheim freut sich über einen friedlichen Jahreswechsel:
Am Silvestertag mussten die Einsatzkräfte drei brennende Papiercontainer und einen glimmenden Baumstumpf ablöschen. Zudem habe es einen Wasserschaden gegeben, und drei Bäume seien vor dem Umstürzen geschützt worden, teilte der Einsatzleiter Marcus Illemann mit.
Am frühen Neujahrsmorgen habe eine verirrte Silvesterrakete im Kellergeschoss eines Mehrfamilienhauses einen Stapel Altpapier entzündet, der jedoch schnell gelöscht werden konnte. Auch Verkehrsunfälle habe es auf den schneeglatten Straßen nach Kenntnis der Feuerwehr in der Silvesternacht nicht gegeben.