unkategorisierte Nachrichten

Heute vormittag ist ein 21 Jahre alter Autofahrer aus Baden-Württemberg auf der A7 bei Hildesheim schwer verunglückt. Er war laut Polizeibericht in Richtung Norden unterwegs, als er auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern kam. Sein Renault rutschte von der Fahrbahn, prallte gegen ein Verkehrszeichen und überschlug sich.

Der Fahrer, seine 19 Jahre alte Freundin auf dem Beifahrersitz und eine 60-jährige Bekannte auf dem Rücksitz wurden dabei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Am Wagen entstand Totalschaden. Zwei Fahrstreifen der A7 mussten für die Rettung gesperrt werden, der Verkehr staute sich vorübergehend auf rund 2 Kilometer Länge.

fx

Erstellt am 20. Mai 2013

Unbekannte haben gestern abend auf dem Gelände des städtischen Bauhofs an der Mastbergstraße schwere Schäden hinterlassen. Wie die Polizei meldet, hatte ein Sicherheitsdienst um 21 Uhr eine Gruppe von mindestens fünf Personen in einer Halle bemerkt. Die sofort benachrichtigte Polizei umstellte den Bereich, dabei flohen zwei Männer in Richtung Münchewiese. Als die Beamten das Gelände betraten, waren keine anderen Personen mehr dort.

Die Rolltore der Fahrzeughalle waren gewaltsam geöffnet worden. Bei mehreren Wagen waren die Scheiben eingeschlagen und z.T. die Zündung kurzgeschlossen. Ein Pritschenwagen wurde scheinbar mit einem Streufahrzeug aus der Halle geschoben und dabei beschädigt, ein für eine Versteigerung vorgesehener VW Golf demoliert. Der Sachschaden liegt mindestens bei 20.000 Euro. Trotz des anschließenden Einsatzes eines Suchhubschraubers konnten die Täter entkommen.

fx

Erstellt am 20. Mai 2013

Der als Polizistenmörder bekannt gewordene und zu lebenslanger Haft verurteilte Dirk D. wird nicht aus der Haft entlassen. Wie das Landgericht Hildesheim heute bekannt gab, habe die Strafkammer mit einem Beschluss vom 16. April die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Eine Vollstreckung der 1988 festgesetzten lebenslangen Freiheitsstrafe von mindestens 24 Jahren sei damit erforderlich. Der Beschluss ist seit dem 27. April 2013 rechtskräftig, das teilte Richter Dr. Stephan Loheit mit.

Der Angeklagte war 1984 von einem Hafturlaub nicht mehr in die JVA Hildesheim zurückgekehrt. In den folgenden Jahren verübte er, zusammen mit zwei Mittätern, mehrere Raubüberfälle. 1987 erschoss der Verurteilte in Hannover zwei Polizeibeamte, auf zwei weitere Polizisten gab er in Tötungsabsicht Schüsse. 1988 wurde er vom Landgericht Hannover zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt und in den Hochsicherheitstrakt der JVA Celle überstellt. Dort kam es 1991 unter seiner Beteiligung zu einer Gefangenenmeuterei mit Geiselnahme. Gegenwärtig ist er in der Justizvollzugsanstalt Sehnde untergebracht.

soc

Erstellt am 17. Mai 2013

Zum heutigen internationalen Tag gegen Homophobie hat der Paritätische Wohlfahrtsverband Niedersachsen mehr Respekt für Lesben und Schwule gefordert. Es habe sich in Sachen Gleichstellung und Akzeptanz homosexueller Paare schon viel getan, bis zur Gleichberechtigung sei es aber noch ein weiter Weg. Immer noch gebe es Anfeindungen und Diskriminierungen gegen Homosexuelle. Dies sei ebenso verwerflich wie Beleidigungen oder Witze im Alltag.

Aus Sicht der Niedersächsischen Aids-Hilfe und dem Lesben- und Schwulenverband Niedersachsen, könnte besonders die Wirtschaft mit der Einstellung von homosexuell lebenden Menschen deutliche Zeichen nach außen setzen. In einer gemeinsamen Erklärung hieß es, Unternehmen die diese Vielfalt bereits nutzen, machten die Erfahrung, dass Lesben und Schwulen am Arbeitsplatz bereichernd wirken und zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen.

Der Internationale Tag gegen Homophobie wird seit 2005 weltweit gefeiert. Hannover feiert den Tag morgen ab 13 Uhr mit dem Christopher Street Day (CSD) in der Innenstadt zu dem mehrere Tausend Besucher erwartet werden.

soc

Erstellt am 17. Mai 2013