Wegen Umbauarbeiten wird das Wasserparadies ab dem 2. August für vier Wochen geschlossen.
In dieser Zeit sollen die technischen und baulichen Anlagen weiter optimiert und die Holztragwerkkonstruktion im Deckenbereich auf Standsicherheit geprüft werden, teilte die Stadtwerke Hildesheim AG als Eigentümerin des Bades mit. Im Kinderspielraum finden Sanierungsarbeiten an der Decke, am Fußboden und bei den Spielgeräten statt, und im Kursbecken wird der Baum in der Mitte durch einen beleuchteten Wasserkegel ersetzt. Das Bad soll am 30. August wieder öffnen.
cly
Landrat unterzeichnet Vertrag mit EVI zum Blockheizkraftwerk
Hildesheim.
Landrat Reiner Wegner und der Kaufmännische Geschäftsführer der EVI, Michael Bosse-Arbogast, haben jetzt im Kreishaus einen über 10 Jahre laufenden Energieliefervertrag für ein Blockheizkraftwerk unterzeichnet.
Damit leiste man im lokalen Rahmen wieder einen kleinen Beitrag um das Klima zu schonen und Geld zu sparen, betonte Wegner. Das Kraftwerk liefert 50 Kilowatt elektrisch und 80 Kilowatt thermische Energie. Durch die Umstellung des Heizungs- und Strombezugs mit Restenergiedeckung für Wärme und Strom durch das neue EVI Holzheizkraftwerk, wird die Umwelt wesentlich weniger mit Kohlenstoffdioxid-Emissionen belastet als bisher. Bei einem Absatz von ca. 1,1 Millionen Kilowattstunden sollen zukünftig 48 Tonnen CO2 eingespart werden. Statt jährlich 570 Tonnen werden dann 522 Tonnen CO2 pro Jahr ausgestoßen.
vol
733 Kinder beginnen an städtischen weiterführenden Schulen
Hildesheim.
Der Trend weg von der Hauptschule hält an: Wie die Verwaltung mitteilt, richtet die Geschwister-Scholl-Schule zum kommenden Schuljahr eine Klasse mit nur 19 Kindern ein. In der Realschule Himmelsthür sind es zwei Klassen mit 51 Schülerinnen und Schülern. Dagegen nimmt das Goethegymnasium 175 Kinder in die 5. Klassen auf. Die beiden Gesamtschulen starten fünf- bzw. sechszügig.
Insgesamt starten am nächsten Donnerstag an städtischen weiterführenden Schulen 733 Kinder.
cly/vol
Margot Käßmann hat Hannover verlassen
Hannover.
Die ehemalige hannoversche Landesbischöfin Margot Käßmann hat am Dienstag die niedersächsische Landeshauptstadt verlassen.
Wie die stellvertretende Sprecherin der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Silke Römhild bestätigte, ist die einstige EKD-Ratsvorsitzende aus ihrer Privatwohnung über der Bischofskanzlei am Maschsee ausgezogen. Über ihren künftigen Wohnort wurde nichts bekanntgegeben. Die 52-Jährige, die im Februar nach einer Autofahrt unter Alkoholeinfluss von allen Ämtern zurückgetreten war, geht Ende August für vier Monate an die Emory-Universität in Atlanta im Südosten der USA. Ein Angebot, in Amerika zu bleiben, habe sie abgelehnt, sagte sie vor kurzem. Sie wolle nach Deutschland zurückkehren.
vol
Rat tritt zu außerordentlicher Sitzung zusammen
Hildesheim.
Der Rat der Stadt kommt heute zu einer Sondersitzung zusammen.
Dabei geht es vor allem um die Vergabe von Gutachten über laufende Bauprojekte, wie etwa die Weiterentwicklung des Umbaus der Bahnhofsallee-Süd, der Umbau der Einumer Straße im Rahmen des „Stadtumbaus West" oder der Ausbau der Straßen Kardinal-Bertram-Straße. Oberbürgermeister Kurt Machens rief zur Sitzung, um Fristen bei anstehenden Gutachten einhalten zu können. Er nahm damit Bezug auf einen Ratsbeschluss aus der letzten Sitzung vor der Sommerpause. Dieser war aus Spargründen gefasst worden, um unnötige Gutachten zu vermeiden. Er lautet „„Im Einzelfall notwendige Wettbewerbe und Gutachten sind durch den Rat zu genehmigen."
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