Aktionen machen heute auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam
Kreis Hildesheim.
Bundesweit wehen zum heutigen 25. November in vielen Städten und Gemeinden die Terre des Femmes-Fahnen mit der Aufschrift „frei leben – ohne Gewalt“ als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Auch die Stadt Hildesheim und der Landkreis Hildesheim beteiligen sich wieder an dieser Aktion. Die Fahnen wehen im Rathaus, vor dem Hildesheimer und dem Alfelder Kreishaus.
Zudem verteilt ein Aktionsbündnis aus Hildesheimer Beratungsstellen heute um 13 Uhr im Bereich der Andreasapotheke am Hohen Weg Brötchen in Tüten mit dem Slogan „Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte“ . Dazu gibt es Informationen zum Thema und die Hildesheimer Beratungsstellen stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.
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Weihnachtsmarkt öffnet heute
Hildesheim.
Oberbürgermeister Kurt Machens eröffnet heute Nachmittag den Weihnachtsmarkt. Trompetenspieler werden für eine musikalische Untermalung sorgen. Zwischen dem Marktplatz, dem Platz An der Lilie und dem Pferdemarkt werden rund 70 Stände Kunsthandwerk sowie Essen und Trinken anbieten.
Neu sind die Stände rund um den Marktbrunnen: acht Holzhütten sind in ihrer Fassadengestaltung alten Hildesheimer Fachwerkbauten nachempfunden. Die Eröffnung findet auf dem Marktplatz um 16.30 statt. Der Weihnachtsmarkt ist bis 27. Dezember geöffnet.
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Bistum reagiert mit Vorsichtsmaßnahmen auf die Schweinegrippe
Hildesheim.
Das Bistum hat sowohl Gottesdienstbesucher als auch Geistliche angesichts der Schweinegrippe zur Vorsicht aufgerufen. Es folgt damit Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz. Darin heißt es, wer erkrankt sei oder bei wem der Verdacht bestehe, sollte auf keinen Fall am Gottesdienst teilnehmen. Vor dem Dienst sollten die Hände gründlich gewaschen und desinfiziert werden.
Bei Körperkontakten und am Weihwasserbecken sei Zurückhaltung geboten. Es gelte, die Gefahr einer Ansteckung so gering wie möglich zu halten. Allerdings dürfe man aber auch nicht überzogen ängstlich sein, heißt es weiter.
Die Schweinegrippe hat in Niedersachsen ein drittes Todesopfer gefordert. Wie das Landes-Gesundheitsministerium am Montag mitteilte, starb ein elf Jahre altes, schwerstbehindertes Mädchen im Kreis Grafschaft Bentheim nach der Infektion mit dem Virus H1N1 im Krankenhaus.
fx/vol
Stadt und Kreis beraten über Finanzierung der Schulmensa in Himmelsthür
Kreis Hildesheim.
Die Verwaltungsspitzen von Stadt und Landkreis beraten heute im Rathaus über den Vertrag zur Finanzierung der Schulmensa Himmelsthür, das bestätigte Kreissprecher Hans Lönneker. Wie bekannt wurde, solle die Stadt knapp ein Drittel der Kosten übernehmen. Außerdem fließen Bundesmittel aus dem Konjunkturpaket.
Die Kosten der Mensa für das Himmelsthürer Gymnasium und die Realschule betragen zusammen 1,4 Mio. Euro. Die 280 Quadratmeter große Mensa soll nach einem Entwurf des Architektenbüros Eigen-Art bis Ende 2010 gebaut werden.
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Ehemaliger Botschafter trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein
Hildesheim.
Montag abend hat sich der ehemalige Botschafter Österreichs in Russland, Dr. Franz Cede, ins Goldene Buch der Stadt Hildesheim eingetragen. Cede war auf Einladung von Prof. Michael Gehler im Rahmen der Europagespräche der Universität zu Gast in der Stadt.
Er sprach zur Entwicklung Russlands nach 1990.
Im Tonkuhle-Gespräch sagte Cede, Russland und Europa seien dazu verdammt, sich gut zu verstehen. Man sei aufeinander angewiesen. Europa brauche die Gaslieferungen und Russland das dadurch zu verdienende Geld. Mittelfristig werde sich an dieser gegenseitigen Abhängigkeit auch nicht viel ändern, da die Veränderungen in der europäischen Energieversorgung nur sehr langsam greifen würden.
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