Museumsverein lässt das Grab Hermann Roemers restaurieren
Hildesheim.
Die Grabplatte des Hildesheimer Politikers Hermann Roemer auf dem Lambertifriedhof ist auf Initiative des Museumsvereins restauriert worden. So wurden die insgesamt sieben Steintafeln der Grabanlage saniert und die Widmung wieder leserlich gemacht. Roemer ist Ehrenbürger der Stadt.
Neben seiner politischen Arbeit in Hildesheim und als Reichstagsabgeordneter ist er vor allem als wesentlicher Mitbegründer des Roemer- und Pelizaeusmuseums bekannt.Die Pflege seines Grabs obliegt eigentlich der Stadt, die aber mangels Haushaltsmitteln nur die notwendigsten Arbeiten vornehmen lässt.
fx
Ross-Luttmann verleiht Juliane Bartel Preis
Hannover.
Niedersachsens Sozial- und Frauenministerin Mechthild Ross-Luttmann hat Autorinnen und Autoren mit dem Niedersächsischen FrauenMedienPreis 2009, dem Juliane-Bartel-Preis, ausgezeichnet. Gewinnerinnen und Gewinner der Sparte Fernsehen sind Gesine Enwaldt und Pia Busch sowie Bernd Böhlich. Im Bereich Hörfunk erhielt den Preis Dr. Gaby Mayr.
Im Mittelpunkt der preisgekrönten Fernseh- und Hörfunkbeiträge stehen starke Frauen mit Vorbildcharakter. Der Juliane Bartel Preis - benannt nach der 1998 verstorbenen Fernsehjournalistin - findet auch über die niedersächsischen Grenzen hinaus Beachtung. Sein Ziel ist es, die komplexe Lebenswelt der Frauen sichtbar zu machen.
vol
Serbisch-orthodoxe Kirche verteidigt die Wahl Margot Käßmanns zur EKD-Vorsitzenden
Hildesheim.
Erzpriester Milan Pejic, Erzvikar der serbisch-orthodoxen Diözese für Mitteleuropa, hat die Wahl von Landesbischöfin Margot Käßmann zur Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschlands EKD verteidigt.
Die russisch-orthodoxe Kirche hatte Ende letzter Woche angekündigt, die Kontakte zur EKD auszusetzen. Eine Frau als Bischöfin widerspreche den Prinzipien der Bibel, hieß es zur Begründung.
Pejic (Pejitsch)sagte, er könne sich diese Reaktion nicht erklären. Aus anderen orthodoxen Kirchen habe er noch keine anderen negativen Stimmen zur Wahl Käßmanns gehört. Sie sei eine gute Repräsentantin des Christentums in Deutschland und die serbisch-orthodoxen Christen könnten mit ihr als Ansprechpartnerin sehr gut leben. Die Diözese mit Sitz in Hildesheim repräsentiert rund eine halbe Million serbische Christen in Deutschland.
fx
Landesbank Berlin finanziert Bau der Arnekengalerie
Berlin./Hildesheim.
Die Landesbank Berlin AG finanziert den Bau der Arnekengalerie in Hildesheim. Entsprechende Verträge wurden kürzlich unterzeichnet, teilte der Projektentwickler Multi Development Germany am Montag mit. Kreditnehmerin ist die Projekt Arnekenstraße GmbH & Co. KG, die sich aus Multi Development und der Sparkasse Hildesheim zusammensetzt.
Mit der Arnekengalerie entsteht in der Hildesheimer Innenstadt ein Einkaufsquartier mit einer vermietbaren Fläche von rund 27.000 m² für Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie und Büro. Baubeginn ist im Dezember 2009. Die Eröffnung soll im Herbst 2011 sein.
cly
Stadtrat tagt zum Flächennutzungsplan
Hildesheim.
Der Stadtrat trifft sich heute abend zu seiner vorletzten Sitzung in diesem Jahr. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Stadtentwässerung und der Flächennutzungsplan 2020. Hier hatte es in den letzten Ausschusssitzungen Diskussionen um die Frage gegeben, ob die Gebiete Sorsum-Süd und Schwarze Riede als Baugebiete ausgewiesen werden sollten. Insbesondere in Neuhof engagiert sich ein Bürgerverein gegen eine mögliche Bebauung. Die Ratssitzung beginnt um 18 Uhr im Rathaus.
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