Die Beratungsfirma CIMA hat gestern im Stadtentwicklungsausschuss ein neues Markt- und Zentrenkonzept für die Stadt vorgestellt. Demnach gibt es in der Innenstadt Handlungsbedarf, um ein Abwandern von Kaufkraft zu verhindern.
Zwar werde dort heute etwa 30 Prozent des Gesamtumsatzes der Stadt generiert, es habe aber in den letzten Jahren Verluste durch neue Angebote im regionalen Umfeld gegeben.
Daher sei der Bau von Einkaufszentren wie der Arnekengalerie zur Stärkung der Innenstadt zu begrüßen.
Das Konzept listet außerdem die Anteile verschiedener Kaufsegmente auf. Demnach hat Hildesheim unter anderem ein überdurchschnittliches Angebot in Sachen Kleidung, Hobbybedarf und Geschenkartikel. Zu den Artikeln mit vergleichsweise schwachem Angebot gehören Elektroartikel, Möbel und Schuhe.
fx
Stadt verhandelt über Einkaufsmarkt für Neuhof
Hildesheim.
Die Stadt Hildesheim versucht, im Stadtteil Neuhof einen Einkaufsmarkt anzusiedeln.
Wie Stadtbaurat Dr. Kay Brummer gestern im Stadtentwicklungsausschuss sagte, befinde man sich in Verhandlungen mit einem Investor.
Das geplante Einkaufszentrum würde an der Robert Bosch-Straße angesiedelt und könnte 700 – 800 Quadratmeter groß werden. Für konkrete Angaben seien die Verhandlungen noch nicht weit genug fortgeschritten, so Brummer.
Der Anwohner Dietmar Nitsche hatte im Stadtentwicklungsausschuss eine Liste mit rund 850 Unterschriften für ein Einkaufszentrum für die Stadtteile Neuhof, Hildesheimer Wald und Marienrode überreicht.
fx
Hildesheim hat mit die niedrigsten Nebenkosten in Großstädten
Hildesheim.
Hildesheim liegt bei den Nebenkosten für Strom, Gas, Wasser und Müllentsorgung auf dem 85. Platz der größten Städte Deutschlands. Damit sind nur 15 der größten Städte billiger als Hildesheim. Das meldet die BILD-Zeitung unter Berufung auf den Deutschen Mieterbund und das Institut der Deutschen Wirtschaft.
Insgesamt werden für einen Vier-Personen-Haushalt knapp 2.800 Euro für Gas, Strom, Wasser und Müllentsorgung fällig. Teuerste Stadt ist Mönchengladbach, günstigste Stadt ist Herne.
apm
Gemeinnützige Baugesellschaft erwirtschaftet 380.000 Euro Gewinn
Hildesheim.
Die Gemeinnützige Baugesellschaft (gbg) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinn von gut 380.000 Euro erwirtschaftet. Das geht aus dem Geschäftsbericht für das Jahr 2007 hervor.
Aus dem Bilanzgewinn sollen gemäß Beschlussvorschlag für den Finanzausschuss 102.400 Euro an die Stadt ausgeschüttet werden. 278.000 Euro sollen in die Bau-Erneuerungs-Rücklage fließen.
Die gbg ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Hildesheim. Laut Geschäftsbericht ist mittelfristig weiter mit einem Überangebot an Wohnraum in Hildesheim zu rechnen.
Größtes Investionsobjekt im vergangenen Geschäftsjahr war der Neubau eines Studentenwohnheims in Itzum.
apm
Förderverein spendet 10 000 Euro für das Junge Theater des TfN
Hildesheim.
Der Verein „Freunde des Theaters für Niedersachsen“ spendet 10.000 Euro an das Junge Theater des TfN.
Die Summe wird vom Land Niedersachsen im Rahmen eines Programms zur Stärkung bürgerschaftlichen Engagements für Kinder- und Jugendtheater verdoppelt.
Der Vorsitzende des Fördervereins, Dieter Höper, wird den Scheck am Donnerstag feierlich an den Intendanten des TfN, Jörg Gade, überreicht.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.