Verein a7 präsentiert Theaterstück zum Thema „Diskriminierung“
Hildesheim. ´
Ein gemeinsames Theaterexperiment von Schülern der Friedrich-List Schule und des Goethegymnasiums mit dem Kunstgruppe a7 ist Teil eines Ausstellungsprojekts zum Thema „Mobilität in Europa“. Dabei erkunden die Akteure die Grundsätze interkultureller Missverständnisse und Vorurteile anhand theatraler Methoden. Bei dem offenen Experiment kann das Publikum mitmachen. Weitere Teilprojekte zum Thema „Mobilität in Europa“ sind noch bis zum 11. Juli am Rautsbauhof 5 zu sehen.
sko
Hildesheimer Ägypten-Ausstellung reist nach Karlsruhe
Hildesheim.
Die Ausstellung „Schöhnheit im Alten Ägypten“ des Roemer-Pelizaeus-Museums wird ab demnächst in Karlsruhe gezeigt. Derzeit laufen in Hildesheim die Vorbereitungen für den Transport von rund 350 Exponaten aus der Sammlung am Ende der Woche. In den vergangenen sechs Monaten besuchten knapp 30.000 Menschen die Ausstellung in Hildesheim. Das sei nicht ganz hundertprozentig, aber doch sehr zufriedenstellend, so die Museumsdriektorin, Dr. Katja Lembke.
„Schöhnheit im Alten Ägypten“ wird bis Anfang 2008 im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe präsentiert und wandert dann weiter nach Dresden. Die nächste große Ausstellung „Maya – Könige aus dem Regenwald“ startet im Museum am 20. Oktober.
cly
Staatsanwaltschaft will für Machens sechs Monate auf Bewährung und 10.000 Euro Geldstrafe
Göttingen./Hildesheim.
Im Pecunia-Prozess um Oberbürgermeister Machens haben heute vor dem Landgericht Göttingen die Staatsanwaltschaft und die Verteidigung ihre Plädoyers gehalten.
Oberstaatsanwalt Dr. Reiner Gundlach forderte als Strafmaß für Machens sechs Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung wegen Untreue. Zudem solle der Oberbürgermeister eine Bewährungsauflage von 10.000 Euro zahlen. Machens hatte zu Beginn des Prozesstages eine Erklärung abgegeben. Darin betonte er, er werde die Entscheidung der Kammer in jedem Fall akzeptieren. Die Verteidigung plädierte auf Freispruch.
Das Urteil fällt wahrscheinlich am Donnerstag nächste Woche.
cly
800 Schüler befragen Hildesheimer Firmen
Hildesheim.
800 Schüler befragen heute im Rahmen des so genannten „Jump-Days“ verschiedene Hildesheimer Unternehmen nach ihrer Arbeits- und Organisationsstruktur.
Der Aktionstag soll den direkten Kontakt zwischen Schulabgängern und den Unternehmen in Stadt und Landkreis ermöglichen und darüber hinaus Hemmschwellen bei der Suche nach Ausbildungs- oder Praktikumsplätzen abbauen. Damit auch in Zukunft Schüler schnell Informationen über die Unternehmen finden können, werden die bei der Befragung erhobenen Daten später in einem Online-Portal zusammengetragen. Der Hildesheimer Jump-Day wird zusammen mit der Gemeinde Diekholzen und der Gemeinde Giesen durchgeführt.
cly
Machens-Prozess könnte bald enden
Hildesheim/ Göttingen.
Auch die Neuauflage des Pecunia-Prozesses um Oberbürgermeister Kurt Machens könnte bald beendet sein: Das Landgericht Göttingen rechnet heute mit den Plädoyers von Verteidigung und Staatsanwaltschaft.
Auf Anfrage von Tonkuhle erklärte Staatsanwalt Dr. Reiner Gundlach, er werde einer Beschränkung der Strafverfolgung auf den Vorwurf der Untreue wahrscheinlich zustimmen. Ob es zu der von Gundlach dafür geforderten Einigung mit Machens auf einen Rahmen für das Strafmaß gekommen ist, kommentierte Gundlach nicht. Nach den heutigen Plädoyers könnte am nächsten Donnerstag (12.) das Urteil gesprochen werden.
Der Prozess um eine mögliche Vorteilsannahme im Zusammenhang mit dem Anteilsverkauf der Stadtwerke Hildesheim wird ein zweites Mal verhandelt, weil der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Freisprüche des Landgerichts Hildesheim kassiert hatte.
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