Der Oberbürgermeisterkandidat Kurt Machens (Bündnis für Hildesheim) hat das Kreisparteigericht der CDU kritisiert.
Dieses hatte gestern die Entscheidung über einen Parteiauschluss von Machens auf den 9. August vertagt.
Grund war nach Angaben des Vorsitzenden Heinz Brandes eine kurzfristige Absage des Termins durch Kurt Machens.
Machens widersprach dieser Darstellung im Radio-Tonkuhle-Gespräch.
Der an ihn gesendete Antrag habe keine begründenden Tatsachen enthalten und somit nicht den nötigen Anforderungen zur Eröffnung eines Verfahrens entsprochen.
Kurt Machens will als unabhängiger OB-Kandidat am 18. September gegen den offiziellen CDU-Kandidaten und amtierenden Oberbürgermeister Dr. Ulrich Kumme antreten.
cly
Parteigericht vertagt Entscheidung über Machens-Auschluss
Hildesheim.
Das CDU-Parteigericht hat die Entscheidung über einen Parteiauschluss von Kurt Machens auf den 9. August vertagt.
Das bestätigte CDU-Kreisgeschäftsführer Gero Wessel auf Anfrage von Radio Tonkuhle.
Die Entscheidung wurde wegen einer kurzfristigen Absage des Termins durch Kurt Machens vertagt.
Der Vorsitzende des Kreisparteigerichts, Heinz Brandes, erklärte gegenüber Radio Tonkuhle, dass Machens bei der nächsten Sitzung des Parteigerichts wieder aufgefordert sei, Stellung zu nehmen.
Brandes sieht einen Parteiauschluss als so großen, schwerwiegenden Eingriff an, dass jeder Betroffene die Möglichkeit haben sollte, sich dazu zu äußern.
Nach Angaben der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung hat Kurt Machens nur eine halbe Stunde nach dem abgesagten Termin des Parteigerichts einen Redaktions-Gespräch wahrgenommen.
Dem unabhängigen OB-KAndidaten Kurt Machens droht der Parteiauschluss, da er gegen den offiziellen CDU-Kandidaten Ulrich Kumme antreten will.
apm
Schulauschuss-Vorsitzende Scherer-Kling kritisiert Übergangsentscheidungen nach der Grundschule
Hildesheim.
Die Vorsitzende des Hildesheimer Schulausschusses, Sabine Scherer-Kling, kritisiert bei den aktuellen Übergangsentscheidungen nach der Grundschule eine Sozialauslese.
Das Problem seien nicht die Grundschulempfehlungen oder die Elternentscheidungen.
Vielmehr sei es das Schulsystem, in dem sich Kinder nur innerhalb enger Bandbreiten vorwärts entwickeln können.
Werden die Leistungsanforderungen innerhalb dieser Bandbreiten in zwei Fächern unterschritten, muss die Schule verlassen werden.
Scherer-Kling befürchtet vom nächsten Jahr an wachsende Unruhen in den weiterführenden Schulen.
Besonders Real- und Hauptschulen werden dann vermehrt Kinder aufnehmen, deren Leistungen für die bisherige Schulform nicht mehr ausreichten. Größere und zahlreichere Klassen seien die Folge.
Daher fordert die Schulausschuss-Vorsitzende eine individuelle Förderung der Kinder und ein verbessertes Betreuungsangebot.
Fahrradfahrer schlägt grundlos junge Frau
Hildesheim.
Ein unbekannter Fahrradfahrer hat am Dienstagmorgen gegen 06:30 Uhr eine 18-jährige Frau von seinem Fahrrad aus grundlos ins Gesicht geschlagen.
Wie die Polizei gestern mitteilte, war die Frau zu Fuß auf dem Andreasplatz unterwegs als ihr ein Fahrradfahrer entgegenkam.
Völlig überraschend schlug der Fahrer dann im Vorbeifahren der Frau ins Gesicht und setzte seine Fahrt unvermindert fort.
Die Frau erlitt eine blutende Platzwunde am Auge und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.
apm
Psychatrie-Beschäftigte sorgen sich um Arbeitsplätze
Niedersachsen Die rund 6 Tausend 300 Beschäftigten in den zehn niedersächsischen Landeskrankenhäusern sorgen sich nach Angaben von Personalräten um ihre Arbeitsplätze.
Sollte es zu der angekündigten Privatisierung der psychatrischen Kliniken kommen sei diese Angst begründet, sagte gestern der Hauptpersonalrat im Sozialministerium, Michael Krömker.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Uwe Schwarz befürchtet, dass private Betreiber eigene wirtschaftliche Interessen verfolgen, die über den Interessen der Öffentlichkeit nach größtmöglicher Sicherheit, der Besserung psychisch kranker Straftäter und einer sparsamen Verwendung der Mittel stehen.
Die niedersächsische CDU/FDP-Landesregierung hatte Anfang Juli angekündigt, die zehn Landeskrankenhäuser europaweit zum Kauf auszuschreiben. Der erwartete Erlös von 125 Millionen Euro soll den Haushalt des Landes entlasten.
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