Hildesheimer Kirchen beten für Opfer der Flutkatastrophe
Hildesheim
Nach der Flutkatastrophe in Südostasien laden die katholische und die evangelische Kirche zu einem ökumenischen Fürbittegottesdienst für die Opfer ein.
Der Gottesdienst wird von Bistumsadministrator und Weihbischof Hans-Georg Koitz und dem Landessuperintendeten Eckhard Gorka gehalten.
Er findet am Mittwoch, dem 5. Januar um 18 Uhr in der Jakobikirche in der Almstraße statt.
cly
39jährige Hildesheimerin erdrosselt Bekannten
Nordstadt
Eine 39 Jahre alte Frau hat am Sylvestertag einen Bekannten erdrosselt.
Wie die Polizei Hildesheim am Samstag mitteilte, sei das 33 Jahre alte Opfer am Sylvesterabend in seiner Wohnung in der Nordstadt tot aufgefunden worden.
Der Verdacht fiel auf die 39jährige Bekannte des Mannes.
Die Frau stand zum Zeitpunkt ihrer Festnahme unter erheblichen Alkoholeinfluss.
Sie gestand vor dem Haftrichter, ihren Bekannten getötet zu haben.
Mittlerweile wurde die Frau ins Gefängnis eingeliefert.
Das Motiv für die Tat ist bislang unbekannt – die Ermittlungen der Mordkommission dauern weiterhin an.
cly
Mordkommission ermittelt in Elze
Elze
Die Polizei Hildesheim ermittelt in zwei mysteriösen Todesfällen in Elze.
Eine 57jährige Rentnerin und ihr 58jähriger Ehemann wurden gestern tot in ihren Wohnungen aufgefunden.
Der Sohn des getrennt lebenden Ehepaares hatte gemeinsam mit seiner Freundin seine Mutter besuchen wollen, als er diese tot in ihrer Wohnung fand.
Seine Annahme, die Frau habe sich selber erhängt, wurde von dem hinzugezogenen Notarzt und den eingetroffenen Polizisten in Zweifel gestellt.
Als die Beamten die Wohnung des Ehemannes aufsuchten, fanden sie den 58jährigen Rentner ebenfalls tot vor.
Ersten Ermittlungen zufolge starb er vermutlich durch einen Kopfschuss.
Die eingerichtete Mordkommission der Polizei Hildesheim ermittelt nun, ob es sich um eine Beziehungstat mit anschließendem Selbstmord handelt.
cly
Sonder-Kollekte für die Opfer der Flutkatastrophe
Bistum Hildesheim.
Der Diözesan-Administrator des Bistums Hildesheim, Weihbischof Hans-Georg Koitz, hat die Gemeinden des Bistums aufgerufen, in den Gottesdiensten am 1. und 2. Januar für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien zu spenden.
Das gesammelte Geld wird der katholischen Hilfs-OrganisationCaritas International übergeben, die bereits vor Ort Hilfe leistet.
Damit könne man auch das Leitwort des Papstes zum Weltfriedenstag am 1. Januar in die Tat umsetzen, das dazu auffordert, das Böse durch das Gute zu besiegen, so Weihbischof Koitz weiter.
apm
Erhöhte Infektions-Gefahr bei Süd-Ost-Asien-Rückkehrern
Phuket / Hildesheim.
Für Touristen, die in diesen Tagen aus den von der Seebeben-Katastrophe betroffenen Regionen in Südostasien nach Hause zurückkehren besteht eine erhöhte Gefahr, dass sie sich bei mangelhafter Trinkwasserqualität vor Ort in den letzten Tagen mit Hepatitis A und mit Typhus infiziert haben könnten.
Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt empfiehlt daher allen Rückkehrern aus diesen Gebieten, sofort selbst ihren Impfpass hinsichtlich des notwendigen Impfschutzes gegen Hepatitis A und Typhus zu kontrollieren oder sich mit der Bitte um Kontrolle an das zuständige Gesundheitsamt oder an niedergelassene Ärzte zu wenden.
Bei Fehlen eines entsprechenden Impfschutzes sollte unbedingt eine Hepatitis A- und eine Typhus-Impfung vorgenommen werden.
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