Die Fakultät Gestaltung der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) zeigt ab heute Arbeiten des zeitgenössischen Designers Hideki Nakajima erstmals in Deutschland. Die Ausstellung mit dem Titel: „Hideki Nakajima: Made in Japan“ ist eine umfassende Retrospektive seines Werks, teilt die HAWK mit.
Nakajima hat u.a. Fotobücher, Ausstellungskataloge und Poster für Yoko Ono, David Bowie und Sofia Coppola entworfen und gilt als einer der weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Kommunikationsdesigner. Die Ausstellung ist von heute bis zum 2. Oktober im Raumlabor der Fakultät Gestaltung Hildesheim zu sehen.
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Mobbing ist das zentrale Thema einer Fachtagung, die am morgigen Mittwoch in Hannover beginnt. Wie das Kultusministerium mitteilt, steht der Tag unter dem Motto „Demütigend, verletzend, entwürdigend…“. VertreterInnen von Schulen, Schulbehörden, Polizei und Landeskriminalamt nehmen daran teil.
Ihr Ziel ist, alle Beteiligten - darunter etwa 200 Präventionsfachkräfte - besser über ihre Handlungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote zu informieren. Dabei soll der Bereich Cybermobbing, also Mobbing über das Internet oder Mobiltelefone, ein besonderer Schwerpunkt sein. So wird etwa der Film „Nackt. Das Netz vergisst nie“ gezeigt, und die Darstellerin der Hauptrolle, Aleen Jana Kötter, interviewt. Im Film geht es um eine Schülerin, die das Ziel von Mobbing wird, nachdem Nacktfotos von ihr an die Öffentlichkeit kommen. Er basiert auf einer wahren Begebenheit.
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Handball-Drittligist Eintracht Hildesheim hat das Karriereende seines Spielers Chris Meiser bekannt gegeben. Der 27-Jährige habe sich aus gesundheitlichen Gründen dazu entschieden: Er hatte sich im Frühjahr 2018 das Kreuzband gerissen und war seitdem nicht völlig genesen. Dies und ein zusätzlicher Knorpelschaden hätten jetzt den Ausschlag gegeben, in der Mannschaft aufzuhören. Der angehende Sportlehrer bleibt dem Verein als Jugendtrainer erhalten.
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Abgeordnete des niedersächsischen Landtags haben parteiübergreifend deutliche Konsequenzen aus dem hundertfachen Kindesmissbrauch in Lügde gefordert. Aus den Fehlern der Behörden müssten Lehren gezogen werden, sagte Justizministerin Barbara Havliza. Ein solch katastrophales Versagen staatlicher Institutionen dürfe es nicht mehr geben, sagte die Ministerin. Sie regte unter anderem an, die Verjährungsfristen für Missbrauchstaten auszuweiten oder ganz abzuschaffen. Viele Betroffene fänden erst nach der Aufarbeitung des Missbrauchs oder im Erwachsenenalter die Kraft, die Tat anzuzeigen.
Auf einem Campingplatz im lippischen Lügde nahe der Landesgrenze zu Niedersachsen waren über Jahre hinweg mehr als 40 Kinder zwischen vier und 13 Jahren sexuell missbraucht worden. Das Landgericht Detmold verurteilte vor kurzem zwei Männer zu 13 und 12 Jahren Haft mit anschließender Sicherheitsverwahrung. In der Kritik steht unter anderem das Jugendamt des Landkreises Hameln-Pyrmont. Es hatte ein damals sechsjähriges Mädchen bei dem Hauptangeklagten auf dem Campingplatz in Pflege gegeben. Zudem soll das Amt Hinweisen auf sexuellen Missbrauch nicht nachgegangen sein.
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Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat viele der derzeit angebotenen Untersuchungen zur Früherkennung schwerer Krankheiten mittels einer Computertomographie als rechtlich nicht zulässig kritisiert. Man habe exemplarisch 150 Internetseiten von radiologischen Kliniken und Praxen ausgewertet, heißt es in einer Mitteilung. Die dortigen Informationen ließen zudem oft auf Qualitätsmängel schließen.
Radiologische Verfahren könnten zwar bei der Früherkennung von Krebs oder Herzerkrankungen eine wichtige Rolle spielen, so BfS-Präsidentin Inge Paulini. Es müsse aber sorgsam bewertet werden, ob der Nutzen solcher Untersuchungen die damit verbundenen Risiken rechtfertige und ob die erforderlichen Qualitätsstandards eingehalten würden. Auf den Internetseiten würden die Anbieter nur selten detailliert, fachlich valide und ausgewogen darüber informieren, so seien etwa die Angaben über die Strahlenrisiken insgesamt unzureichend. Informationen über das Alter der jeweiligen Zielgruppe, Risikofaktoren, Anzahl und zeitlichen Abstand der Tests, Durchführung der jeweiligen Untersuchung sowie zur Abklärungsdiagnostik variierten erheblich und entbehrten oft der wissenschaftlichen Grundlage.
Damit seien diese Angebote nicht nur rechtswidrig, sondern auch irreführend, so Paulini weiter. Die Auswertung des BfS belege nachdrücklich die Notwendigkeit, bundeseinheitliche und rechtlich verbindliche Regelungen für radiologische Früherkennungsuntersuchungen zu treffen.
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Unter dem Titel "Gemeinsam die Vielfalt des Fairen Handels entdecken" beteiligen sich Weltläden und Aktionsgruppen an der vom Dachverband der Weltläden ausgerufenen Fairen Woche 2025. Diese findet vom...
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Gemeinsam mit anderen Kommunen beteiligt sich Hildesheim am Freitag am bundesweiten „Tag der Zivilcourage“. An dem vom Bundesnetzwerk Zivilcourage ausgerufenen Aktionstag sollen Menschen ermutigen...
Am morgigen Freitag lädt der ADFC Hildesheim Kinder, Jugendliche und ihre Familien wieder zu der Fahrrad-Demo Kidical Mass ein. Bereits zum 9. Mal wolle man so für ein fahrradfreundliches,...