Der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen hat gestern Nachmittag eine Flakgranate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Sie war von Mitarbeitern einer Gas-Wartungsfirma in der Feldmark zwischen Schliekum und Giftener See gefunden worden. Die Polizei richtete für die Sprengung einen 300 Meter großen Sicherheitsbereich ein, der mit einem Hubschrauber überwacht wurde. Da am Fundort niemand wohnt, gab es keine Evakuierungen, nur einige Feldwege wurde vorübergehend gesperrt. Nach der Sprengung wurde der Bereich wieder freigegeben.
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Nach einer rund zwölfstündigen Sperrung wegen Hitzeschäden an der Start- und Landebahn hat der Flughafen Hannover-Langenhagen den Flugbetrieb wieder aufgenommen. Die Schäden an der Nordbahn seien komplett behoben, teilte eine Sprecherin des Flughafens mit. Noch komme es zwar zu Ausfällen und Verspätungen. Es werde damit gerechnet, dass ab Mittag wieder alles planmäßig laufe. Insgesamt waren 28 Flüge ausgefallen.
Durch die hohen Temperaturen waren auf der Nordbahn Bodenplatten durchgebrochen. Da derzeit die Südbahn saniert wird, gab es für den Flugbetrieb keine Ausweichmöglichkeit. Flüge mit dem Ziel Hannover mussten umgeleitet werden. Tausende Passagiere waren in den Terminals gestrandet. Sie mussten die Nacht auf Feldbetten verbringen.
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Das Bistum Hildesheim ist zum vierten Mal mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ ausgezeichnet worden. Jetzt dürfe das Siegel dauerhaft geführt werden, teilt das Bistum mit. Seit 2008 verfolge das Bistum eine strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik und sorge für verbesserte und familiengerechtere Arbeitsbedingungen. Die Familienbeauftragte im Bischöflichen Generalvikariat, Marika Heinemann, nahm die Urkunde bei einer bundesweiten Zertifikatsverleihung in Berlin entgegen. Das Siegel „berufundfamilie“ wird von einer gleichnamigen Service-GmbH verliehen und hat seinen Ursprung in einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Das Siegel wird zunächst für drei Jahre verliehen, nach drei vorangegangenen Zertifizierungen dauerhaft.
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Trotz voraussichtlicher örtlicher Regenschauer am Wochenende ist die Waldbrandgefahr im Nationalpark Harz weiterhin sehr hoch. Aufgrund der Wettervorhersage für die nächsten Tage werde sich die Situation weiter verschärfen, sagte Nationalpark-Sprecher Friedhart Knolle am Montag. Besucher des Nationalparks sollten das Rauch- und Feuerverbot beachten und auch Autos nicht an den Waldeingängen parken. Die Folgen eines möglichen Brandes seien schwerwiegend, warnte Knolle. Viele Kleinlebewesen könnten den Flammen nicht entkommen. Ebenso könnten wertvolle Pflanzenarten, Moose und Flechten vernichtet werden. Besonders gefährdet seien die besonderen Moorflächen im Hochharz. Dort könne sich Feuer tagelang unerkannt unterirdisch "durchfressen" und dann unvermittelt bei Luftzufuhr an anderer Stelle wieder aufflammen. Besucher seien aufgefordert, jeden Waldbrand unter der Notrufnummer 112 sofort zu melden.
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Seit einer Woche ist das sogenannte Bleistifthaus an der Kaiserstraße jetzt schon besetzt. Die Gruppe hat inzwischen einen Forderungenkatalog verfasst, der an die Stadt Hildesheim und den niedersächsischen Landtag gegangen ist. Von außen sieht man dem Gebäude die Besetzung mittlerweile deutlich an. Plakate und Banner weisen auf die Aktion hin. Passanten kommen mit den Besetzern ins Gespräch. Auch im Inneren hat sich einiges getan. Das Haus verfügt jetzt über eine Gemeinschaftsküche. Abends finden Filmvorführungen statt und ein Hörspielraum zur Entspannung wurde eingerichtete. Es werden Workshops und Vorträge veranstaltet und auch ein Projekt zu Urban Gardening ist entstanden. Aber noch ist nicht klar, wie es mit dem besetzten Haus weiter geht. Für morgen hat Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer zu einem Gespräch ins Rathaus eingeladen.
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Das katholische Bistum Hildesheim hat eine umfassende Online-Umfrage zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt gestartet. Alle Menschen ab 16 Jahren, die in der Diözese leben oder gelebt haben und...