Die Hildesheimer Caritas warnt vor den Gefahren durch Sportwetten. Diese erlebten derzeit einen Boom, heißt es in einer Mitteilung der Fachstelle für Glücksspielprävention anlässlich des bundesweiten Aktionstags Glücksspielsucht an diesem Mittwoch. Der Tag stehe unter dem Motto „Sportwetten: Der Einsatz ist höher als du denkst“. Man nehme dies zum Anlass, auch aktiv auf Sportvereine zuzugehen, um deren Mitglieder auf die Gefahren von Sportwetten hinzuweisen.
Etwa ein Fünftel der Menschen, die Sportwetten abschließen, entwickelten laut des Glücksspielatlas Deutschland 2023 eine sogenannte Glücksspielstörung. Was als harmloses Vergnügen beginne, ende für viele in einer unkontrollierbaren Sucht, mit oft verheerenden Folgen von hoher Verschuldung bis hin zu Suizidgedanken.
Dabei zeigten Studien, dass in Sportvereinen die Affinität zu solchen Wetten besonders hoch ist, so Cathrin Rack von der Fachstelle. Man suche deshalb Sportvereine, die sich bei dem Thema gemeinsam mit der Caritas präventiv engagieren möchten. Der FSV Algermissen sei bereits dabei, und die Kontaktadresse für andere interessierte Vereine ist
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Das Gebiet am Müggelsee bei Drispenstedt soll zu einem touristisch attraktiven Stellplatz für Wohnmobile ausgebaut werden. Das teilt Dirk Bettels mit, der das etwa 43.000 Quadratmeter große Gelände vor kurzem gekauft hat. Seine Gesellschaft habe ein Konzept entwickelt, vor Ort einen sogenannten Wohnmobilhafen zu kreieren, der "im bundesweitem Vergleich im Top-Level steht". Die Stellplätze sollen inklusiv sein und auch "Glamping"-Angebote beinhalten - also Camping mit besonders guter Ausstattung.
Dieses Konzept soll nächste Woche bei einem Medientermin vorgestellt werden, bei dem dann u.a. auch die Tourismusmanagerin des Landkreises anwesend sein wird. Bettels betont die Bedeutung der touristischen Entwicklung in Stadt und Kreis - in Hildesheim würden derzeit Einnahmeeffekte von über 200 Millionen Euro pro Jahr diesem Sektor zugerechnet, und diese Effekte solle der Wohnmobilhafen stärken.
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Die Arbeitsgruppe „Zusammenleben in der Stadt“ hat das Ziel ihrer nächsten gemeinsamen Müllsammelaktion bekanntgegeben. Am kommenden Samstag soll von 10 bis 12 Uhr der Bereich um die Tonkuhle bearbeitet werden, heißt es in der Ankündigung. Treffpunkt sei dafür die Wendeschleife in der Bromberger Straße. Im Anschluss solle es wieder Kuchen und Getränke geben.
Die Gruppe entstand aus dem „Runden Tisch Demokratie“ und will Geselligkeit und das Kennenlernen neuer Leute mit einem Nutzen für die Stadt verbinden. Ihr erster Einsatz war im Juli im Liebesgrund, und im August ging es an Orte in der Oststadt. Beides stieß auf große Resonanz, so die AG - und auch an der Tonkuhle seien wieder alle Interessierten eingeladen, Müllsäcke und Handschuhe würden gestellt.
Für Fragen und Informationen zum Thema steht bei der Stadt Jasmin Weprik unter Telefon 0 51 21 - 301 1021 oder per Mail an
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Angesichts der nun beschlossenen Preiserhöhung für das Deutschlandticket hat der niedersächsische Landesschülerrat eine vergünstigte Variante für Schülerinnen und Schüler gefordert. Er sehe dafür die Landespolitik in der Pflicht, so der Vorsitzende Matteo Feind. Es könne nicht sein, dass im Nachbarbundesland Hamburg das Deutschlandticket gratis ist, während junge Leute in Niedersachsen künftig den erhöhten Preis bezahlen müssten. Das Ticket werde von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt, um in der Freizeit mobil zu sein wie auch um zur Schule zu gelangen. Gerade in der gymnasialen Oberstufe sei das Ticket ein wichtiges Mittel für nachhaltige Mobilität.
Das Deutschlandticket soll ab dem nächsten Jahr 58 statt bisher 49 Euro kosten. Eine ursprünglich für dieses Jahr in Aussicht gestellte Version für Schüler und Auszubildende gibt es bisher nicht - aus dem Verkehrsministerium in Hannover hieß es dazu mit Verweis auf die Haushaltslage, auch nächstes Jahr sei eine Einführung nicht sicher. Ziel sei nun, das Ticket innerhalb der laufenden Legislaturperiode einzuführen, die bis Herbst 2027 geht. Neben der kostenlosen Schul-Variante in Hamburg gibt es Ermäßigungen bisher in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein.
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Die Hildesheimer Polizei hat angesichts einer Meldung über eine mögliche Ansprache von Kindern zu Besonnenheit aufgerufen. In den letzten Tagen habe ein entsprechender Social Media-Post für Unruhe gesorgt: Demnach würden aus einem weißen Transporter heraus Kinder angesprochen oder regelrecht angelockt. Die Polizei habe das betreffende Fahrzeug kontrolliert und gehe davon aus, dass die Anschuldigungen haltlos sind.
Man bitte deshalb die Bürgerinnen und Bürger, nicht auf Gerüchte oder unbestätigte Informationen aus sozialen Netzwerken zu vertrauen. Falsche Behauptungen würden sich schnell verbreiten, unnötige Angst erzeugen und so erheblichen Schaden anrichten. Selbstverständlich werde jeder Verdacht auf mögliche Straftaten ernst genommen - konkrete Beobachtungen und Hinweise nehme jede Polizeidienststelle entgegen, in dringenden Fällen auch unter der Nummer 110.
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