Auch zur kommenden Bundestagswahl gibt es wieder die Möglichkeit, die Briefwahl direkt im Wahlamt der Stadt zu erledigen. Laut Mitteilung werden dazu die Wahlbenachrichtigung und der Personalausweis benötigt. Wählerinnen und Wähler bekommen dann vor Ort die Wahlbögen, können sie in einer Kabine ausfüllen und in eine versiegelte Wahlurne einwerfen.
Das Wahlamt der Stadt ist in der Hannoverschen Straße 6a. Es ist Montags bis Mittwochs von 8 bis 15 Uhr, Donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr, Freitags von 8 bis 12 Uhr und Samstags von 9 bis 12 Uhr geöffnet.
Außerdem können die Briefwahlunterlagen in diesem Jahr auch online unter www.hildesheim.de/wahlen angefordert werden.
kk
Elske Sibbern ist neue Jugendwartin des Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt. Superintendent Mirko Peisert führte die Diakonin in der Matthäuskirche feierlich in ihr neues Amt ein. Sibbern, die zunächst eine Ausbildung als Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte machte, studiert später Religionspädagogik und Soziale Arbeit und war als Diakonin in Ronnenberg und Gronau tätig.
Die junge Diakonin möchte Jugendliche mehr beteiligen und ihnen Platz in den Gremien geben, sagte Superintendent Peisert. Außerdem solle die Zusammenarbeit mit den Schulen gestärkt, und sozial schwache Kinder und Jugendliche mehr in den Fokus gerückt werden. Sibbern löst Dietrich Waltemate nach 33-jähriger Tätigkeit als Jugendwart ab.
sk
Der niedersächsische Landtag hat ein Verbot von Gesichtsschleiern und Vollverschleierungen in Schulen auf den Weg gebracht. Laut Mitteilung stimmten alle Fraktionen für eine Ergänzung des Schulgesetzes. Demnach wird Schülerinnen und Schülern ganz allgemein die Pflicht auferlegt, alles zu unterlassen, "was den ordnungsgemäßen Schulbetrieb unmöglich macht".
Von Kleidung ist zwar expliziert keine Rede mehr, dennoch soll mit der Ergänzung den Schulen ein Instrument an die Hand gegeben werden, mit dem sie verhindern können, dass muslimische Schülerinnen im Unterricht eine Burka oder einen Gesichtsschleier tragen. Bereits im Vorfeld der Landtagssitzung hatten die niedersächsischen Islamverbände Ditib und Schura das Verbot als populistisch und kontraproduktiv bezeichnet.
kk
Das Machmits - Infomobil ist morgen in Schellerten. Laut einer Mitteilung steht das mobile Beratungsangebot des Landkreises Interessierten von 10.00-12.00 vor dem DM-Markt, Sandkuhle 1 in Schellerten zur Verfügung.
In dem Mobil können sich Interessierte kostenlos zu Themen wie ehrenamtliches Engagement, Senioren- und Pflegeberatung sowie rechtliche Betreuung einschließlich Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen informieren.
kk
Der Sozialverband SoVD hat den Wahlkampf der Parteien vor der Bundestagswahl als inhaltsleer kritisiert und fürchtet einen Schaden für die Demokratie. Die Taktik, einen "Schlafwahlkampf" zu führen, sei ein gefährlicher Trugschluss, sagte Präsident Adolf Bauer. Die Wähler erwarteten klare Positionen zu den zentralen sozialen Fragen. Insbesondere die Zukunft der Rente gehöre spätestens jetzt auf die politische Agenda.
Der Verbandspräsident befürchtet, dass vor allem einkommensschwache Wählergruppen das Interesse an Politik verlieren und warnt vor einer "schleichenden Entpolitisierung". Wer ökonomisch im Nachteil sei, habe eine ganz besonders stark ausgeprägte Wahrnehmung dafür, ob sich die Parteien in einem glaubhaften Wettstreit über bestmögliche Lösungen befänden, so Bauer. Im Sozialverband sei zu spüren, dass der Unmut der Mitglieder wachse.
fx
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