Die kulturellen Beziehungen zwischen Hildesheim und seiner französischen Partnerstadt Angoulême werden weiter intensiviert. Nachdem auf Initiative von Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer Bürgerinnen und Bürgern der ausländischen Hildesheimer Partnerstädte freien Eintritt im Theater für Niedersachsen erhalten, hat nun Angoulêmes Bürgermeister Xavier Bonnefont dafür gesorgt, dass alle Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger freien Eintritt in den Museen in Angoulême erhalten, teilte Stadtsprecher Dr. Helge Miethe mit. Besucht werden könne das Papier- und das Kunstmuseum.
Wer sich für das Angebot interessiert, kann sich an das Comité des Jumelages (per Telefon +33 (0)545955472 oder Email
sk
Auf einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit Hildesheims Bundestagskandidatinnen und -kandidaten erhielt der Bundesverband Erneuerbare Energien e.V. (BEE) eine mehrheitliche Befürwortung. Laut einer Umfrage unterstützten 95 Prozent der Menschen in Deutschland den stärkeren Ausbau Erneuerbarer Energien, so BEE-Vizepräsident Horst Seide.
Fast zwei Stunden standen die Kandidatinnen und Kandidaten Rede und Antwort. Bernd Westphal (SPD) wolle sich dafür stark machen, dass Energie sauber und bezahlbar sei. Es brauche nicht nur deutliche Impulse für den Klimaschutz, sondern auch eine Reform des EU-Emissionshandels und einen endgültigen Ausstieg aus der Kohle, sagte Ottmar von Holtz (Bündnis 90/Die Grünen). Ute Bertram (CDU) betonte, dass die Energieversorger auf Erneuerbare Energien umsteigen müssten, um der Endlichkeit fossiler Energieträger Rechnung zu tragen. Dr. Henrik Jacobs (FDP) sagte, dass mit einem Anteil der Erneuerbaren Energien am deutschen Stromnetz von 35 Prozent das Ziel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) längst umgesetzt sei.
Erneuerbare Energien seien nicht nur Klimaschützer Nummer eins, sondern sorgten auch für nachhaltige Arbeitsplätze, betonte indes Vizepräsident Seide. Angesichts gestiegener CO2-Emissionen in Deutschland im ersten Halbjahr 2017 sei ein schnellerer Ausbau um so wichtiger.
Sk
Noch in diesem Jahr soll es zu Bodenarbeiten entlang der A7 zwischen Salzgitter und Bockenem kommen. Laut Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr müsse auf beiden Straßenseiten ein 1,50 Meter breiter und 50 Zentimeter tiefer Streifen ausgekoffert werden. Grund dafür sei die Belastung des Bodens mit sogenanntem Polyzyklischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen, die den Grenzwert deutlich überschreite.
Während der Arbeiten sei das Befahren des Abschnitts nur auf zwei, anstelle von drei Fahrbahnen möglich. Details zum Start der Arbeiten sind noch nicht bekannt.
kk
Die ZAH Verwaltung in Groß Düngen bleibt für Besucher bis Ende Oktober geschlossen. Laut Unternehmen seien massive Hochwasserschäden dafür verantwortlich. Die Bürger werden gebeten, das Kundenbüro in der Almsstraße 27 in Hildesheim aufzusuchen. Telefonisch ist die ZAH Verwaltung weiterhin unter der Nummer 05064 9050 zu erreichen.
Außerdem teilt die ZAH mit, dass Betroffene ihren Sperrmüll aus den Überschwemmungsgebieten im August kostenlos auf der Deponie Heinde oder den Wertstoffhöfen abgeben können.
Kk
Die ICE-Verbindungen nach Berlin und Frankfurt stehen offenbar zur Diskussion. Laut Pressemeldung gäbe es Überlegungen des Bundesverkehrsministeriums, dass der ICE künftig nur noch alle zwei Stunden statt bisher stündlich fahre. Seitens des Ministeriums liegt derzeit noch keine Bestätigung vor. CDU-Bundestagsabgeordnete Ute Bertram sagte, es handle sich um ein Arbeitspapier, in dem von einer Kürzung die Rede sei. Damit stehe das Thema zwar zur Diskussion aber noch gäbe es keinen Beschluss. Eine Reduzierung sei inakzeptabel, so Bertram weiter. Auch andere regionale Politiker zeigten sich empört und kündigten ihre Gegenwehr an. Hildesheims Bürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, dass sich Rat und Verwaltung zusammen mit den Bundes- und Landtagsabgeordneten, sowie den anderen betroffenen Städten in Niedersachsen dafür einsetzen werden, dass es nicht zu einem zweistündigen Takt komme. Die Langfrist-Planung der Bahn sieht derzeit keine Taktänderung für die zur Diskussion stehenden Strecken vor.
Sk
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