Die Stadt Hildesheim hat auf die geltenden Regeln für das Abbrennen von Feuerwerk hingewiesen. Sie betont in einer Mitteilung, dass es bereits seit 2009 für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern strenge Vorschriften gebe. Die Regelung laute, dass das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen verboten ist. Zu den brandempfindlichen Gebäuden gehören demnach insbesondere Reet- und Fachwerkhäuser. Pyrotechnische Gegenstände seien Feuerwerkskörper aller Art wie etwa Raketen, Böller oder Knaller.
In Hildesheim sei in folgenden Gebieten mit Fachwerkhäusern besonders auf diese Regelung zu achten, etwa an der Kesslerstraße, am Lappenberg, Brühl und dem Marktplatz. Das Verbot gelte aber für sämtliche Ortsteile, nicht nur die Innenstadt oder Gebiete mit geschlossener Fachwerkbebauung. Auch in der Nähe von einzeln stehenden Fachwerkhäusern dürfe nicht geböllert werden. Beim Umgang mit Silvesterböllern oder -raketen seien Personen- und Sachbeschädigungen auszuschließen. Ein Verstoß gegen das Verbot könne mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden - und wer im öffentlichen Raum Feuerwerk abbrenne, müsse selbstverständlich auch die Überreste entsprechend entsorgen.
Ähnlich äußert sich die Stadt Sarstedt. Insbesondere im Innenstadtbereich dürften in der Silvesternacht keine Feuerwerkskörper gezündet werden, aber auch in den Ortsteilen seien die Vorschriften in der Nähe von Fachwerkhäusern zu beachten. Auch sei in Niedersachsen die Verwendung von Himmelslaternen aus Brandschutzgründen generell verboten - wer sie verwende, hafte für entstehende Schäden und mache sich
der fahrlässigen Brandstiftung strafbar.
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Bestehende Jagdscheine können für das kommende Jahr bereits ab dem 1. Januar verlängert werden. Darauf weist der Landkreis hin. Jedes Jahr gebe es ein großes Antragsaufkommen vor Ende März, wenn die Frist zur Verlängerung ablaufe. Um dies zu verhindern, rufe das Kreis die Jägerinnen und Jäger auf, ihren Antrag möglichst früh einzureichen.
Dabei werden der Jagdschein, der Antrag auf Verlängerung, eine Versicherungsbestätigung für den gesamten beantragten Zeitraum (ein oder drei Jahre) und ggfs. ein Passbild benötigt - nur bei der Vorlage aller Unterlagen könnten die Anträge bearbeitet werden. Sie seien postalisch (Landkreis Hildesheim, Marie-Wagenknecht-Straße 3, 31134 Hildesheim), per Einwurf in den Briefkasten am Haupteingang oder durch die persönliche Abgabe an der Information bzw. beim Sicherheitspersonal einzureichen. Eine Einsendung per Mail sei nicht möglich.
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In der Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ihre Auswärtspartie bei den Powervolleys in Düren 1:3 verloren. Die Grizzlys konnten dabei nur den dritten Satz für sich entscheiden, die anderen Sätze gingen an die Gastgeber - wobei der vierte und letzte Satz knapp ausging und erst in Verlängerung entschieden wurde (25:19, 25:22, 18:25, 29:27).
In der Tabelle halten die Grizzlys noch den dritten Platz mit 22 Punkten, Lüneburg und Düren sind aber nur zwei Punkte entfernt. Nächster Gegner wird am 14. Januar in der Volksbank-Arena der unangefochtene Tabellenführer Berlin Recycling Volleys.
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Aussagen mehrerer medizinischer Experten über ein baldiges oder bereits erfolgtes Ende der Corona-Pandemie haben die politische Diskussion über ein Ende von Schutzmaßnahmen neu befeuert. Nachdem etwa der Virologe Christian Drosten in einem Interview von einer derzeit laufenden ersten endemischen Covid-Welle gesprochen habe, und auch auch der Intensivmediziner und Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung, Christian Karagiannidis, von einem zunehmenden Auslaufen der Pandemie gesprochen hatte, fordern nun die Unionsparteien eine Sonderkonferenz des Bundestags Anfang des neuen Jahres. Dabei sollten die meisten Maßnahmen aufgehoben werden - sie laufen derzeit noch planmäßig bis zum 7. April. Eine Aufhebung fordern auch FDP-Politiker, darunter Bundesjustizminister Marco Buschmann. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lehnt ein sofortiges Ende aller Corona-Maßnahmen hingegen weiterhin ab.
Besonders im Gespräch ist dabei die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr, die in einigen Bundesländern bereits aufgehoben wurde. Aus Niedersachsen hieß es zuletzt dazu, man wolle sich mit Bremen abstimmen - die Hansestadt hat bereits die Abschaffung zum 1. März angekündigt. Unterstützung für eine Abschaffung äußerte heute etwa auch der Präsident des Deutschen Landkreistages, Reinhard Sager, in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, äußerte hingegen an gleicher Stelle Bedenken. Die noch bestehenden Corona-Beschränkungen schränkten die wirtschaftliche Aktivität nicht ein, reduzierten aber die Zahl von Infektionen, und zwar nicht nur die von Covid-Infektionen. Der Krankenstand sei aktuell schon überdurchschnittlich hoch, und eine schnelle Aufhebung der Beschränkungen könnte den Krankenstand weiter erhöhen, was sich negativ auf die Wirtschaft auswirken würde.
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Die ab Januar geltende Neuregelung, dass Arbeitnehmende sich bei einer ärztlichen Krankschreibung nur noch bei der Arbeit melden, die zugehörige Bescheinigung aber nicht mehr vorlegen müssen, gilt nicht im Falle der Arbeitslosigkeit. Darauf weisen die Agentur für Arbeit und das Jobcenter hin. Deren Kundinnen und Kunden müssen demnach weiterhin eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung im Krankheitsfall oder bei Arbeitsunfähigkeit vorlegen und sollten diese aktiv in der Praxis einzufordern.
Die Agentur sei erst ab 2024 gesetzlich berechtigt, die Bescheinigung elektronisch bei den Krankenkassen abzurufen. Deren Vorlage sei für Kundinnen und Kunden wichtig, damit sie weiterhin Leistungen erhalten können. Auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen müssten eine AUB im Krankheitsfalle weiterhin ihrer Agentur für Arbeit, ihrem Jobcenter bzw. dem Maßnahme- oder Bildungsträger vorlegen. Dies könne auch digital über die so genannten eServices oder die App BA-mobil geschehen.
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